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Doppeldecker-Jagdflugzeug Nieuport 28 N.6157 „Becky“ der 27th Aero Squadron, USAS 1:33
Eine überaus dekorative und vorzüglich detaillierte Darstellung eines weiteren Flugzeuges der bereits riesig gewordenen Nieuport-Familie (bis dato wurden folgende Nieuport-Typen herausgebracht: Nieuport, Nieuport N, Nieuport IV, Nieuport XVII, Nieuport 11, Nieuport 11 Bebe, Nieuport 11 c1 Bebe, Nieuport 17 (1:33 und 1:50), Nieuport 23, Nieuport 24 C1, Nieuport 24 bis (1:33 und 1:50), Nieuport 25): französischer Doppeldecker-Jagdflugzeug Nieuport 28 in der Darstellung des Flugzeuges N.6157 mit der Seitennummer 8 „Becky“ der 27th Aero Squadron, USAS geflogen 1/Lt William J Hoover als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band KS Nr. 12/2021) im Maßstab 1:33.
Modellkonstrukteur: Dmitry Zhirov.
Die Nieuport 28 (N.28C-1) war ein französisches Doppeldecker-Jagdflugzeug, das 1918 während des Ersten Weltkrieges erstmals eingesetzt wurde.
Das Flugzeug wurde von Gustave Delage entworfen und flog erstmals im Juni 1917. Entgegen der Verbindung der Tragflächen mit V-Streben, wie bei der Nieuport 27, wurden jetzt zwei parallel verlaufende Streben verwendet. Als Antrieb wurde ein leistungsstarker Umlaufmotor Gnôme 9N mit 160 PS (119 kW) eingesetzt.
Das Flugzeug sollte in großer Anzahl von französischen und amerikanischen Jagdstaffeln eingesetzt werden. Allerdings stornierte die französische Luftwaffe alle Bestellungen und gab der SPAD S.XIII den Vorzug. So wurden die Maschinen an die American Expeditionary Force, kurz AEF geliefert. Die AEF erhielt insgesamt 287 Maschinen.
Es war das erste Flugzeug, welches von Piloten des AEF im Ersten Weltkrieg im Luftkampf eingesetzt wurde. Beim zweiten Patrouilleneinsatz der AEF am 14. April 1918 wurden zwei gegnerische Maschinen abgeschossen. Die Piloten waren Alan Winslow und Douglas Campbell vom 94th Aero Squadron. Obwohl die Nieuport 28 bereits als veraltet galt und durch die SPAD S.XIII ersetzt werden sollte, konnten amerikanische Piloten viel mehr Luftsiege als Verluste der Maschine melden.
Die Maschine war wendiger als die SPAD, hatte aber oftmals Motorprobleme. Die Bespannung konnte sich im Sturzflug lösen. Trotzdem wurde die Maschine von vielen amerikanischen Piloten, wie beispielsweise Quentin Roosevelt – dem Sohn des früheren US-Präsidenten Theodore Roosevelt – und dem Fliegerass Eddie Rickenbacker geflogen.
Am Ende des Krieges wurden weitere 600 modifizierte N.28A.1 durch die USAS bestellt. Die Maschinen wiesen kleinere Strukturverbesserungen und neue Marlin-MG auf. Die Flugzeuge wurden hauptsächlich als Schulflugzeuge verwendet. Zwölf Maschinen gingen an die US-Marine, um von Schlachtschiffen zu starten. Nach dem Krieg flogen vier zivile Maschinen im Jahr 1920 während eines Poststreiks in Frankreich zwischen Paris und London. Die letzte Nieuport 28 wurde in den 1930er-Jahren aus der Schweizer Luftwaffe zurückgezogen.
Technische Daten:
Besatzung: 1
Länge: 6,5 m
Spannweite: 8,00 m
Höhe: 2,48 m
Flügelfläche: 20 m²
Leermasse: 533 kg
Startmasse: 740 kg
Antrieb: 1 × Umlaufmotor Gnome 9N Monosoupape mit 160 PS (118 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h
Reichweite: 400 km
Dienstgipfelhöhe: 5.200 m
Bewaffnung: 2 × 7,7-mm-Vickers-MGs (danke Wikipedia!)
Der Bausatz bietet eine überaus umfangreiche Detaillierungsmöglichkeiten an, u.a.: Cockpiteinrichtung mit Inneneinrichtung und Fachwerk-Gerüst der inneren Rumpfstruktur; detaillierte Triebwerkdarstellung mit separaten, 11-teiligen Zylindern; drehbarer Propeller, alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate Elemente, detaillierte Nachbildung des Maschinengewehrs, alle Ankerseile und Steuerzüge aus Garn (auf gezeichneter Grundlage)...
Modellspannweite: knapp 25 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik in modernster und originalgetreuer Farbgebung (dunkelgrün-braun-grüne Tarnbemalung, auf beiden Rumpfzeichen einen Adler auf einer roten Scheibe als Einheitsabzeichen, schwarze taktischen Zahlen mit einem weißen Umriss, ein schwarz-weißes Schachbrett auf einer leichten Diagonale auf Oberseite der oberen Tragfläche, französische Kennzeichen, Flugzeugnamen „Becky“ auf beiden Cockpitseiten), Offsetdruck.
Zahlreiche Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Dmitry Zhirov.
Die Nieuport 28 (N.28C-1) war ein französisches Doppeldecker-Jagdflugzeug, das 1918 während des Ersten Weltkrieges erstmals eingesetzt wurde.
Das Flugzeug wurde von Gustave Delage entworfen und flog erstmals im Juni 1917. Entgegen der Verbindung der Tragflächen mit V-Streben, wie bei der Nieuport 27, wurden jetzt zwei parallel verlaufende Streben verwendet. Als Antrieb wurde ein leistungsstarker Umlaufmotor Gnôme 9N mit 160 PS (119 kW) eingesetzt.
Das Flugzeug sollte in großer Anzahl von französischen und amerikanischen Jagdstaffeln eingesetzt werden. Allerdings stornierte die französische Luftwaffe alle Bestellungen und gab der SPAD S.XIII den Vorzug. So wurden die Maschinen an die American Expeditionary Force, kurz AEF geliefert. Die AEF erhielt insgesamt 287 Maschinen.
Es war das erste Flugzeug, welches von Piloten des AEF im Ersten Weltkrieg im Luftkampf eingesetzt wurde. Beim zweiten Patrouilleneinsatz der AEF am 14. April 1918 wurden zwei gegnerische Maschinen abgeschossen. Die Piloten waren Alan Winslow und Douglas Campbell vom 94th Aero Squadron. Obwohl die Nieuport 28 bereits als veraltet galt und durch die SPAD S.XIII ersetzt werden sollte, konnten amerikanische Piloten viel mehr Luftsiege als Verluste der Maschine melden.
Die Maschine war wendiger als die SPAD, hatte aber oftmals Motorprobleme. Die Bespannung konnte sich im Sturzflug lösen. Trotzdem wurde die Maschine von vielen amerikanischen Piloten, wie beispielsweise Quentin Roosevelt – dem Sohn des früheren US-Präsidenten Theodore Roosevelt – und dem Fliegerass Eddie Rickenbacker geflogen.
Am Ende des Krieges wurden weitere 600 modifizierte N.28A.1 durch die USAS bestellt. Die Maschinen wiesen kleinere Strukturverbesserungen und neue Marlin-MG auf. Die Flugzeuge wurden hauptsächlich als Schulflugzeuge verwendet. Zwölf Maschinen gingen an die US-Marine, um von Schlachtschiffen zu starten. Nach dem Krieg flogen vier zivile Maschinen im Jahr 1920 während eines Poststreiks in Frankreich zwischen Paris und London. Die letzte Nieuport 28 wurde in den 1930er-Jahren aus der Schweizer Luftwaffe zurückgezogen.
Technische Daten:
Besatzung: 1
Länge: 6,5 m
Spannweite: 8,00 m
Höhe: 2,48 m
Flügelfläche: 20 m²
Leermasse: 533 kg
Startmasse: 740 kg
Antrieb: 1 × Umlaufmotor Gnome 9N Monosoupape mit 160 PS (118 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h
Reichweite: 400 km
Dienstgipfelhöhe: 5.200 m
Bewaffnung: 2 × 7,7-mm-Vickers-MGs (danke Wikipedia!)
Der Bausatz bietet eine überaus umfangreiche Detaillierungsmöglichkeiten an, u.a.: Cockpiteinrichtung mit Inneneinrichtung und Fachwerk-Gerüst der inneren Rumpfstruktur; detaillierte Triebwerkdarstellung mit separaten, 11-teiligen Zylindern; drehbarer Propeller, alle Steuerflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate Elemente, detaillierte Nachbildung des Maschinengewehrs, alle Ankerseile und Steuerzüge aus Garn (auf gezeichneter Grundlage)...
Modellspannweite: knapp 25 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik in modernster und originalgetreuer Farbgebung (dunkelgrün-braun-grüne Tarnbemalung, auf beiden Rumpfzeichen einen Adler auf einer roten Scheibe als Einheitsabzeichen, schwarze taktischen Zahlen mit einem weißen Umriss, ein schwarz-weißes Schachbrett auf einer leichten Diagonale auf Oberseite der oberen Tragfläche, französische Kennzeichen, Flugzeugnamen „Becky“ auf beiden Cockpitseiten), Offsetdruck.
Zahlreiche Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.