Die unverwechselbare Flugzeugkonstruktion und ihre ebenfalls ungewöhnliche Nachbildung blicken auf die Jahre 1916/1917 zurück: britisches Jagdflugzeug AIRCO D.H. 2 in der Darstellung der No 5967-Maschine der britischen Squadron RFC, im Zustand von 1916 als Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages Nr.3/2005 (als Originalausgabe, noch im Offsetdruck) in imposantem Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Krzysztof Rydzynski; Überprüfung: Janusz Oles.
Der berühmte britische Flugzeugkonstrukteur Geoffrey de Havilland hat sich zum Ziel genommen, ein Jägerflugzeug zu entwickeln, das der Fokker E III gleichwertig wäre. Da die Briten noch über keinen Synchronmechanismus zwischen dem Bordgewehr und dem Propeller verfügten, versetzte er den Propeller -als eine Druckluftschraube- hinter das Cockpit! Eine Stahl-Holz- Fachwerkskonstruktion mit einer Rumpfgondel, die mit Holzplatten und Stoff verkleidet war. Die ersten Flugzeugversionen hatten eine bewegbare Gewehrfassung, später setzte sich das Zielen mit der gesamten Maschine durch, so dass die Geschütze fest angebaut wurden (die Version stellt das Modell dar). In den Jahren 1916/1917 galt die Konstruktion als gelungen, bald stellte sich allerdings heraus, dass sie nicht entwicklungsfähig war und ihre Produktion wurde nach Erstellung von etwa 400-450 Exemplaren eingestellt...
Dienstgipfelhöhe: 4300- 4900m; Aufstiegszeit auf 2000m: 13 min; max. Geschwindigkeit: 164 km/h; Eigengewicht: 428 kg.
284 Bauelemente auf 4 Bögen 21x30cm garantieren angemessene Darstellung des scheinbar einfachen Modells, des allerdings durch die Fachwerkskonstruktion mit zahlreichen Seilzügen doch ein wenig Erfahrung von einem Modellbauer verlangt: Cockpiteinrichtung, genaue Darstellung des Triebwerkes mit Nachbildung der einzelnen Zylinder jé aus 10 Elementen, mit drehbarem Propeller, Seiten-, Höhenruder und Flügelklappen als einzelne Elemente mit Nachbildung der Stössel...
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
Modellspannweite: 26cm!
Die modernste Graphik und vorbildliche Farbgebung runden das ungewöhnliche Erscheinungsbild des Fliegers ab.
General-, 3-D-Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.