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Kühlcontainerschiff Typ B463 Hollandia oder optional Caraibe (1977) 1:250 extrem, übersetzt!
Das vom 1:200 auf 1:250 umskalierte „Großprojekt“ aus dem Hause GPM – das Kühlcontainerschiff des Typs B463 in der Darstellung des Schiffes Hollandia (Bj. 1977) oder optional Caraibe (Bj. Ebenfalls 1977) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (ursprünglich als Katalog-Nr.432 – 13/2015, nun als Nr.250) im Maßstab 1:250.
Modellentwurf: Roman Cholewiak.
Der ab 1976 als Stocznia Gdanska B463 von der Danziger Werft (Stocznia Gda?ska) gebaute Schiffstyp war eine Baureihe von Kühlcontainerschiffen.
Im Jahr 1973 schlossen sich die Reedereien Hapag Lloyd, Koninklijke Nederlandsche Stoomboot Maatschappij (KNSM) und Harrison Line zusammen, um den CAROL-Dienst (von Caribbean Overseas Line), den ersten Vollcontainerdienst zwischen der Karibik und Europa aufzubauen. Dazu orderte Hapag Lloyd zunächst zwei Schiffe, die Caribia Express und Cordillera Express, die KNSM die Hollandia und die Harrison Line die Schiffe Astronomer und Adviser. Der Auftrag wurde um das Schiff Caraibe erweitert, als auch die französische Reederei Compagnie General Maritime (CGM) dem Konsortium beitrat. Das Typschiff der Serie war die 1976 abgelieferte Caribia Express der Reederei Hapag Lloyd.
Insgesamt bestand die Baureihe aus mindestens neun Einheiten, da Hapag Lloyd zwei weitere Schiffe des B463-Typs orderte, die Amerika Express und Alemania Express. Diese erhielten jedoch keinen Portalkran. Auch die Harrison Line erweiterte ihre Order um einen Nachbau, die Author. Nahezu baugleich, aber zum Typ Stocznia Gda?ska B456 gehörig,
Die Schiffe waren als Mehrzweck-Trockenfrachtschiffe mit weit achterem Deckshaus ausgelegt. In der Hauptsache wurden sie im Containertransport eingesetzt. Die Containerkapazität betrug beim Bau 1474 TEU, später wurde die Kapazität durch den Transport einer dritten Lage Container an Deck auf rund 1600 TEU erhöht. Je nach Bautyp waren die Schiffe für den Transport von Kühlcontainern des Systems "Conair" und mit elektrischen Anschlüssen für integrierte Kühlcontainer ausgerüstet. Die Laderäume der Schiffe wurden mit längsschiff geteilten Pontonlukendeckeln verschlossen. Die Schiffe wurden zum Einsatz in einem Fahrtgebiet mit seinerzeit schlecht ausgebauter Hafeninfrastruktur entwickelt und sind waren mit einem an Deck verfahrbaren Liebherr-Portalkran von 40 Tonnen Kapazität ausgerüstet.
Der Antrieb der Schiffe bestand aus einem Zweitakt-Dieselmotor des Typs Sulzer 10RND90 mit einer Leistung von rund 29.000 PS. Die Motoren wurden als Lizenzmaschinen von H. Cegielski in Poznan gebaut. Der Motor wirkte direkt auf den Festpropeller und ermöglichte eine Geschwindigkeit von etwa 21 Knoten. Weiterhin standen vier Hilfsdiesel des Typs Cegielski-Sulzer 6AL25/30 und ein Notdiesel-Generator zur Verfügung. Die An- und Ablegemanöver wurden durch ein Bugstrahlruder unterstützt. Darüber hinaus waren die Schiffe mit einem Denny-Brown-Schiffsstabilisator ausgerüstet.
Die Hollandia wurde mehrmals umgetauft: 1977 Hollandia, 1982 Nedlloyd Hollandia, 1988 Nedlloyd Neerlandia, 1997 Irenes Honour, 1997 Infanta, 1998 Irenes Honour, Abbruch Mitte 2002 in Bangladesh.
Auch die Caraibe wurde umgetauft: 1977 Caraibe, 2000 Canmar Force, 2001 MSC Denisse, Abbruch ab 9. September 2009. (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz ist in dem Bausatz beinhaltet!
** Ein LC-Reling- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz kann bestellt werden!
Modelllänge: knapp 81 cm!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (rotes Unterwasserschiff, weiße Deckaufbauten, graue Bordwände und bunte Container).
General-Montagezeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt!
Modellentwurf: Roman Cholewiak.
Der ab 1976 als Stocznia Gdanska B463 von der Danziger Werft (Stocznia Gda?ska) gebaute Schiffstyp war eine Baureihe von Kühlcontainerschiffen.
Im Jahr 1973 schlossen sich die Reedereien Hapag Lloyd, Koninklijke Nederlandsche Stoomboot Maatschappij (KNSM) und Harrison Line zusammen, um den CAROL-Dienst (von Caribbean Overseas Line), den ersten Vollcontainerdienst zwischen der Karibik und Europa aufzubauen. Dazu orderte Hapag Lloyd zunächst zwei Schiffe, die Caribia Express und Cordillera Express, die KNSM die Hollandia und die Harrison Line die Schiffe Astronomer und Adviser. Der Auftrag wurde um das Schiff Caraibe erweitert, als auch die französische Reederei Compagnie General Maritime (CGM) dem Konsortium beitrat. Das Typschiff der Serie war die 1976 abgelieferte Caribia Express der Reederei Hapag Lloyd.
Insgesamt bestand die Baureihe aus mindestens neun Einheiten, da Hapag Lloyd zwei weitere Schiffe des B463-Typs orderte, die Amerika Express und Alemania Express. Diese erhielten jedoch keinen Portalkran. Auch die Harrison Line erweiterte ihre Order um einen Nachbau, die Author. Nahezu baugleich, aber zum Typ Stocznia Gda?ska B456 gehörig,
Die Schiffe waren als Mehrzweck-Trockenfrachtschiffe mit weit achterem Deckshaus ausgelegt. In der Hauptsache wurden sie im Containertransport eingesetzt. Die Containerkapazität betrug beim Bau 1474 TEU, später wurde die Kapazität durch den Transport einer dritten Lage Container an Deck auf rund 1600 TEU erhöht. Je nach Bautyp waren die Schiffe für den Transport von Kühlcontainern des Systems "Conair" und mit elektrischen Anschlüssen für integrierte Kühlcontainer ausgerüstet. Die Laderäume der Schiffe wurden mit längsschiff geteilten Pontonlukendeckeln verschlossen. Die Schiffe wurden zum Einsatz in einem Fahrtgebiet mit seinerzeit schlecht ausgebauter Hafeninfrastruktur entwickelt und sind waren mit einem an Deck verfahrbaren Liebherr-Portalkran von 40 Tonnen Kapazität ausgerüstet.
Der Antrieb der Schiffe bestand aus einem Zweitakt-Dieselmotor des Typs Sulzer 10RND90 mit einer Leistung von rund 29.000 PS. Die Motoren wurden als Lizenzmaschinen von H. Cegielski in Poznan gebaut. Der Motor wirkte direkt auf den Festpropeller und ermöglichte eine Geschwindigkeit von etwa 21 Knoten. Weiterhin standen vier Hilfsdiesel des Typs Cegielski-Sulzer 6AL25/30 und ein Notdiesel-Generator zur Verfügung. Die An- und Ablegemanöver wurden durch ein Bugstrahlruder unterstützt. Darüber hinaus waren die Schiffe mit einem Denny-Brown-Schiffsstabilisator ausgerüstet.
Die Hollandia wurde mehrmals umgetauft: 1977 Hollandia, 1982 Nedlloyd Hollandia, 1988 Nedlloyd Neerlandia, 1997 Irenes Honour, 1997 Infanta, 1998 Irenes Honour, Abbruch Mitte 2002 in Bangladesh.
Auch die Caraibe wurde umgetauft: 1977 Caraibe, 2000 Canmar Force, 2001 MSC Denisse, Abbruch ab 9. September 2009. (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz ist in dem Bausatz beinhaltet!
** Ein LC-Reling- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz kann bestellt werden!
Modelllänge: knapp 81 cm!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (rotes Unterwasserschiff, weiße Deckaufbauten, graue Bordwände und bunte Container).
General-Montagezeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt!