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Grumman F6F-3 HELLCAT (Träger USS Essex, Schlacht um die Gilbertinseln, 1943) 1:33 inkl. LS-Zurüstsatz
Grumman F6F-3 HELLCAT in der Darstellung des Flugzeuges mit der Seitennummer 33 des Trägers USS Essex (Schlacht um die Gilbertinseln, auch Operation Galvanic genannt, 1943) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 606 - 8/2001) im Maßstab 1:33.
Die gleiche Modellkonstruktion nur in einer anderen Bemalung (der trägergestützten Maschine mit der Seitennummer 3, Flugzeugträger USS Princeton aus der Zeit der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte, 1944 wurde unter der Katalog-Nummer GPM 605 - 7/2021 herausgebracht.
Modellentwurf: Rafal Ciesielski.
Die Grumman F6F Hellcat war ein US-amerikanisches trägergestütztes Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Sie war das Nachfolgemodell der Grumman F4F Wildcat.
Die US Navy bestellte am 30. Juni 1941 die XF6F-1 als potentiellen Nachfolger für die F4F, die zu dieser Zeit das Rückgrat der trägergestützten Jagdeinheiten war. Doch nach dem Erstflug im Juni 1942 stellte sich vor dem Hintergrund der Erfahrungen in den Luftkämpfen mit der japanischen Mitsubishi A6M heraus, dass eine Vielzahl von Verbesserungen notwendig war. Diese flossen in den zweiten Prototyp mit der Bezeichnung XF6F-3 ein. Die XF6F-2 war eine geplante Version mit einem aufgeladenen Sternmotor Wright R-2600, während für den ersten Prototyp dieses Triebwerk ohne Abgasturbolader verwendet worden war.
Testpilot R. Hall flog die XF6F-3 (Werknummer 02982) zum ersten Mal am 30. Juli 1942 mit einem Pratt & Whitney R-2800-10-Double-Wasp-Triebwerk. Die schnell anlaufende Serienproduktion führte dazu, dass die erste F6F-3 (Werknummer 04775) bereits am 4. Oktober 1942 ausgeliefert wurde und ab Januar 1943 den ersten Einsatzverbänden (VF-9 auf der USS Essex) zugeführt werden konnte.[1] Der Prototyp besaß noch einen Curtiss-Propeller mit einem großen Spinner. Bei der Serienproduktion verwendete man einen Hamilton-Standard-Propeller.
Im Gegensatz zur Grumman F4F Wildcat war das Flugzeug als Tiefdecker ausgelegt. Somit konnte das Hauptfahrwerk vom Rumpf in die Tragflächen verlegt werden. Dadurch wurde ein wesentlich richtungsstabileres Fahrwerk geschaffen.
Obwohl größer und schwerer als die Wildcat, zeigte das Modell doch beträchtlich bessere Flugleistungen. Mit diesem Modell erkämpften die US-Amerikaner endgültig die Luftherrschaft im Pazifik. Von den 6477 bestätigten Luftsiegen der US Navy errang die F6F Hellcat 4947. Auch die Fleet Air Arm setzten das Muster ein (zuerst unter dem Namen Gannet). Als Nachtjäger war die Hellcat mit einem tragflächenmontierten Radar ausgerüstet; zur Schiffsbekämpfung und Erdkampfunterstützung mit Raketen.
Die F6F-3 war die erste Hauptserienversion mit 4.402 gebauten Exemplaren. Es folgte die F6F-5 mit kleinen Verbesserungen und 6.681 Exemplaren als zweite Hauptserie. Die letzte Hauptserie war die F6F-5N als Nachtjäger. Die Produktion bei Grumman lief nach 12.272 Exemplaren im November 1945 aus. Die Hellcat war 1946 für einige Wochen das erste Flugzeug der Navy-Kunstflugstaffel Blue Angels.
Die F6F-5N wurde als letzte bei den Einsatzstaffeln bis 1953 eingesetzt, die F6F-5 flog bei Trainingseinheiten bis 1956. F6F-5K-Zielflugzeuge wurden bis 1961 verwendet und flogen auch den letzten Kampfeinsatz einer US-amerikanischen Hellcat, als sie ab August 1952 im Koreakrieg vom Flugzeugträger USS Boxer aus als Lenkflugkörper gegen Ziele in Nordkorea eingesetzt wurden. Als Lenkflugzeuge dienten AD-2D Skyraider. Sechs Einsätze wurden mit mäßigem Erfolg geflogen.
Außer an Großbritannien, das im Zweiten Weltkrieg 1177 F6F erhielt, wurden zehn F6F-5 1947 an Argentinien geliefert. Einige dieser Maschinen gab Argentinien später an Paraguay ab. Uruguay erhielt zwölf F6F-5. Die letzten südamerikanischen Hellcats flogen 1961. Frankreich erhielt 1949 179 F6F-5 und F6F-5N, die von den Marinefliegern im Indochinakrieg eingesetzt wurden. (danke Wikipedia!)
Bei der Hellcat handelt es sich im Unterschied zu anderen Produktionen dieses Konstrukteurs, um ein Modell ohne Besonderheiten, dennoch weist sie alle Merkmale eines modernsten Modells auf: wahlweise detaillierte Cockpiteinrichtung, gut detaillierte Triebwerknachbildung mit 19-teiligen Zylindern, drehbarem Propeller, präzise dargestelltes Fahrwerk mit den Hauptwerkrädern, die in mehreren Positionen dargestellt werden können, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes sind als separate und bewegbare Elemente konzipiert, ein Zusatztank unter der Mittellinie kann "aufgehängt" werden...
* Eine durchsichtige Kanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, Rädern und Details liegt dem Bausatz bei!
Modellspannweite: 40 cm!
Sorgfältige hellblau-graue Graphik der US-Navy-Tarnbemalung mit originalgetreuer Oberflächendarstellung mit feinsten Aufschriften, Blech- und Nietenmuster...
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Die gleiche Modellkonstruktion nur in einer anderen Bemalung (der trägergestützten Maschine mit der Seitennummer 3, Flugzeugträger USS Princeton aus der Zeit der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte, 1944 wurde unter der Katalog-Nummer GPM 605 - 7/2021 herausgebracht.
Modellentwurf: Rafal Ciesielski.
Die Grumman F6F Hellcat war ein US-amerikanisches trägergestütztes Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Sie war das Nachfolgemodell der Grumman F4F Wildcat.
Die US Navy bestellte am 30. Juni 1941 die XF6F-1 als potentiellen Nachfolger für die F4F, die zu dieser Zeit das Rückgrat der trägergestützten Jagdeinheiten war. Doch nach dem Erstflug im Juni 1942 stellte sich vor dem Hintergrund der Erfahrungen in den Luftkämpfen mit der japanischen Mitsubishi A6M heraus, dass eine Vielzahl von Verbesserungen notwendig war. Diese flossen in den zweiten Prototyp mit der Bezeichnung XF6F-3 ein. Die XF6F-2 war eine geplante Version mit einem aufgeladenen Sternmotor Wright R-2600, während für den ersten Prototyp dieses Triebwerk ohne Abgasturbolader verwendet worden war.
Testpilot R. Hall flog die XF6F-3 (Werknummer 02982) zum ersten Mal am 30. Juli 1942 mit einem Pratt & Whitney R-2800-10-Double-Wasp-Triebwerk. Die schnell anlaufende Serienproduktion führte dazu, dass die erste F6F-3 (Werknummer 04775) bereits am 4. Oktober 1942 ausgeliefert wurde und ab Januar 1943 den ersten Einsatzverbänden (VF-9 auf der USS Essex) zugeführt werden konnte.[1] Der Prototyp besaß noch einen Curtiss-Propeller mit einem großen Spinner. Bei der Serienproduktion verwendete man einen Hamilton-Standard-Propeller.
Im Gegensatz zur Grumman F4F Wildcat war das Flugzeug als Tiefdecker ausgelegt. Somit konnte das Hauptfahrwerk vom Rumpf in die Tragflächen verlegt werden. Dadurch wurde ein wesentlich richtungsstabileres Fahrwerk geschaffen.
Obwohl größer und schwerer als die Wildcat, zeigte das Modell doch beträchtlich bessere Flugleistungen. Mit diesem Modell erkämpften die US-Amerikaner endgültig die Luftherrschaft im Pazifik. Von den 6477 bestätigten Luftsiegen der US Navy errang die F6F Hellcat 4947. Auch die Fleet Air Arm setzten das Muster ein (zuerst unter dem Namen Gannet). Als Nachtjäger war die Hellcat mit einem tragflächenmontierten Radar ausgerüstet; zur Schiffsbekämpfung und Erdkampfunterstützung mit Raketen.
Die F6F-3 war die erste Hauptserienversion mit 4.402 gebauten Exemplaren. Es folgte die F6F-5 mit kleinen Verbesserungen und 6.681 Exemplaren als zweite Hauptserie. Die letzte Hauptserie war die F6F-5N als Nachtjäger. Die Produktion bei Grumman lief nach 12.272 Exemplaren im November 1945 aus. Die Hellcat war 1946 für einige Wochen das erste Flugzeug der Navy-Kunstflugstaffel Blue Angels.
Die F6F-5N wurde als letzte bei den Einsatzstaffeln bis 1953 eingesetzt, die F6F-5 flog bei Trainingseinheiten bis 1956. F6F-5K-Zielflugzeuge wurden bis 1961 verwendet und flogen auch den letzten Kampfeinsatz einer US-amerikanischen Hellcat, als sie ab August 1952 im Koreakrieg vom Flugzeugträger USS Boxer aus als Lenkflugkörper gegen Ziele in Nordkorea eingesetzt wurden. Als Lenkflugzeuge dienten AD-2D Skyraider. Sechs Einsätze wurden mit mäßigem Erfolg geflogen.
Außer an Großbritannien, das im Zweiten Weltkrieg 1177 F6F erhielt, wurden zehn F6F-5 1947 an Argentinien geliefert. Einige dieser Maschinen gab Argentinien später an Paraguay ab. Uruguay erhielt zwölf F6F-5. Die letzten südamerikanischen Hellcats flogen 1961. Frankreich erhielt 1949 179 F6F-5 und F6F-5N, die von den Marinefliegern im Indochinakrieg eingesetzt wurden. (danke Wikipedia!)
Bei der Hellcat handelt es sich im Unterschied zu anderen Produktionen dieses Konstrukteurs, um ein Modell ohne Besonderheiten, dennoch weist sie alle Merkmale eines modernsten Modells auf: wahlweise detaillierte Cockpiteinrichtung, gut detaillierte Triebwerknachbildung mit 19-teiligen Zylindern, drehbarem Propeller, präzise dargestelltes Fahrwerk mit den Hauptwerkrädern, die in mehreren Positionen dargestellt werden können, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes sind als separate und bewegbare Elemente konzipiert, ein Zusatztank unter der Mittellinie kann "aufgehängt" werden...
* Eine durchsichtige Kanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Zurüstsatz mit Spanten, Rädern und Details liegt dem Bausatz bei!
Modellspannweite: 40 cm!
Sorgfältige hellblau-graue Graphik der US-Navy-Tarnbemalung mit originalgetreuer Oberflächendarstellung mit feinsten Aufschriften, Blech- und Nietenmuster...
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.