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Feuerwehrwagen mit Drehleiter GAZ-51 ALG-17 (Berufsfeuerwehr Swerdlowsk / noch UdSSR) 1:25 extrempräzise
Nach den beiden Darstellungen dieses Lasters (des ukrainischen Oriel-Verlages Nr.57 „sowjetischer Lkw-Oldtimer GAZ-51 (1947) 1:25 übersetzt " und des GPM-Verlages Nr.322 „sowjetischer Laster GAZ-51 "Wichura" 1:25 extrem“ nun die dritte und bis dato die wirkungsvollste: sowjetischer Feuerwehrwagen mit Drehleiter GAZ-51 ALG-17 und der Darstellung des Wagens Nr. 1 der Berufsfeuerwehr Swerdlowsk / noch UdSSR als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band KA Nr. 11/2021) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Grigori Finski, ein Newcomer aus einem russischsprachigen Land.
Der GAZ-51 ist ein leichter Lastkraftwagen des sowjetischen Fahrzeugherstellers Gorkowski Awtomobilny Sawod. Das Fahrzeug wurde vor dem Zweiten Weltkrieg konzipiert und zusammen mit der Allradversion GAZ-63 nach dem Kriegsende in Großserie produziert. Unter der Bezeichnung GAZ-93 wurde auf der Basis des GAZ-51 ein Kipper hergestellt.
Die Ideen zur Entwicklung des GAZ-51 reichen zurück bis Mitte der 1930er-Jahre. Der GAZ-AA erwies sich auch für sowjetische Verhältnisse zunehmend als veraltet. Das amerikanische Vorbild, der Ford-AA, war bereits 1931 aus der Produktion genommen worden. Entsprechend wurde ab Februar 1937 der GAZ-11-51 entworfen, ein leichter Lastwagen mit stärkerem Motor und völlig überarbeitetem Fahrerhaus. Letzteres glich optisch dem des später produzierten UralZIS-355M.
Der verbaute Sechszylinder-Ottomotor war eine Kopie eines Dodge-Fabrikats. Bereits 1936 hatte die Sowjetunion eine größere Menge dieser Motoren gekauft, um sie nachzubauen. Die Produktion begann bei GAZ 1937 unter dem Namen GAZ-11. Verbaut wurde er vor dem Krieg zunächst nur in Personenwagen, zum Beispiel im GAZ-11-73 und im GAZ-61. Erst nach dem Krieg kam er auch – wie eigentlich geplant – in Serienlastwagen zum Einsatz.
Bis 1939 waren zwei Prototypen des GAZ-11-51 fertiggestellt. Kriegsbedingt wurden die Arbeiten an dem Projekt unterbrochen und erst 1943 wieder aufgenommen. Weitere Prototypen wurden gebaut, in die unter anderem Erfahrungen mit Importlastwagen wie dem Studebaker US6 einflossen. Im Juni 1945 eine Vorserienproduktion aufgenommen. Am 19. Juli 1945 erfolgte eine Präsentation im Moskauer Kreml, woraufhin die Großserienproduktion genehmigt wurde. Diese begann am 6. Januar 1946. Modelle aus diesem frühen Stadium sind daran zu erkennen, dass die Seitenfenster noch nicht die später typisch rundliche Oberkante aufweisen.
Ab 1955 wurde die modernisierte Version GAZ-51A gefertigt. Im Sommer 1957 wurde der Name Molotows aus der Werksbezeichnung getilgt, was sich daran bemerkbar machte, dass auf den Kotflügeln nun „Gorkowski Awtosawod“ anstelle von „Awtosawod imeni Molotowa“ eingeschlagen wurde. 1958 erreichte die Jahresproduktion mit 173.000 Stück ihren Höchststand. 1961 lief die Produktion des Nachfolgers GAZ-53 an und ein paar Jahre später gab es den GAZ-52. Trotzdem wurde der GAZ-51 bis zum 2. April 1975 und einige Spezialversionen wie der Kipper GAZ-93 bis 1976 weitergebaut. Insgesamt liefen in fast 30 Jahren 3.481.033 Lastwagen des Typs GAZ-51 vom Fließband.
Wie in viele Länder des ehemaligen Ostblocks kam der GAZ-51 auch in die DDR.
Dort wurde er zivil, aber auch von der Kasernierten Volkspolizei (KVP) genutzt. Deren Bestände übernahm später die NVA.
Technische Daten
Für das Grundmodell GAZ-51:
Motor: Sechszylinder-Ottomotor
Motortyp: "GAZ-51"
Leistung: 70 PS (51 kW)
Hubraum: 3485 cm³
Hub: 110 mm
Bohrung: 82 mm
Max. Drehmoment: 20,5 kpm (201 Nm)
Tankinhalt: 90 l
Verbrauch: 26,5 l/100 km
Getriebe: manuelles Viergang-Schaltgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze in der Kabine: 2
Antriebsformel: 4×2. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Fahrgestell aus separaten Trägern, Holmen, mit lenkbarer Vorderachse und drehbaren Rädern, Blattfeder aus eis separaten Blättern, mehrteilige Reifenprofile (ggf. mit einem Element aus dem LC-Zurüstsatz ersetzbar), detaillierte Inneneinrichtung des Fahrerhauses, ein äußerst präzise dargestelltes Motormodell unter aufklappbarer Motorhaube, drehbare, ausziehbare und schwenkbare Leiter, umfangreiche Außendetaillierung des Fahrzeuges mit u.a. Blaulicht, zwei Suchscheinwerfer, Bedienungselementen des Drehleiters…
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Reifenprofile-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (feuerrote Bemalung eines Feuerherwagens, weiße Stoßstangen, Fahrerhaus-Türen mit russischer Beschriftung „1 Swerdlowsk“, russische Kennzeichnung, zwei weiße Streifen auf der Motorhaube, Drehleiter in halbglänzendem Silberdruck, die Alu perfekt imitiert), Offsetdruck.
Detaillierte und zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Kurzbauanleitung (eigentlich nur die Grundsätze des Kartonmodellbaus).
Modellentwurf: Grigori Finski, ein Newcomer aus einem russischsprachigen Land.
Der GAZ-51 ist ein leichter Lastkraftwagen des sowjetischen Fahrzeugherstellers Gorkowski Awtomobilny Sawod. Das Fahrzeug wurde vor dem Zweiten Weltkrieg konzipiert und zusammen mit der Allradversion GAZ-63 nach dem Kriegsende in Großserie produziert. Unter der Bezeichnung GAZ-93 wurde auf der Basis des GAZ-51 ein Kipper hergestellt.
Die Ideen zur Entwicklung des GAZ-51 reichen zurück bis Mitte der 1930er-Jahre. Der GAZ-AA erwies sich auch für sowjetische Verhältnisse zunehmend als veraltet. Das amerikanische Vorbild, der Ford-AA, war bereits 1931 aus der Produktion genommen worden. Entsprechend wurde ab Februar 1937 der GAZ-11-51 entworfen, ein leichter Lastwagen mit stärkerem Motor und völlig überarbeitetem Fahrerhaus. Letzteres glich optisch dem des später produzierten UralZIS-355M.
Der verbaute Sechszylinder-Ottomotor war eine Kopie eines Dodge-Fabrikats. Bereits 1936 hatte die Sowjetunion eine größere Menge dieser Motoren gekauft, um sie nachzubauen. Die Produktion begann bei GAZ 1937 unter dem Namen GAZ-11. Verbaut wurde er vor dem Krieg zunächst nur in Personenwagen, zum Beispiel im GAZ-11-73 und im GAZ-61. Erst nach dem Krieg kam er auch – wie eigentlich geplant – in Serienlastwagen zum Einsatz.
Bis 1939 waren zwei Prototypen des GAZ-11-51 fertiggestellt. Kriegsbedingt wurden die Arbeiten an dem Projekt unterbrochen und erst 1943 wieder aufgenommen. Weitere Prototypen wurden gebaut, in die unter anderem Erfahrungen mit Importlastwagen wie dem Studebaker US6 einflossen. Im Juni 1945 eine Vorserienproduktion aufgenommen. Am 19. Juli 1945 erfolgte eine Präsentation im Moskauer Kreml, woraufhin die Großserienproduktion genehmigt wurde. Diese begann am 6. Januar 1946. Modelle aus diesem frühen Stadium sind daran zu erkennen, dass die Seitenfenster noch nicht die später typisch rundliche Oberkante aufweisen.
Ab 1955 wurde die modernisierte Version GAZ-51A gefertigt. Im Sommer 1957 wurde der Name Molotows aus der Werksbezeichnung getilgt, was sich daran bemerkbar machte, dass auf den Kotflügeln nun „Gorkowski Awtosawod“ anstelle von „Awtosawod imeni Molotowa“ eingeschlagen wurde. 1958 erreichte die Jahresproduktion mit 173.000 Stück ihren Höchststand. 1961 lief die Produktion des Nachfolgers GAZ-53 an und ein paar Jahre später gab es den GAZ-52. Trotzdem wurde der GAZ-51 bis zum 2. April 1975 und einige Spezialversionen wie der Kipper GAZ-93 bis 1976 weitergebaut. Insgesamt liefen in fast 30 Jahren 3.481.033 Lastwagen des Typs GAZ-51 vom Fließband.
Wie in viele Länder des ehemaligen Ostblocks kam der GAZ-51 auch in die DDR.
Dort wurde er zivil, aber auch von der Kasernierten Volkspolizei (KVP) genutzt. Deren Bestände übernahm später die NVA.
Technische Daten
Für das Grundmodell GAZ-51:
Motor: Sechszylinder-Ottomotor
Motortyp: "GAZ-51"
Leistung: 70 PS (51 kW)
Hubraum: 3485 cm³
Hub: 110 mm
Bohrung: 82 mm
Max. Drehmoment: 20,5 kpm (201 Nm)
Tankinhalt: 90 l
Verbrauch: 26,5 l/100 km
Getriebe: manuelles Viergang-Schaltgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze in der Kabine: 2
Antriebsformel: 4×2. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Fahrgestell aus separaten Trägern, Holmen, mit lenkbarer Vorderachse und drehbaren Rädern, Blattfeder aus eis separaten Blättern, mehrteilige Reifenprofile (ggf. mit einem Element aus dem LC-Zurüstsatz ersetzbar), detaillierte Inneneinrichtung des Fahrerhauses, ein äußerst präzise dargestelltes Motormodell unter aufklappbarer Motorhaube, drehbare, ausziehbare und schwenkbare Leiter, umfangreiche Außendetaillierung des Fahrzeuges mit u.a. Blaulicht, zwei Suchscheinwerfer, Bedienungselementen des Drehleiters…
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Reifenprofile-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (feuerrote Bemalung eines Feuerherwagens, weiße Stoßstangen, Fahrerhaus-Türen mit russischer Beschriftung „1 Swerdlowsk“, russische Kennzeichnung, zwei weiße Streifen auf der Motorhaube, Drehleiter in halbglänzendem Silberdruck, die Alu perfekt imitiert), Offsetdruck.
Detaillierte und zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Kurzbauanleitung (eigentlich nur die Grundsätze des Kartonmodellbaus).