Leichtflugzeug Cessna 337 Skymaster 1:250 deutsche Anleitung
Leichtflugzeug Cessna 337 Skymaster in der Darstellung des Flugzeuges mit der Kennzeichnung D-IAWW als einfacher Kartonmodellbausatz des cfm-Verlages (ursprünglich erstellt für Fa. A.W. Waldmann/München) im Maßstab 1:250.
Die Cessna Skymaster ist ein sechssitziger, zweimotoriger propellergetriebener Schulterdecker des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Cessna Aircraft Company. Sie wurde zwischen 1963 und 1982 in mehreren zivilen und militärischen Varianten gefertigt.
Nach langen Untersuchungen wählte Cessna bei der Konstruktion der Skymaster eine recht ungewöhnliche Auslegung, das so genannte Zentralschubsystem. Der Rumpf wurde als Gondel konstruiert, an deren Bug sich ein Motor mit einem Zug- und an deren Heck sich ein Aggregat mit einem Druckpropeller befindet. Die zentrale Anordnung der beiden Motoren hat gegenüber der klassischen Anordnung an den Tragflächen den Vorteil, dass bei Ausfall eines Motors kein Drehmoment um die Hochachse auftritt. Dies macht die Skymaster bei Motorausfall leichter beherrschbar. Die Überhitzungsprobleme des Heckmotors konnten allerdings nie wirklich behoben werden. Es kam mehrfach zu Startunfällen, weil der Heckmotor bereits beim Rollen unbemerkt vom Piloten ausgefallen war.
Der schallisolierte Rumpf wurde in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigt und hat nur eine Tür, die sich auf der rechten Seite befindet. Heizung und Belüftung sind serienmäßig.
Die in Schulterdecker-Anordnung ausgeführten Tragflächen sind zur Rumpfunterseite hin abgestrebt. Das Leitwerk ist als Doppelleitwerk ausgelegt, das sich an den Enden von Auslegern befindet, die von der Tragflächenhinterkante nach hinten ragen. Durch diese relativ einfache Auslegung versprach sich Cessna geringe Produktionskosten, mehr Sicherheit sowie vor allem ein einfacheres fliegerisches Handling.
Die Tragflächen haben elektrisch betätigte Spaltklappen, auf Kundenwunsch wurden Tragflächen und Leitwerk mit einer pneumatischen Enteisungsanlage ausgestattet.
Das Fahrwerk hat ein lenkbares Bugrad und hydraulische Scheibenbremsen.
Die Konstruktion der Skymaster begann am 25. Januar 1960, eine Attrappe wurde im Juli 1960 gebaut.
Das Modell 337 Super Skymaster (später wurde auf das „Super“ im Namen verzichtet und die Bezeichnung in 337 Skymaster geändert) wurde von Cessna im Jahre 1965 präsentiert. Diese Maschine hatte geringfügig größere Abmessungen als die 336, stärkere Triebwerke, ein Einziehfahrwerk und auf Grund der bei dem Vorgängermodell oftmals aufgetretenen Überhitzungsprobleme des Heckmotors für diesen einen zusätzlichen Lufteinlaß. Der Erstflug der Maschine fand am 30. März 1964 statt. Insgesamt gab es bis zum Produktionsende 1980 die Typen 337A bis 337H, die ab 337C auch mit aufgeladenen Motoren ausgerüstet werden konnten. Die Modelle 337G und 337H waren ab 1974 auch in einer Version mit Druckkabine lieferbar, die daraufhin als P337 „Pressurized Skymaster“ vertrieben wurde. Man erkennt diese an gegenüber den anderen Versionen kleineren abgerundeten Kabinenfenstern und an der zweiteiligen druckdichten Tür. Eine Luxusversion war die T337GP, die mit Druckkabine und aufgeladenen Motoren ausgestattet war. Insgesamt wurden 2.678 Maschinen (davon 356 mit Druckkabine) der verschiedenen 337-Varianten in den USA gebaut. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp 6 cm
Die Modellkonstruktion besteht aus 30, z.T. sehr filigranen Bauelementen (auf einem Bogen im Format einer Postkarte).
Feiner Druck, originaltreue Farbgebung (weiße Unterseite und rote Oberflächen, so wie das Leitwerk).
Deutsche Bauanleitung + Montagezeichnung.
Die Cessna Skymaster ist ein sechssitziger, zweimotoriger propellergetriebener Schulterdecker des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Cessna Aircraft Company. Sie wurde zwischen 1963 und 1982 in mehreren zivilen und militärischen Varianten gefertigt.
Nach langen Untersuchungen wählte Cessna bei der Konstruktion der Skymaster eine recht ungewöhnliche Auslegung, das so genannte Zentralschubsystem. Der Rumpf wurde als Gondel konstruiert, an deren Bug sich ein Motor mit einem Zug- und an deren Heck sich ein Aggregat mit einem Druckpropeller befindet. Die zentrale Anordnung der beiden Motoren hat gegenüber der klassischen Anordnung an den Tragflächen den Vorteil, dass bei Ausfall eines Motors kein Drehmoment um die Hochachse auftritt. Dies macht die Skymaster bei Motorausfall leichter beherrschbar. Die Überhitzungsprobleme des Heckmotors konnten allerdings nie wirklich behoben werden. Es kam mehrfach zu Startunfällen, weil der Heckmotor bereits beim Rollen unbemerkt vom Piloten ausgefallen war.
Der schallisolierte Rumpf wurde in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigt und hat nur eine Tür, die sich auf der rechten Seite befindet. Heizung und Belüftung sind serienmäßig.
Die in Schulterdecker-Anordnung ausgeführten Tragflächen sind zur Rumpfunterseite hin abgestrebt. Das Leitwerk ist als Doppelleitwerk ausgelegt, das sich an den Enden von Auslegern befindet, die von der Tragflächenhinterkante nach hinten ragen. Durch diese relativ einfache Auslegung versprach sich Cessna geringe Produktionskosten, mehr Sicherheit sowie vor allem ein einfacheres fliegerisches Handling.
Die Tragflächen haben elektrisch betätigte Spaltklappen, auf Kundenwunsch wurden Tragflächen und Leitwerk mit einer pneumatischen Enteisungsanlage ausgestattet.
Das Fahrwerk hat ein lenkbares Bugrad und hydraulische Scheibenbremsen.
Die Konstruktion der Skymaster begann am 25. Januar 1960, eine Attrappe wurde im Juli 1960 gebaut.
Das Modell 337 Super Skymaster (später wurde auf das „Super“ im Namen verzichtet und die Bezeichnung in 337 Skymaster geändert) wurde von Cessna im Jahre 1965 präsentiert. Diese Maschine hatte geringfügig größere Abmessungen als die 336, stärkere Triebwerke, ein Einziehfahrwerk und auf Grund der bei dem Vorgängermodell oftmals aufgetretenen Überhitzungsprobleme des Heckmotors für diesen einen zusätzlichen Lufteinlaß. Der Erstflug der Maschine fand am 30. März 1964 statt. Insgesamt gab es bis zum Produktionsende 1980 die Typen 337A bis 337H, die ab 337C auch mit aufgeladenen Motoren ausgerüstet werden konnten. Die Modelle 337G und 337H waren ab 1974 auch in einer Version mit Druckkabine lieferbar, die daraufhin als P337 „Pressurized Skymaster“ vertrieben wurde. Man erkennt diese an gegenüber den anderen Versionen kleineren abgerundeten Kabinenfenstern und an der zweiteiligen druckdichten Tür. Eine Luxusversion war die T337GP, die mit Druckkabine und aufgeladenen Motoren ausgestattet war. Insgesamt wurden 2.678 Maschinen (davon 356 mit Druckkabine) der verschiedenen 337-Varianten in den USA gebaut. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp 6 cm
Die Modellkonstruktion besteht aus 30, z.T. sehr filigranen Bauelementen (auf einem Bogen im Format einer Postkarte).
Feiner Druck, originaltreue Farbgebung (weiße Unterseite und rote Oberflächen, so wie das Leitwerk).
Deutsche Bauanleitung + Montagezeichnung.