Douglas F3d-2 Skyknight ser US-Navy (USS Intrepid, 1954) 1:33
Jagdflugzeug der US-Navy Douglas F3d-2 Skyknight in der Darstellung des trägergestützten Flugzeuges mit der taktischen Nummer 402 (Werknummer 127072) des Jagdgeschwaders VF-14 Top Hatters, Air Task Group 201 (ATG-201) der US Navy, gestützt auf der USS Intrepid CVA-11 während Operationen im westlichen Atlantik zwischen September und November 1954 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen YG-Model-Verlages (Nr. 73) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Pavel Kochno, bekannt aus einigen Flugzeugmodellkonstruktionen des ukrainischen Oriel-Verlages.
Die F3D Skyknight war ein zweistrahliges Jagdflugzeug der US Navy von 1948. Gebaut wurde der Mitteldecker bei Douglas Aircraft Company in El Segundo, Kalifornien.
Die F3D wurde als trägergestütztes Allwetterflugzeug entworfen und wurde von der US Navy und dem US Marine Corps eingesetzt.
Die F3D hatte nicht das typische Aussehen eines strahlgetriebenen Jägers. Bereits 1945 hatte die US-Marine einen strahlgetriebenen Nachtjäger mit Radarausstattung ausgeschrieben. Das Douglas Team um Ed Heinemann entwarf den Jäger um das damals recht klobige Angriffsradar mit zwei nebeneinander montierten Sitzen für Pilot und Radaroperator. Das Flugzeug war deshalb entsprechend breit, tief und geräumig. Es verwendete zwei Westinghouse J34 Turbojets unter den Tragflächen dicht am Rumpf. Vier 20-Millimeter-Kanonen wurden in den unteren Rumpf eingebaut. Douglas erhielt am 3. April 1946 einen Vertrag über drei XF3D-1-Prototypen.
Das Radarsystem in der F3D-1 war ein Westinghouse AN/APQ-35. Das AN/APQ-35 war eine Kombination von drei verschiedenen Radararten, ein Suchradar, ein Verfolgungsradar und ein Warnradar im Heck. Das Radarsystem war sehr komplex, da damals keine Halbleitertechnologie existierte. Die Wartung war entsprechend schwierig.
Auf den Einbau von Schleudersitzen wurde aus Gewichtsgründen verzichtet. Stattdessen war für den Notfall der konventionelle Absprung mit dem Fallschirm vorgesehen, was konstruktiv durch einen hinter dem Cockpit gelegenen Schacht erleichtert werden sollte, über den die Besatzung zur Notausstiegsluke an der Unterseite rutschen sollte. Dieses Konzept wurde später erneut bei
der Douglas A3D aufgegriffen.
Der Erstflug der XF3D-1 erfolgte am 23. März 1948. Ein Vertrag über 28 Serienmaschinen vom Typ F3D-1 folgte im Juni 1948. Die F3D-1 wurde dann durch den Typen F3D-2 ergänzt, der erstmals im August 1949 bestellt wurde. Die F3D-2 hatte neue Triebwerke vom Typ Westinghouse J46 und größere Triebswerkzellen. Allerdings führten Probleme mit dem J46-Triebwerk zum Einbau von J34-WE-36-Triebwerken. Die F3D-2 erhielt ein neues Westinghouse AN/APQ-36 Radarsystem. Bis zum 23. März 1952 wurden insgesamt 237 F3D-2 gebaut.
Die Version F3D-2 (F-10B) war eine Serienversion mit verbesserter Avionik; sollte Westinghouse J46-Triebwerke erhalten, die aber keine Serienreife erlangten, deshalb mit J34-WE-36, 237 gebaut, ab 1962 F-10B.
Die wenigen F3D-1 waren nie im Kriegseinsatz und dienten hauptsächlich zu Trainingszwecken. Die F3D-2 war dagegen im Koreakrieg sehr intensiv beim U.S. Marine Corps Geschwader VMF(N)-513 im Einsatz. Sie wurden als Begleitjäger für B-29-Bomber bei Nachteinsätzen verwendet. Sie flogen außerdem nächtliche Kampfeinsätze und drangen weit in feindliches Gebiet vor. Die Skyknights schossen insgesamt acht Feindflugzeuge ab und dies ohne eigene Verluste. Sie war damit der U.S. Navy-Typ mit der besten Abschussrate im Koreakrieg.
Nach dem Koreakrieg wurde die F3D schrittweise durch leistungsstärkere Maschinen ersetzt. Die Maschinen wurden später zum Test von Luft-Luft-Raketen, wie Sparrow I, II, und III sowie Meteor Missiles verwendet. Diese Maschinen trugen die Bezeichnung F3D-1M und F3D-2M.
Die F3D-2M war der erste Navy-Jäger der Luft-Luft-Raketen von Typ Sparrow I einsetzte, die von der Besatzung ins Ziel gelenkt wurden. In den späten 50er Jahren wurde einige F3D-2 zur Elektronischen Kampfführung eingesetzt, sie hatten die Bezeichnung F3D-2Q (später auch EF-10B). Einige wurden später zu F3D-2T-Schulflugzeugen umgebaut.
1962 wurden die Bezeichnungen von F3D-1 zu F-10A und von F3D-2 zu F-10B geändert. Die EF-10B flogen bis 1969 im Vietnamkrieg Einsätze. 1970 wurden die letzten EF-10B ausgemustert. Einige Maschinen gingen als Testflugzeuge an die Firma Raytheon und wurden in den 80er Jahren ausgemustert.
Im Jahre 1959 entwarf Douglas den Nachfolger der F3D-2 die Douglas F6D Missileer, die allerdings nie gebaut werden sollte. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, gut detailliertes Fahrgestell in beliebiger Stellung (zwischen eingefahren oder ausgefahren) mit Fahrgestellluken, Fanghaken, zwei abwurfbare Kraftstofftanks unter den Tragflächen, alle Leitflächen als separate Elemente…
Modellspannweite: 46,2 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgraue Tarnbemalung, US-Navy-Kennzeichnung, Kennzeichnung des Flugzeuges, Geschwaderwappen, dezent gealterte Farbgebung).
General- und Montageskizzen ergänzen russische und englische Erklärung der zeichnerischen Symbole, die auf den Ausschneidebögen eingesetzt wird.
Modellkonstruktion: Pavel Kochno, bekannt aus einigen Flugzeugmodellkonstruktionen des ukrainischen Oriel-Verlages.
Die F3D Skyknight war ein zweistrahliges Jagdflugzeug der US Navy von 1948. Gebaut wurde der Mitteldecker bei Douglas Aircraft Company in El Segundo, Kalifornien.
Die F3D wurde als trägergestütztes Allwetterflugzeug entworfen und wurde von der US Navy und dem US Marine Corps eingesetzt.
Die F3D hatte nicht das typische Aussehen eines strahlgetriebenen Jägers. Bereits 1945 hatte die US-Marine einen strahlgetriebenen Nachtjäger mit Radarausstattung ausgeschrieben. Das Douglas Team um Ed Heinemann entwarf den Jäger um das damals recht klobige Angriffsradar mit zwei nebeneinander montierten Sitzen für Pilot und Radaroperator. Das Flugzeug war deshalb entsprechend breit, tief und geräumig. Es verwendete zwei Westinghouse J34 Turbojets unter den Tragflächen dicht am Rumpf. Vier 20-Millimeter-Kanonen wurden in den unteren Rumpf eingebaut. Douglas erhielt am 3. April 1946 einen Vertrag über drei XF3D-1-Prototypen.
Das Radarsystem in der F3D-1 war ein Westinghouse AN/APQ-35. Das AN/APQ-35 war eine Kombination von drei verschiedenen Radararten, ein Suchradar, ein Verfolgungsradar und ein Warnradar im Heck. Das Radarsystem war sehr komplex, da damals keine Halbleitertechnologie existierte. Die Wartung war entsprechend schwierig.
Auf den Einbau von Schleudersitzen wurde aus Gewichtsgründen verzichtet. Stattdessen war für den Notfall der konventionelle Absprung mit dem Fallschirm vorgesehen, was konstruktiv durch einen hinter dem Cockpit gelegenen Schacht erleichtert werden sollte, über den die Besatzung zur Notausstiegsluke an der Unterseite rutschen sollte. Dieses Konzept wurde später erneut bei
der Douglas A3D aufgegriffen.
Der Erstflug der XF3D-1 erfolgte am 23. März 1948. Ein Vertrag über 28 Serienmaschinen vom Typ F3D-1 folgte im Juni 1948. Die F3D-1 wurde dann durch den Typen F3D-2 ergänzt, der erstmals im August 1949 bestellt wurde. Die F3D-2 hatte neue Triebwerke vom Typ Westinghouse J46 und größere Triebswerkzellen. Allerdings führten Probleme mit dem J46-Triebwerk zum Einbau von J34-WE-36-Triebwerken. Die F3D-2 erhielt ein neues Westinghouse AN/APQ-36 Radarsystem. Bis zum 23. März 1952 wurden insgesamt 237 F3D-2 gebaut.
Die Version F3D-2 (F-10B) war eine Serienversion mit verbesserter Avionik; sollte Westinghouse J46-Triebwerke erhalten, die aber keine Serienreife erlangten, deshalb mit J34-WE-36, 237 gebaut, ab 1962 F-10B.
Die wenigen F3D-1 waren nie im Kriegseinsatz und dienten hauptsächlich zu Trainingszwecken. Die F3D-2 war dagegen im Koreakrieg sehr intensiv beim U.S. Marine Corps Geschwader VMF(N)-513 im Einsatz. Sie wurden als Begleitjäger für B-29-Bomber bei Nachteinsätzen verwendet. Sie flogen außerdem nächtliche Kampfeinsätze und drangen weit in feindliches Gebiet vor. Die Skyknights schossen insgesamt acht Feindflugzeuge ab und dies ohne eigene Verluste. Sie war damit der U.S. Navy-Typ mit der besten Abschussrate im Koreakrieg.
Nach dem Koreakrieg wurde die F3D schrittweise durch leistungsstärkere Maschinen ersetzt. Die Maschinen wurden später zum Test von Luft-Luft-Raketen, wie Sparrow I, II, und III sowie Meteor Missiles verwendet. Diese Maschinen trugen die Bezeichnung F3D-1M und F3D-2M.
Die F3D-2M war der erste Navy-Jäger der Luft-Luft-Raketen von Typ Sparrow I einsetzte, die von der Besatzung ins Ziel gelenkt wurden. In den späten 50er Jahren wurde einige F3D-2 zur Elektronischen Kampfführung eingesetzt, sie hatten die Bezeichnung F3D-2Q (später auch EF-10B). Einige wurden später zu F3D-2T-Schulflugzeugen umgebaut.
1962 wurden die Bezeichnungen von F3D-1 zu F-10A und von F3D-2 zu F-10B geändert. Die EF-10B flogen bis 1969 im Vietnamkrieg Einsätze. 1970 wurden die letzten EF-10B ausgemustert. Einige Maschinen gingen als Testflugzeuge an die Firma Raytheon und wurden in den 80er Jahren ausgemustert.
Im Jahre 1959 entwarf Douglas den Nachfolger der F3D-2 die Douglas F6D Missileer, die allerdings nie gebaut werden sollte. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, gut detailliertes Fahrgestell in beliebiger Stellung (zwischen eingefahren oder ausgefahren) mit Fahrgestellluken, Fanghaken, zwei abwurfbare Kraftstofftanks unter den Tragflächen, alle Leitflächen als separate Elemente…
Modellspannweite: 46,2 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgraue Tarnbemalung, US-Navy-Kennzeichnung, Kennzeichnung des Flugzeuges, Geschwaderwappen, dezent gealterte Farbgebung).
General- und Montageskizzen ergänzen russische und englische Erklärung der zeichnerischen Symbole, die auf den Ausschneidebögen eingesetzt wird.