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gotische Kirche St. Vorsila (St. Ursula) in Újezdec u Belic / Südböhmen (ca. 1250) 1:150
Gotische Kirche St. Vorsila (St. Ursula) in Újezdec u Belic in Südböhmen als Kartonmodellbausatz des Ondrej Hejl Verlages (Katalog-Nr. 0519) im Maßstab 1:150
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Die römisch-katholische Kirche St. Voršila in Újezdec ist ein gotisches Gebäude, das wahrscheinlich aus den Jahren 1240 bis 1250 stammt und ein seltenes Beispiel für einen romanisch-gotischen Übergangsstil ist. Es ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.
Die Kirche wurde Ende der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts am Hang eines Hügels in der Nähe der ehemaligen Goldfelder errichtet. 1360 wurde das Dorf Újezdec als Pfarrdorf erwähnt. Die Kirche gilt als eines der am besten erhaltenen romanisch-gotischen Bauwerke Südböhmens.
Die Kirche ist ein einfaches bäuerliches einschiffiges Heiligtum mit einem Langhaus von rechteckigem Grundriss und einem fast quadratischen Presbyterium. Es hat einen prismatischen Turm in der nordwestlichen Ecke. Die stilistische Reinheit wird nur durch die barocke Vorhalle an der Nordseite des Kirchenschiffs etwas gestört. Von der Halle zum Langhaus führt ein schön erhaltenes gotisches Spitzportal mit reicher Profilierung. Das ursprüngliche Rippengewölbe im Presbyterium ist nicht erhalten geblieben und hat heute an seiner Stelle eine flache Decke, und auch das Kirchenschiff hat eine flache Decke. Im westlichen Teil des Schiffes befindet sich eine Bar, die der ursprünglichen Tribüne nachempfunden ist. Sie steht auf zwei ungleich breiten Bögen mit einem massiven Pfeiler, der mit einem Tonnengewölbe überwölbt ist.
Die Einrichtung ist einheitlich, barock. Der Hauptaltar stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, das Altarbild der Hl. Ursulines aus dem Jahr 1898 ist das Werk von Bedřich Kamarýt, der auch der Autor der Kreuzwegstationen ist.
Im Glockenturm befindet sich eine Glocke aus dem Jahr 1690, die vom Prager Glöckner Friedrich Schönfeldt gegossen wurde. Eine andere Glocke (sterbend) stammt aus dem Jahr 1511. Eine alte Glocke wurde 1916 beschlagnahmt, die andere Glocke, die St. Wenzel und aus Bělčice versetzt, wurde 1942 requiriert.
Die Barockorgel aus dem Jahr 1736 ist das Werk von Friedrich Ferdinand Semrád von Sedletz. Sie befanden sich ursprünglich in der Kirche in Drahoňov Ujezd . 1851 wurden sie nach Újezdka verlegt. Im Jahr 2000 wurden sie zum eigenständigen Kulturdenkmal erklärt. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: 11 x 13,5 cm!
Wie immer bei den Modellen von Ondrej Heil handelt es sich bei dieser Kirche um eine äußerst originalgetreue Konstruktion. Dazu tragen zum einen schön ausgearbeitete Details, wie Fensternischen, Einzelheiten des Wandverlaufes, Eingang aber auch die geschmackvolle Graphik bei. Dezente Verfärbungen der weißen Wände und Schattierungen des Dachs, die die Witterungseinflüsse darstellen und graphisch dargestellte Steinstrukturen auf den Ecken des Mauerwerks verstärken die Optik des Modells.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen und eines Farbbildes eines gebauten Modells.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Die römisch-katholische Kirche St. Voršila in Újezdec ist ein gotisches Gebäude, das wahrscheinlich aus den Jahren 1240 bis 1250 stammt und ein seltenes Beispiel für einen romanisch-gotischen Übergangsstil ist. Es ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.
Die Kirche wurde Ende der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts am Hang eines Hügels in der Nähe der ehemaligen Goldfelder errichtet. 1360 wurde das Dorf Újezdec als Pfarrdorf erwähnt. Die Kirche gilt als eines der am besten erhaltenen romanisch-gotischen Bauwerke Südböhmens.
Die Kirche ist ein einfaches bäuerliches einschiffiges Heiligtum mit einem Langhaus von rechteckigem Grundriss und einem fast quadratischen Presbyterium. Es hat einen prismatischen Turm in der nordwestlichen Ecke. Die stilistische Reinheit wird nur durch die barocke Vorhalle an der Nordseite des Kirchenschiffs etwas gestört. Von der Halle zum Langhaus führt ein schön erhaltenes gotisches Spitzportal mit reicher Profilierung. Das ursprüngliche Rippengewölbe im Presbyterium ist nicht erhalten geblieben und hat heute an seiner Stelle eine flache Decke, und auch das Kirchenschiff hat eine flache Decke. Im westlichen Teil des Schiffes befindet sich eine Bar, die der ursprünglichen Tribüne nachempfunden ist. Sie steht auf zwei ungleich breiten Bögen mit einem massiven Pfeiler, der mit einem Tonnengewölbe überwölbt ist.
Die Einrichtung ist einheitlich, barock. Der Hauptaltar stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, das Altarbild der Hl. Ursulines aus dem Jahr 1898 ist das Werk von Bedřich Kamarýt, der auch der Autor der Kreuzwegstationen ist.
Im Glockenturm befindet sich eine Glocke aus dem Jahr 1690, die vom Prager Glöckner Friedrich Schönfeldt gegossen wurde. Eine andere Glocke (sterbend) stammt aus dem Jahr 1511. Eine alte Glocke wurde 1916 beschlagnahmt, die andere Glocke, die St. Wenzel und aus Bělčice versetzt, wurde 1942 requiriert.
Die Barockorgel aus dem Jahr 1736 ist das Werk von Friedrich Ferdinand Semrád von Sedletz. Sie befanden sich ursprünglich in der Kirche in Drahoňov Ujezd . 1851 wurden sie nach Újezdka verlegt. Im Jahr 2000 wurden sie zum eigenständigen Kulturdenkmal erklärt. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: 11 x 13,5 cm!
Wie immer bei den Modellen von Ondrej Heil handelt es sich bei dieser Kirche um eine äußerst originalgetreue Konstruktion. Dazu tragen zum einen schön ausgearbeitete Details, wie Fensternischen, Einzelheiten des Wandverlaufes, Eingang aber auch die geschmackvolle Graphik bei. Dezente Verfärbungen der weißen Wände und Schattierungen des Dachs, die die Witterungseinflüsse darstellen und graphisch dargestellte Steinstrukturen auf den Ecken des Mauerwerks verstärken die Optik des Modells.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen und eines Farbbildes eines gebauten Modells.