finnisches Jagdflugzeug Morane-Saulnier M.S.406C1 'MS-317' 1:33 präzise
Französisches Jagdflugzeug Morane-Saulnier M.S.406C1 in der Darstellung des Flugzeuges „MS-317“, „Weiße 2“, 1/LLv 28, geflogen von Pilot 2nd Lt. Paavo Mylla Finnischer Luftstreitkräfte, Solomanni, Oktober 1942 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Modelarstwo Kartonowe (Kartonmodellbau) ProArte Piotr Machalewski -Verlages (Nr.21 - 03(33)/2016) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Daniel Matysik.
Die MS.406 war ein französisches Jagdflugzeug, das 1938 von Morane-Saulnier entworfen wurde. Die MS.406 errang im Mai/Juni 1940 (als die Wehrmacht im Westfeldzug zunächst die Benelux-Staaten und kurz darauf auch Frankreich angriff) einen großen Teil der französischen Luftsiege.
Die Armée de l’air verfügte zu Beginn des Westfeldzugs über 2400 Jagdflugzeuge (sowie 1160 Bomber und 1464 Aufklärer). 1000 davon waren MS.406, weitere etwa 1000 waren Jagdeinsitzer moderner Bauart.
Das Flugzeug hatte keine größeren Konstruktionsfehler. Allerdings war es verglichen mit gegnerischen Jägern etwas untermotorisiert. Während des Angriffs auf Frankreich im Mai 1940 war die Messerschmitt Bf 109E der MS.406 überlegen; die Morane war jedoch einer der wenigen modernen Jäger, von denen die Armée de l’air eine ausreichende Stückzahl besaß. 400 Maschinen gingen insgesamt verloren bei mindestens 175 eigenen Luftsiegen. Viele Maschinen wurden aber am Boden zerstört.
Die französische Regierung legte 1934 eine Spezifikation für einen Sperrholz-Tiefdecker fest, die Morane-Saulnier erfüllen wollte. Der Erstflug des Vorgängers MS.405 erfolgte 1935. Es wurden 17 MS.405-Prototypen hergestellt, die schließlich zur MS.406 führten. Die Produktion begann im Januar 1939, bereits im März wurde an die französische Luftwaffe geliefert. Allerdings verzögerte die Motorenknappheit die Produktion. Spätere Versionen wurden zusätzlich besser bewaffnet.
Nach der Kapitulation Frankreichs übernahm das Deutsche Reich (bzw. die Luftwaffe) große Bestände an 406- und 410-Maschinen. Viele wurden für Trainingszwecke verwendet. Eine ganze Reihe wurde verbündeten Staaten (wie Italien und Kroatien) übergeben. Sie kämpften beispielsweise in Syrien gegen die Royal Air Force.
Die Luftstreitkräfte Finnlands erhielten im Februar 1940 30 MS.406-Flugzeuge; diese nahmen am Winterkrieg teil.
Später wurden in Finnland erbeutete sowjetische Motoren eingebaut. Aber auch die schweizerische Flugwaffe und die türkische Luftwaffe verwendeten diesen Typ.
Die MS.405 wurde 1934 als Tiefdecker mit einziehbarem Fahrwerk entworfen. Sie besaß einen Sperrholzrumpf, ein Holz-/Metall-Mittelteil sowie eine Duraluminiumnase und war der erste Tiefdecker mit geschlossenem Cockpit und Einziehfahrwerk.
Ein neuer 860 PS (640 kW) leistender V-Motor vom Typ Hispano-Suiza 12Y trieb einen Zweiblatt-Chauvière-Propeller an. Der Erstflug war am 8. August 1935. Die Entwicklung ging sehr langsam voran. Der zweite Prototyp mit dem 900 PS (670 kW) starken HS-12Ycrs-Motor flog erst am 20. Januar 1937. Das Flugzeug erreichte 443 km/h, dies genügte zur Freigabe 16 weiterer Prototypen.
Das Ergebnis war die MS.406. Die wichtigsten Änderungen waren die Form der Tragflächen und ein geringeres Gewicht. Sie war mit einem 860 PS (640 kW) leistenden HS-12Y-31-Motor ausgerüstet und erreichte 489 km/h. Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Kanone Hispano-Suiza HS 9 und zwei 7,5-mm-Maschinengewehren MAC-1934. Bei späteren Modellen wurde die HS 9 durch die verbesserte HS 404 ersetzt.
Die französische Luftwaffe bestellte 1938 1000 Maschinen, Morane-Saulnier hatte allerdings keine ausreichenden Kapazitäten für einen solchen Auftrag. Zusätzlich wurde deshalb die staatliche Fabrik SNCAO in St. Nazaire in die Fertigung eingebunden. Das erste Produktionsmuster flog am 29. Januar 1939. Aufgrund fehlender Motoren kam die Produktion jedoch zunehmend ins Stocken.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges waren 535 Maschinen in Dienst gestellt. Im März 1940 endete die Produktion mit 1000 Maschinen. Dazu kamen 77 Maschinen für das Ausland (Finnland 30 und die Türkei 45 Stück).
Technische Daten:
Länge 8,17 m
Höhe 3,25 m
Flügelspannweite 10,61 m
Flügelfläche 16 m²
Antrieb ein Hispano-Suiza 12Y mit 860 PS (640 kW)
Höchstgeschwindigkeit 486 km/h auf 4500 m Höhe
Steigrate k. A.
Dienstgipfelhöhe 9400 m
Reichweite 800 km bei 100 % Leistung, 1100 km bei 66 % Leistung
Leergewicht 1895 kg
Fluggewicht 2540 kg
Besatzung ein Pilot
Bewaffnung eine 20-mm-Kanone Hispano-Suiza-HS-9 oder Hispano-Suiza HS.404,
zwei 7,5-mm-MG MAC-34 (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können folgende Bereiche berücksichtigt werden: durchaus präzise dargestellte Inneneinrichtung des Cockpits, Fahrgestellluken, alle Leitflächen als separate Elemente...
Modellspannweite: 32,1 cm!
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Druckqualität und markante, frische und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrün-braun-grüner Tarnmuster, finnische Hoheitszeichen, knallgelbe Flugzeugnase, unteren Flügelspitzen und ein Streifen um das Rumpf hinter dem Cockpit, dezent gealterte Farbgebung).
Die Baubegleitung besteht aus General- und farbigen Montagezeichnungen, so wie polnischer Bauanleitung.
Modellentwurf: Daniel Matysik.
Die MS.406 war ein französisches Jagdflugzeug, das 1938 von Morane-Saulnier entworfen wurde. Die MS.406 errang im Mai/Juni 1940 (als die Wehrmacht im Westfeldzug zunächst die Benelux-Staaten und kurz darauf auch Frankreich angriff) einen großen Teil der französischen Luftsiege.
Die Armée de l’air verfügte zu Beginn des Westfeldzugs über 2400 Jagdflugzeuge (sowie 1160 Bomber und 1464 Aufklärer). 1000 davon waren MS.406, weitere etwa 1000 waren Jagdeinsitzer moderner Bauart.
Das Flugzeug hatte keine größeren Konstruktionsfehler. Allerdings war es verglichen mit gegnerischen Jägern etwas untermotorisiert. Während des Angriffs auf Frankreich im Mai 1940 war die Messerschmitt Bf 109E der MS.406 überlegen; die Morane war jedoch einer der wenigen modernen Jäger, von denen die Armée de l’air eine ausreichende Stückzahl besaß. 400 Maschinen gingen insgesamt verloren bei mindestens 175 eigenen Luftsiegen. Viele Maschinen wurden aber am Boden zerstört.
Die französische Regierung legte 1934 eine Spezifikation für einen Sperrholz-Tiefdecker fest, die Morane-Saulnier erfüllen wollte. Der Erstflug des Vorgängers MS.405 erfolgte 1935. Es wurden 17 MS.405-Prototypen hergestellt, die schließlich zur MS.406 führten. Die Produktion begann im Januar 1939, bereits im März wurde an die französische Luftwaffe geliefert. Allerdings verzögerte die Motorenknappheit die Produktion. Spätere Versionen wurden zusätzlich besser bewaffnet.
Nach der Kapitulation Frankreichs übernahm das Deutsche Reich (bzw. die Luftwaffe) große Bestände an 406- und 410-Maschinen. Viele wurden für Trainingszwecke verwendet. Eine ganze Reihe wurde verbündeten Staaten (wie Italien und Kroatien) übergeben. Sie kämpften beispielsweise in Syrien gegen die Royal Air Force.
Die Luftstreitkräfte Finnlands erhielten im Februar 1940 30 MS.406-Flugzeuge; diese nahmen am Winterkrieg teil.
Später wurden in Finnland erbeutete sowjetische Motoren eingebaut. Aber auch die schweizerische Flugwaffe und die türkische Luftwaffe verwendeten diesen Typ.
Die MS.405 wurde 1934 als Tiefdecker mit einziehbarem Fahrwerk entworfen. Sie besaß einen Sperrholzrumpf, ein Holz-/Metall-Mittelteil sowie eine Duraluminiumnase und war der erste Tiefdecker mit geschlossenem Cockpit und Einziehfahrwerk.
Ein neuer 860 PS (640 kW) leistender V-Motor vom Typ Hispano-Suiza 12Y trieb einen Zweiblatt-Chauvière-Propeller an. Der Erstflug war am 8. August 1935. Die Entwicklung ging sehr langsam voran. Der zweite Prototyp mit dem 900 PS (670 kW) starken HS-12Ycrs-Motor flog erst am 20. Januar 1937. Das Flugzeug erreichte 443 km/h, dies genügte zur Freigabe 16 weiterer Prototypen.
Das Ergebnis war die MS.406. Die wichtigsten Änderungen waren die Form der Tragflächen und ein geringeres Gewicht. Sie war mit einem 860 PS (640 kW) leistenden HS-12Y-31-Motor ausgerüstet und erreichte 489 km/h. Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Kanone Hispano-Suiza HS 9 und zwei 7,5-mm-Maschinengewehren MAC-1934. Bei späteren Modellen wurde die HS 9 durch die verbesserte HS 404 ersetzt.
Die französische Luftwaffe bestellte 1938 1000 Maschinen, Morane-Saulnier hatte allerdings keine ausreichenden Kapazitäten für einen solchen Auftrag. Zusätzlich wurde deshalb die staatliche Fabrik SNCAO in St. Nazaire in die Fertigung eingebunden. Das erste Produktionsmuster flog am 29. Januar 1939. Aufgrund fehlender Motoren kam die Produktion jedoch zunehmend ins Stocken.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges waren 535 Maschinen in Dienst gestellt. Im März 1940 endete die Produktion mit 1000 Maschinen. Dazu kamen 77 Maschinen für das Ausland (Finnland 30 und die Türkei 45 Stück).
Technische Daten:
Länge 8,17 m
Höhe 3,25 m
Flügelspannweite 10,61 m
Flügelfläche 16 m²
Antrieb ein Hispano-Suiza 12Y mit 860 PS (640 kW)
Höchstgeschwindigkeit 486 km/h auf 4500 m Höhe
Steigrate k. A.
Dienstgipfelhöhe 9400 m
Reichweite 800 km bei 100 % Leistung, 1100 km bei 66 % Leistung
Leergewicht 1895 kg
Fluggewicht 2540 kg
Besatzung ein Pilot
Bewaffnung eine 20-mm-Kanone Hispano-Suiza-HS-9 oder Hispano-Suiza HS.404,
zwei 7,5-mm-MG MAC-34 (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können folgende Bereiche berücksichtigt werden: durchaus präzise dargestellte Inneneinrichtung des Cockpits, Fahrgestellluken, alle Leitflächen als separate Elemente...
Modellspannweite: 32,1 cm!
* Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Druckqualität und markante, frische und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrün-braun-grüner Tarnmuster, finnische Hoheitszeichen, knallgelbe Flugzeugnase, unteren Flügelspitzen und ein Streifen um das Rumpf hinter dem Cockpit, dezent gealterte Farbgebung).
Die Baubegleitung besteht aus General- und farbigen Montagezeichnungen, so wie polnischer Bauanleitung.