französischer Jäger Caudron-Renault CR.714C1 (1940) 1:33 optional einfach
Exakt dieses Flugzeugexemplar wurde bereits bei dem Quest-Verlages [Nr.2/2005 (24)] herausgebracht, es handelt sich aber um verschiedene Modellentwürfe von zwei Konstrukteuren (die Quest-Produktion entwarf Marek Pacynski): französisches Jagdflugzeug CAUDRON-RENAULT CR-714 C1 in der Darstellung der Maschine mit der Seitennummer 6, geflogen von Leutnant Aleksander Gabszewicz von der der polnischen Jagdfliegergruppe GC 1/145 im Verband Französischer Luftwaffe, Lyon-Bron, 1940 als (optional einfacher) Kartonmodellbausatz des WAK-Verlages (Nr.191 - 1/2021) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Lech Kolodziejski, Graphik: Marcin Dworzecki, seit einiger Jahren der führende Kartonmodellgraphiker Polens.
Als Antwort auf die Bedarfslage der französischen Luftwaffe im Bereich von kleinen, leichten und preiswerten Jagdflugzeugen (der sog. örtlichen Vetreidigungsjäger) Anfang der 30er wurde die Konstruktion Caudron-Renault C-710 entworfen, die im Juli 1936 zum ersten mal in die Luft stieg. Nach der Erprobungsphase, in der diverse Baugruppen überarbeitet wurden, entstand die C-714-Entwicklungsversion, die in Serie ging und seit August in die Einheiten ausgeliefert wurde.
Bereits während der Schul- und Übungsflüge, als an mehreren Flugzeugen das Fahrgestell brach, unzuverlässiges Triebwerk, MG-Defekte, schwache Bepanzerung des Cockpits zum Tragen kamen, bekam die Caudron den Ruf einer unzuverlässigen und gefährlichen Maschine. Die Abneigung der Piloten dem Flugzeug gegenüber ging so weit, dass Fälle bekannt sind, in denen in die Flugbücher der Jäger unwahrheitsgemäße Eintragungen vorgenommen wurden, die besagten, dass die jeweiligen Maschinen defekt oder beschädigt sind, um sie nicht fliegen zu müssen! Anfang 1940 erschien die Gelegenheit, die Flugzeuge los zu werden: Es sollte eine Jagdfliegergruppe gebildet werden, die nach Finnland geschickt werden soll, um Unterstützung im Kampf gegen die Sowjetunion zu leisten. Einige Maschinen blieben in Frankreich und wurden für Schulzwecke eingesetzt. Nachdem die Maschine des polnischen Piloten Witold Dobrzycki bei einem Flug zerschellte und er dabei umkam, wurden weitere Flüge mit der Caudron-Renault vom Luftfahrtchef Guy de Chambre untersagt.
Eigengewicht/Startgewicht: 1400/1750 kg; Triebwerk: Renault 12R-03 mit einer Leistung von 373 kWk., max. Geschwindigkeit: 485 km/h; Bewaffnung: 4 MG des Typs MAC, wz.1934.
Bei diesem Modellbausatz handelt es sich um eine ausgewogene Modellkonstruktion mit folgenden Merkmalen: optionale Cockpit-Inneneinrichtung, ausgefahrenes Fahrwerk und drehbarer Propeller...
Modellspannweite: 27 cm!
* Zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Cockpitkanzel bestellt werden!
Feine Graphik, originalgetreue Bemalung (Tarnbemalung Französischer Luftstreitkräfte aus der Zeit des 2. Weltkriegs, französische und polnische Kennzeichnung des Flugzeugs) und Graphik in sog. gealtertem Modus von der Meisterhand; Offsetdruck.
Übersichtliche Bilder der einzelnen Elemente und Baugruppen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Lech Kolodziejski, Graphik: Marcin Dworzecki, seit einiger Jahren der führende Kartonmodellgraphiker Polens.
Als Antwort auf die Bedarfslage der französischen Luftwaffe im Bereich von kleinen, leichten und preiswerten Jagdflugzeugen (der sog. örtlichen Vetreidigungsjäger) Anfang der 30er wurde die Konstruktion Caudron-Renault C-710 entworfen, die im Juli 1936 zum ersten mal in die Luft stieg. Nach der Erprobungsphase, in der diverse Baugruppen überarbeitet wurden, entstand die C-714-Entwicklungsversion, die in Serie ging und seit August in die Einheiten ausgeliefert wurde.
Bereits während der Schul- und Übungsflüge, als an mehreren Flugzeugen das Fahrgestell brach, unzuverlässiges Triebwerk, MG-Defekte, schwache Bepanzerung des Cockpits zum Tragen kamen, bekam die Caudron den Ruf einer unzuverlässigen und gefährlichen Maschine. Die Abneigung der Piloten dem Flugzeug gegenüber ging so weit, dass Fälle bekannt sind, in denen in die Flugbücher der Jäger unwahrheitsgemäße Eintragungen vorgenommen wurden, die besagten, dass die jeweiligen Maschinen defekt oder beschädigt sind, um sie nicht fliegen zu müssen! Anfang 1940 erschien die Gelegenheit, die Flugzeuge los zu werden: Es sollte eine Jagdfliegergruppe gebildet werden, die nach Finnland geschickt werden soll, um Unterstützung im Kampf gegen die Sowjetunion zu leisten. Einige Maschinen blieben in Frankreich und wurden für Schulzwecke eingesetzt. Nachdem die Maschine des polnischen Piloten Witold Dobrzycki bei einem Flug zerschellte und er dabei umkam, wurden weitere Flüge mit der Caudron-Renault vom Luftfahrtchef Guy de Chambre untersagt.
Eigengewicht/Startgewicht: 1400/1750 kg; Triebwerk: Renault 12R-03 mit einer Leistung von 373 kWk., max. Geschwindigkeit: 485 km/h; Bewaffnung: 4 MG des Typs MAC, wz.1934.
Bei diesem Modellbausatz handelt es sich um eine ausgewogene Modellkonstruktion mit folgenden Merkmalen: optionale Cockpit-Inneneinrichtung, ausgefahrenes Fahrwerk und drehbarer Propeller...
Modellspannweite: 27 cm!
* Zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Cockpitkanzel bestellt werden!
Feine Graphik, originalgetreue Bemalung (Tarnbemalung Französischer Luftstreitkräfte aus der Zeit des 2. Weltkriegs, französische und polnische Kennzeichnung des Flugzeugs) und Graphik in sog. gealtertem Modus von der Meisterhand; Offsetdruck.
Übersichtliche Bilder der einzelnen Elemente und Baugruppen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.