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Jagdflugzeug Fokker E.III 105/15 von Ernst Udet 1:33 präzise
Eine sowohl inhaltlich als editorisch ausgezeichnete Produktion: deutsches Jagdflugzeug Fokker E.III in der Darstellung des Flugzeuges E.III 105/15 vom KeK Habsheim aus dem März 1916, geflogen von Ernst Udet als Extrempräzisins-Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Nr. 161 - 8/2020) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Krzysztof Wagner.
Die Fokker Eindecker waren verspannte Kampfeindecker mit Verwindungssteuerung, die im Ersten Weltkrieg von Anthony Fokker zunächst für die deutsche Fliegertruppe entwickelt und produziert wurden, später aber auch bei den k.u.k.-Seefliegern, der bulgarischen und der osmanischen Fliegertruppe verwendet wurden. Die Flugzeuge wurden über mehrere Typen weiterentwickelt und unter den Bezeichnungen Fokker E.I bis E.IV hauptsächlich bis Mitte 1916 eingesetzt.
Der zweisitzige Eindecker Fokker A.I entsprach dem 1914 gebauten Fokker-M.8-Eindecker, den Fokker auf eigenes Risiko hin in einer kleinen Serie hergestellt hatte. Diese Maschine basierte auf der Morane-Saulnier H, die Anthony Fokker ebenso wie sein Konkurrent, der Luftfahrtpionier Bruno Hanuschke, bei einer Ausstellung skizziert und seinen Ingenieur Martin Kreutzer hatte nachbauen lassen. Später kaufte Fokker eine beschädigte Morane, um sie zu kopieren. Es entstand ein einmotoriger Mitteldecker mit Quersteuerung durch Flügelverwindung, den Fokker im Sommer 1914 selbst bei öffentlichen Flugvorführungen verwendete.
Im Gegensatz zur Morane-Saulnier wurde der Rumpf bei Fokker aus bespanntem Stahlrohr gefertigt, und auch Fahrwerk und Motoreinbau waren modifiziert worden. Der Motor wurde durch einen Schwerkrafttank versorgt, der vom Piloten über eine Handpumpe während des Fluges etwa alle sieben bis acht Minuten vom hinter dem Cockpit angebrachten Haupttank befüllt werden musste. Durch die Verwindungssteuerung und die voll beweglichen Seiten- und Höhenruder reagierte das Flugzeug sehr sensibel auf Steuerbewegungen; ein Vorteil für den geübten Flugzeugführer, aber auch ein Risiko in der Hand unerfahrener Piloten.
Nach Kriegsbeginn erhielt Fokker eine Bestellung für seine Eindecker, die nun als Fokker A.II klassifiziert wurden und die Werksbezeichnung M.5L trugen; das „L“ stand für „lang“ in Bezug auf die Spannweite. Fokker belieferte damit auch die k.u.k. Luftfahrtruppen. Die Fokker A.III schließlich war eine weitere Variante, werksseitig wegen ihrer kürzeren Spannweite als M.5K bezeichnet und auch von den Halberstädter Flugzeugwerken als Halberstadt A.I in Lizenz gefertigt. Im Gegensatz zur zweisitzigen A.I/M.8 waren die beiden M.5-Typen Einsitzer, konnten jedoch auch hinter dem Piloten auf einem Notsitz einen Passagier mitnehmen. Das Problem der A-Typen war der unzuverlässige Motor, der wiederholt deutsche Flieger zwang, hinter den feindlichen Linien notzulanden.
Als am 18. April 1915 der bekannte französische Vorkriegs-Kunstflieger Roland Garros mit einem Morane-Saulnier-L-Jagdeinsitzer auf deutscher Seite notgelandet und sein Flugzeug unbeschädigt erbeutet worden war, erhielt Anthony Fokker den Auftrag, umgehend diese weltweit erstmals mit einem durch den Propellerkreis feuernden Maschinengewehr ausgerüstete Maschine zu kopieren oder nachzubauen. Fokkers Versuche, Ablenkbleche wie bei der Morane an einem deutschen Flugzeugpropeller anzubringen, hatten sich wegen der Durchschlagskraft der deutschen Stahlmantelgeschosse als untauglich erwiesen; Fokkers Techniker Lübbe, Heber und Leimberger griffen eine 1913 patentierte Erfindung von Franz Schneider, dem technischen Leiter der Luftverkehrsgesellschaft (LVG), auf, um ein Unterbrechergetriebe für ein mit dem Motor synchronisiertes MG einzubauen. Fokker nahm nun eine seiner gerade verfügbaren A.III mit dem 80 PS starken Umlaufmotor Typ U 0 der Motorenfabrik Oberursel, rüstete ihn mit dem synchronisierten MG aus, hängte das Flugzeug an seinen Sportwagen, fuhr von Schwerin zum Flugplatz Döberitz und führte seine Entwicklung persönlich dem Generalstab der Kaiserlichen Luftstreitkräfte vor. (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung, Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, drehbarer Propeller, Bewaffnung, Spann- und Steuerungsseile (auf Schablonenbasis) ...
Modellspannweite: 29 cm!
Modernste Graphik und originalgetreue Farbgebung. graue Tarnbemalung, Kennzeichnung und Hoheitszeichen, blaue Streifen um die Hoheitszeichen auf dem Rumpf, halbglänzender Silberdruck der Triebwerkelemente und ihrer Verkleidung.
Feine und sauber gezeichnete Montagezeichnungen ergänzen eine polnische Kurzanleitung zum Bau von Kartonmodellen. Alle Hinweise bei Montagezeichnungen und Erklärung der, auf den Bögen vorkommenden Symbole wurden polnisch und englisch verfasst.
Modellkonstruktion: Krzysztof Wagner.
Die Fokker Eindecker waren verspannte Kampfeindecker mit Verwindungssteuerung, die im Ersten Weltkrieg von Anthony Fokker zunächst für die deutsche Fliegertruppe entwickelt und produziert wurden, später aber auch bei den k.u.k.-Seefliegern, der bulgarischen und der osmanischen Fliegertruppe verwendet wurden. Die Flugzeuge wurden über mehrere Typen weiterentwickelt und unter den Bezeichnungen Fokker E.I bis E.IV hauptsächlich bis Mitte 1916 eingesetzt.
Der zweisitzige Eindecker Fokker A.I entsprach dem 1914 gebauten Fokker-M.8-Eindecker, den Fokker auf eigenes Risiko hin in einer kleinen Serie hergestellt hatte. Diese Maschine basierte auf der Morane-Saulnier H, die Anthony Fokker ebenso wie sein Konkurrent, der Luftfahrtpionier Bruno Hanuschke, bei einer Ausstellung skizziert und seinen Ingenieur Martin Kreutzer hatte nachbauen lassen. Später kaufte Fokker eine beschädigte Morane, um sie zu kopieren. Es entstand ein einmotoriger Mitteldecker mit Quersteuerung durch Flügelverwindung, den Fokker im Sommer 1914 selbst bei öffentlichen Flugvorführungen verwendete.
Im Gegensatz zur Morane-Saulnier wurde der Rumpf bei Fokker aus bespanntem Stahlrohr gefertigt, und auch Fahrwerk und Motoreinbau waren modifiziert worden. Der Motor wurde durch einen Schwerkrafttank versorgt, der vom Piloten über eine Handpumpe während des Fluges etwa alle sieben bis acht Minuten vom hinter dem Cockpit angebrachten Haupttank befüllt werden musste. Durch die Verwindungssteuerung und die voll beweglichen Seiten- und Höhenruder reagierte das Flugzeug sehr sensibel auf Steuerbewegungen; ein Vorteil für den geübten Flugzeugführer, aber auch ein Risiko in der Hand unerfahrener Piloten.
Nach Kriegsbeginn erhielt Fokker eine Bestellung für seine Eindecker, die nun als Fokker A.II klassifiziert wurden und die Werksbezeichnung M.5L trugen; das „L“ stand für „lang“ in Bezug auf die Spannweite. Fokker belieferte damit auch die k.u.k. Luftfahrtruppen. Die Fokker A.III schließlich war eine weitere Variante, werksseitig wegen ihrer kürzeren Spannweite als M.5K bezeichnet und auch von den Halberstädter Flugzeugwerken als Halberstadt A.I in Lizenz gefertigt. Im Gegensatz zur zweisitzigen A.I/M.8 waren die beiden M.5-Typen Einsitzer, konnten jedoch auch hinter dem Piloten auf einem Notsitz einen Passagier mitnehmen. Das Problem der A-Typen war der unzuverlässige Motor, der wiederholt deutsche Flieger zwang, hinter den feindlichen Linien notzulanden.
Als am 18. April 1915 der bekannte französische Vorkriegs-Kunstflieger Roland Garros mit einem Morane-Saulnier-L-Jagdeinsitzer auf deutscher Seite notgelandet und sein Flugzeug unbeschädigt erbeutet worden war, erhielt Anthony Fokker den Auftrag, umgehend diese weltweit erstmals mit einem durch den Propellerkreis feuernden Maschinengewehr ausgerüstete Maschine zu kopieren oder nachzubauen. Fokkers Versuche, Ablenkbleche wie bei der Morane an einem deutschen Flugzeugpropeller anzubringen, hatten sich wegen der Durchschlagskraft der deutschen Stahlmantelgeschosse als untauglich erwiesen; Fokkers Techniker Lübbe, Heber und Leimberger griffen eine 1913 patentierte Erfindung von Franz Schneider, dem technischen Leiter der Luftverkehrsgesellschaft (LVG), auf, um ein Unterbrechergetriebe für ein mit dem Motor synchronisiertes MG einzubauen. Fokker nahm nun eine seiner gerade verfügbaren A.III mit dem 80 PS starken Umlaufmotor Typ U 0 der Motorenfabrik Oberursel, rüstete ihn mit dem synchronisierten MG aus, hängte das Flugzeug an seinen Sportwagen, fuhr von Schwerin zum Flugplatz Döberitz und führte seine Entwicklung persönlich dem Generalstab der Kaiserlichen Luftstreitkräfte vor. (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung, Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, drehbarer Propeller, Bewaffnung, Spann- und Steuerungsseile (auf Schablonenbasis) ...
Modellspannweite: 29 cm!
Modernste Graphik und originalgetreue Farbgebung. graue Tarnbemalung, Kennzeichnung und Hoheitszeichen, blaue Streifen um die Hoheitszeichen auf dem Rumpf, halbglänzender Silberdruck der Triebwerkelemente und ihrer Verkleidung.
Feine und sauber gezeichnete Montagezeichnungen ergänzen eine polnische Kurzanleitung zum Bau von Kartonmodellen. Alle Hinweise bei Montagezeichnungen und Erklärung der, auf den Bögen vorkommenden Symbole wurden polnisch und englisch verfasst.