drei polnische Passagier-/Ausflugsschiffe Panna Wodna, Barbara und Grazyna 1:200
zur Zeit nicht lieferbar
Eine äußerst seltene Produktionen des MM-Verlages (Nr.6/1963): drei polnische Passagier-/Ausflugsschiffe „Panna Wodna“, „Barbara“ und „Grazyna“ als Kartonmodellbausatz (Wasserlinienmodelle) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Mgr.Ing. Andrzej Samek.
Die s/s Panna Wodna - Polnisches Passagier- und Ausflugsschiff der Küstenschifffahrt, umgebaut von dem deutschen Minensuchboot M 295 der M 40 - Klasse.
Das Boot wurde 1944 auf der Lindenau Werft in Klaipeda/Memel als deutscher Minensuchboot M 295 vom Typ Minensuchboot 1940 gebaut. Es wurde im Folge eines sowjetischen Luftangriffs am 14. Oktober 1944 versenkt, dann gehoben und 1945 per Trossenzug nach Gdynia/Gdingen überführt, wo es instand gesetzt und fertig gebaut werden sollte. Durch Lecks oder absichtlich wurde die M 295 bei der Kai der damaligen Fa. Paged (gegenwärtig Island-Kai) gesenkt. Nach dem Krieg wurde das Wrack von Polen übernommen.
Im Jahre 1946 wurde es gehoben, bei der Stocznia Gdanska / Gda?sker Werft wieder instan dgesetzt, zu einem Passagierschiff der "Weißen Flotte" umgebaut und 1949 der Gda?sker Reederei übergeben. Durch viele Jahre war "Panna Wodna" dann die größte Einheit der polnischen Küstenschifffahrt; Sie war bekannt und berüchtigt für ihre starken Dampfkessel, die viel Ruß produzierten und ihre Passagiere auf dem Oberdeck dreckig machten.
Im Mai (einige Quellen geben Oktober an) 1965 wurde das Schiff außer Dienst gestellt, danach diente es ab 1967 als Hulk den Tauchern der Vereinigung LOK in Jastarnia/Heisternest und dann (ab 1970) in Gdansk/Danzig. Während der Arbeiterproteste im Dezember 1970 wurde die "Water Maiden" als Kaserne für die ZOMO-Einheiten (deutsch: Motorisierte Reserven der Bürgermiliz) genutzt.
Im Jahr 1980 wurde das Schiff in der Gda?skiej Stoczni Remontowej abgewrackt.
Technische Daten:
• Verdrängung 515 t BRT / 270 t NRT
• Abmessungen:
• Länge: 62,2 m
• Breite: 8,5 m
• Tiefgang: 2,6 m
• Antrieb: zwei Dampfkessel, Leistung 1600 PS, zwei Schrauben
• Geschwindigkeit: 12 kn.
• Besatzung: 28 Personen
• Passagiersitze: 235 in Seeschifffahrt bis 600 auf Kreuzfahrten (danke Wikipedia!)
___________
Das Passagierschiff S/S Wanda wurde 1928 in Großbritannien für die Reederei "?egluga Polska" gebaut.
Das Schiff wurde zu Ehren der Tochter des Marschalls
Jozef Pilsudski, Wanda getauft. Sie war auch der Taufpate des Schiffs
und die Taufe des Schiffes und die Taufzeremonie am 1. Juli 1928 ehrte auch der Marschall Jozef Pilsudski durch seine Anwesenheit.
Die Wanda verkehrte hauptsächlich in der Zatoka Pucka / Putziger Wiek auf der
Route Gdingen - Halbinsel Hela, hauptsächlich Heisternest.
Am 1. September 1939 während einer Kreuzfahrt von Gdingen nach Hel wurde die Wanda durch drei deutsche Flugzeuge angegriffen und mit Maschinengewehren beschossen. Zum Glück gab es keine Töten, bzw. Verletzten.
Ein paar Tage später wurde das Schiff von der Besatzung im Hafen von Gdingen versenkt.
Das Wrack wurde nach dem Krieg gehoben und instand gesetzt. Er nahm wieder Dienst als Passagierschiff, aber unter dem Namen s/s Barbara.
Die Umbenennung des Schiffes war politisch bedingt, da alles, was mit Jozef Pilsudskis Biographie zusammenhängt war dem kommunistischen System mehr als unbeliebt.
Technische Daten:
Verdrängung: 270 BRT und 107 NRT.
Leistung 830 PS. Geschwindigkeit 12 kn., 2 Schiffsschrauben.
Länge: 42,9 m; Breite 7,4 m; Tiefgang 2,7 m.
Besatzung 13, Passagierplätze: 300.
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Die Grazyna ist ein kleines Motorschiff, das 1945 im Rahmen der Aufteilung der Kriegsmarineeinheiten der Sowjetischen Marine zugesprochen wurde und 1947 weiter an Polen gegeben, bzw. verkauft wurde.
Sie wurde 1927 bei den Howaldtswerken A.H. in Kiel für die Kieler Verkehrs A.G. als Schilksee gebaut. Während des Krieges wurde die Einheit zu einem Torpedotransporter für die Kriegsmarine umgebaut.
In der UdSSR wurde sie zu Uran umgetauft Zu einem Ausflugsschiff der "Weißen Flotte" wurde sie im Jahre 1947 umgebaut.
Technische Daten:
Verdrängung: 130 BRT; Länge: 30,6m; Breite 7,2m; Tiefgang: 2,3m; Geschwindigkeit: 10kn; Anzahl der Plätze: 150 Passagiere.
Modelllängen: zwischen 15,3 cm (Grazyna) und 31,1 cm (Panna Wodna).
Relativiert auf damalige Zeiten gute Graphik und originalgetreue Farbgebung.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen die polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Mgr.Ing. Andrzej Samek.
Die s/s Panna Wodna - Polnisches Passagier- und Ausflugsschiff der Küstenschifffahrt, umgebaut von dem deutschen Minensuchboot M 295 der M 40 - Klasse.
Das Boot wurde 1944 auf der Lindenau Werft in Klaipeda/Memel als deutscher Minensuchboot M 295 vom Typ Minensuchboot 1940 gebaut. Es wurde im Folge eines sowjetischen Luftangriffs am 14. Oktober 1944 versenkt, dann gehoben und 1945 per Trossenzug nach Gdynia/Gdingen überführt, wo es instand gesetzt und fertig gebaut werden sollte. Durch Lecks oder absichtlich wurde die M 295 bei der Kai der damaligen Fa. Paged (gegenwärtig Island-Kai) gesenkt. Nach dem Krieg wurde das Wrack von Polen übernommen.
Im Jahre 1946 wurde es gehoben, bei der Stocznia Gdanska / Gda?sker Werft wieder instan dgesetzt, zu einem Passagierschiff der "Weißen Flotte" umgebaut und 1949 der Gda?sker Reederei übergeben. Durch viele Jahre war "Panna Wodna" dann die größte Einheit der polnischen Küstenschifffahrt; Sie war bekannt und berüchtigt für ihre starken Dampfkessel, die viel Ruß produzierten und ihre Passagiere auf dem Oberdeck dreckig machten.
Im Mai (einige Quellen geben Oktober an) 1965 wurde das Schiff außer Dienst gestellt, danach diente es ab 1967 als Hulk den Tauchern der Vereinigung LOK in Jastarnia/Heisternest und dann (ab 1970) in Gdansk/Danzig. Während der Arbeiterproteste im Dezember 1970 wurde die "Water Maiden" als Kaserne für die ZOMO-Einheiten (deutsch: Motorisierte Reserven der Bürgermiliz) genutzt.
Im Jahr 1980 wurde das Schiff in der Gda?skiej Stoczni Remontowej abgewrackt.
Technische Daten:
• Verdrängung 515 t BRT / 270 t NRT
• Abmessungen:
• Länge: 62,2 m
• Breite: 8,5 m
• Tiefgang: 2,6 m
• Antrieb: zwei Dampfkessel, Leistung 1600 PS, zwei Schrauben
• Geschwindigkeit: 12 kn.
• Besatzung: 28 Personen
• Passagiersitze: 235 in Seeschifffahrt bis 600 auf Kreuzfahrten (danke Wikipedia!)
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Das Passagierschiff S/S Wanda wurde 1928 in Großbritannien für die Reederei "?egluga Polska" gebaut.
Das Schiff wurde zu Ehren der Tochter des Marschalls
Jozef Pilsudski, Wanda getauft. Sie war auch der Taufpate des Schiffs
und die Taufe des Schiffes und die Taufzeremonie am 1. Juli 1928 ehrte auch der Marschall Jozef Pilsudski durch seine Anwesenheit.
Die Wanda verkehrte hauptsächlich in der Zatoka Pucka / Putziger Wiek auf der
Route Gdingen - Halbinsel Hela, hauptsächlich Heisternest.
Am 1. September 1939 während einer Kreuzfahrt von Gdingen nach Hel wurde die Wanda durch drei deutsche Flugzeuge angegriffen und mit Maschinengewehren beschossen. Zum Glück gab es keine Töten, bzw. Verletzten.
Ein paar Tage später wurde das Schiff von der Besatzung im Hafen von Gdingen versenkt.
Das Wrack wurde nach dem Krieg gehoben und instand gesetzt. Er nahm wieder Dienst als Passagierschiff, aber unter dem Namen s/s Barbara.
Die Umbenennung des Schiffes war politisch bedingt, da alles, was mit Jozef Pilsudskis Biographie zusammenhängt war dem kommunistischen System mehr als unbeliebt.
Technische Daten:
Verdrängung: 270 BRT und 107 NRT.
Leistung 830 PS. Geschwindigkeit 12 kn., 2 Schiffsschrauben.
Länge: 42,9 m; Breite 7,4 m; Tiefgang 2,7 m.
Besatzung 13, Passagierplätze: 300.
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Die Grazyna ist ein kleines Motorschiff, das 1945 im Rahmen der Aufteilung der Kriegsmarineeinheiten der Sowjetischen Marine zugesprochen wurde und 1947 weiter an Polen gegeben, bzw. verkauft wurde.
Sie wurde 1927 bei den Howaldtswerken A.H. in Kiel für die Kieler Verkehrs A.G. als Schilksee gebaut. Während des Krieges wurde die Einheit zu einem Torpedotransporter für die Kriegsmarine umgebaut.
In der UdSSR wurde sie zu Uran umgetauft Zu einem Ausflugsschiff der "Weißen Flotte" wurde sie im Jahre 1947 umgebaut.
Technische Daten:
Verdrängung: 130 BRT; Länge: 30,6m; Breite 7,2m; Tiefgang: 2,3m; Geschwindigkeit: 10kn; Anzahl der Plätze: 150 Passagiere.
Modelllängen: zwischen 15,3 cm (Grazyna) und 31,1 cm (Panna Wodna).
Relativiert auf damalige Zeiten gute Graphik und originalgetreue Farbgebung.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen die polnische Bauanleitung.