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Hospitalschiff (Hospitaal-kerkschip = HKS) De Hoop III ("die Hoffnung III") 1:100 einfach
Hospitalschiff (Hospitaal-kerkschip = HKS) De Hoop III ("die Hoffnung III") als einfacher Kartonmodellbausatz (Wasserlinienmodell) des holländischen ScaldisModellclub-Verlages im Maßstab 1:100. Bei diesem Bausatz handelt es sich um die vom 1:250 herunterskalierte Version 1:250 des gleichen Verlages.
Modellkonstruktion: Erven J. Berfelo.
Ein Hospitalschiff – im militärischen Bereich ist auch die Bezeichnung Lazarettschiff üblich – ist ein Schiff, das aufgrund seiner Ausstattung und der Qualifikation seiner Besatzung für die medizinische Versorgung von hilfebedürftigen Personen vorgesehen ist. Neben Kranken und Verletzten auf anderen Schiffen, sowie Opfern von militärischen Auseinandersetzungen zur See, betrifft dies auch Schiffbrüchige. Auch ein ortsgebundener Einsatz in Ufernähe oder in einem Hafen ist möglich, beispielsweise zur Versorgung von Opfern bewaffneter Konflikte oder Naturkatastrophen an Land. Eine weitere wichtige Aufgabe dieser Schiffe, neben der medizinischen Versorgung, ist der Transport kranker und verletzter Personen auf dem Seeweg. Je nach Größe werden die Schiffe auch schwimmende Krankenhäuser genannt.
Hospitalschiffe sind entsprechend ihren Aufgaben unter anderem ausgestattet mit Operationsräumen, einer Intensivstation, gegebenenfalls weiteren Spezialstationen für spezielle Verletzungen und Krankheitsbilder, einer Röntgenabteilung, einer Apotheke, Kühlräumen zur Aufbewahrung von Leichen sowie Landeplätzen für Hubschrauber. Die konkrete Ausstattung variiert in Abhängigkeit von der Schiffsgröße und den Einsatzschwerpunkten. Zusätzlich verfügen Hospitalschiffe über Beiboote, die zur Rettung aus offener See oder von anderen Schiffen eingesetzt werden können und hierfür oft über spezielle Hebe- und Transportvorrichtungen verfügen. Viele Hospitalschiffe sind nicht von Grund auf für ihren Einsatz konzipiert und gebaut worden, sondern umgebaute Handelsschiffe wie Tanker oder Containerschiffe.
Zur Besatzung von Hospitalschiffen gehören neben den zum Schiffsbetrieb notwendigen Personen Ärzte verschiedener Fachrichtungen, nichtärztliches Rettungsfachpersonal, Krankenpfleger, Apotheker und Laborfachkräfte.
Hospitalschiffe sind in ihrer Versorgungskapazität vergleichbar mit kleinen bis mittleren Krankenhäusern. Sie können sich einige Zeit lang autark auf See oder in einem Hafen im Einsatz befinden und sind in ihrem Einsatzzweck abzugrenzen von Seenotrettungskreuzern und Motorrettungsbooten. Deren Aufgaben beschränken sich auf die Rettung und Erstversorgung von auf See in Not geratenen Menschen.
Hospitaal-kerkschip De Hoop (HKS) De Hoop ist ein ehemaliger Krankenhausschiff im Dienst der Seeleute aller Nationalitäten. Sein Heimathafen war fast immer Scheveningen gewesen.
Der Gründer der Gründungsidee einer Trägerschaft für ein Hospitalschiff war Reverend J. Chambers, Pfarrer der englischen Kirche in Amsterdam, und früher Missionar in Hongkong und auf den Magdalenen-Inseln (Kanada). Im Jahr 1897 initiierte er Vereingrundung, die laut ihrer Satzung ein schwimmendes Krankenhaus ins Leben berufen wollte, das auf den Fischereigebieten der Nordsee allen Seeleuten, unabhängigb seiner Nationalität im Dienst stehen sollte. Der Plan wurde unterstützt von u.a. Peter Emelius Tegelberg (Direktor Stoomvaart Niederlande ), Eduard Nikolaus Rahusen (Rechtsanwalt, Senator ), W. Boissevain, Balthasar Heldringstraat (Präsident Dutch Trading Company ), WC Robinson (britischer Konsul) und CJ Corey (amerikanischer Konsul). Am 5. Mai 1898 die "Niederländische Vereinigung für den Nutzen von Seeleuten aus aller Welt" ins Leben berufen. Der Pfarrer Reverend J. Chambers wurde zum Ehrensekretär einberufen..
Von 1898 bis 1988 stand immer es eine "de Hoop" als Krankenhaus im Dienst allen Seeleuten auf der Nordsee. Jeden Sonntag wurde am Bord des Schiffes einen Gottesdienst für die Fischer auf See gefeiert.
HKS De Hoop III wurde bei NV Zaanlandsche Ship Building Company Zaandam gebaut. Sie wurde am 22. Dezember 1954 auf Kiel gelegt und am 7. Mai 1955 zum Wasser gelassen. Am 8. Juli 1955 wurde sie in IJmuiden durch war Königin Juliana getauft. Zugleich zeigte sich, das Fischerdenkmal. Das Schiff war 44,04 m lang und 8,42 m breit. Die Besatzung bestand aus 20 Seeleute. Hoffnung III diente bis 1964.
Die Vorgängerschiffe waren De Hoop I (1899 bis ?), De Hoop II (1912 bis 1955) und das Nachfolgeschiff war die De Hoop IV (1963 bis 1988). (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 44 cm!
Handgezeichnete Elemente, frische Farbgebung.
Holländische Kurzbauanleitung ergänzt eine Seitenansicht des Schiffes.
Modellkonstruktion: Erven J. Berfelo.
Ein Hospitalschiff – im militärischen Bereich ist auch die Bezeichnung Lazarettschiff üblich – ist ein Schiff, das aufgrund seiner Ausstattung und der Qualifikation seiner Besatzung für die medizinische Versorgung von hilfebedürftigen Personen vorgesehen ist. Neben Kranken und Verletzten auf anderen Schiffen, sowie Opfern von militärischen Auseinandersetzungen zur See, betrifft dies auch Schiffbrüchige. Auch ein ortsgebundener Einsatz in Ufernähe oder in einem Hafen ist möglich, beispielsweise zur Versorgung von Opfern bewaffneter Konflikte oder Naturkatastrophen an Land. Eine weitere wichtige Aufgabe dieser Schiffe, neben der medizinischen Versorgung, ist der Transport kranker und verletzter Personen auf dem Seeweg. Je nach Größe werden die Schiffe auch schwimmende Krankenhäuser genannt.
Hospitalschiffe sind entsprechend ihren Aufgaben unter anderem ausgestattet mit Operationsräumen, einer Intensivstation, gegebenenfalls weiteren Spezialstationen für spezielle Verletzungen und Krankheitsbilder, einer Röntgenabteilung, einer Apotheke, Kühlräumen zur Aufbewahrung von Leichen sowie Landeplätzen für Hubschrauber. Die konkrete Ausstattung variiert in Abhängigkeit von der Schiffsgröße und den Einsatzschwerpunkten. Zusätzlich verfügen Hospitalschiffe über Beiboote, die zur Rettung aus offener See oder von anderen Schiffen eingesetzt werden können und hierfür oft über spezielle Hebe- und Transportvorrichtungen verfügen. Viele Hospitalschiffe sind nicht von Grund auf für ihren Einsatz konzipiert und gebaut worden, sondern umgebaute Handelsschiffe wie Tanker oder Containerschiffe.
Zur Besatzung von Hospitalschiffen gehören neben den zum Schiffsbetrieb notwendigen Personen Ärzte verschiedener Fachrichtungen, nichtärztliches Rettungsfachpersonal, Krankenpfleger, Apotheker und Laborfachkräfte.
Hospitalschiffe sind in ihrer Versorgungskapazität vergleichbar mit kleinen bis mittleren Krankenhäusern. Sie können sich einige Zeit lang autark auf See oder in einem Hafen im Einsatz befinden und sind in ihrem Einsatzzweck abzugrenzen von Seenotrettungskreuzern und Motorrettungsbooten. Deren Aufgaben beschränken sich auf die Rettung und Erstversorgung von auf See in Not geratenen Menschen.
Hospitaal-kerkschip De Hoop (HKS) De Hoop ist ein ehemaliger Krankenhausschiff im Dienst der Seeleute aller Nationalitäten. Sein Heimathafen war fast immer Scheveningen gewesen.
Der Gründer der Gründungsidee einer Trägerschaft für ein Hospitalschiff war Reverend J. Chambers, Pfarrer der englischen Kirche in Amsterdam, und früher Missionar in Hongkong und auf den Magdalenen-Inseln (Kanada). Im Jahr 1897 initiierte er Vereingrundung, die laut ihrer Satzung ein schwimmendes Krankenhaus ins Leben berufen wollte, das auf den Fischereigebieten der Nordsee allen Seeleuten, unabhängigb seiner Nationalität im Dienst stehen sollte. Der Plan wurde unterstützt von u.a. Peter Emelius Tegelberg (Direktor Stoomvaart Niederlande ), Eduard Nikolaus Rahusen (Rechtsanwalt, Senator ), W. Boissevain, Balthasar Heldringstraat (Präsident Dutch Trading Company ), WC Robinson (britischer Konsul) und CJ Corey (amerikanischer Konsul). Am 5. Mai 1898 die "Niederländische Vereinigung für den Nutzen von Seeleuten aus aller Welt" ins Leben berufen. Der Pfarrer Reverend J. Chambers wurde zum Ehrensekretär einberufen..
Von 1898 bis 1988 stand immer es eine "de Hoop" als Krankenhaus im Dienst allen Seeleuten auf der Nordsee. Jeden Sonntag wurde am Bord des Schiffes einen Gottesdienst für die Fischer auf See gefeiert.
HKS De Hoop III wurde bei NV Zaanlandsche Ship Building Company Zaandam gebaut. Sie wurde am 22. Dezember 1954 auf Kiel gelegt und am 7. Mai 1955 zum Wasser gelassen. Am 8. Juli 1955 wurde sie in IJmuiden durch war Königin Juliana getauft. Zugleich zeigte sich, das Fischerdenkmal. Das Schiff war 44,04 m lang und 8,42 m breit. Die Besatzung bestand aus 20 Seeleute. Hoffnung III diente bis 1964.
Die Vorgängerschiffe waren De Hoop I (1899 bis ?), De Hoop II (1912 bis 1955) und das Nachfolgeschiff war die De Hoop IV (1963 bis 1988). (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 44 cm!
Handgezeichnete Elemente, frische Farbgebung.
Holländische Kurzbauanleitung ergänzt eine Seitenansicht des Schiffes.