McDonell F3H-2 Demon in der Darstellung des Flugzeugs 143457 (Seitennummer 211) des Staffel VF-64 der US NAVY (gestützt auf USS Midway) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des YG-Verlags (Nr.8, Erstausgabe) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Pawel Kochno.
Die McDonnell F3H Demon (dt. Dämon) war ein trägergestütztes Allwetter-Jagdflugzeug der United States Navy. Es war der Nachfolger der McDonnell F2H Banshee und wurde von der US Navy von 1956 bis 1964 verwendet. Die F3H war der erste Allwetterjäger der US Navy mit AN/APG-51-Radar.
Die Entwicklung der Demon begann am 30. September 1949, als die US Navy McDonnell mit der Entwicklung eines Abfangjägers beauftragte, der landgestützen Flugzeugen ebenbürtig sein sollte. Das Flugzeug wurde um ein Westinghouse-J40-Triebwerk herum entworfen. Dieses hatte mit 6.350 kp rund dreimal mehr Schub als die McDonnell F2H. Die F3H war das erste Pfeilflügel-Design von McDonnell und das erste amerikanische Flugzeug mit Flugkörpern als Bewaffnung.
Der Prototyp XF3H-1 flog erstmals am 7. August 1951. Die Flugtests der Serienmaschine begannen am 24. September 1953. Die Prototypen flogen mit dem XJ40-WE-6-Triebwerk, für die Serienversion war allerdings das J40-WE-24 mit wesentlich höherem Schub vorgesehen. Dieses Triebwerk wurde allerdings nie gebaut und die 56 F3H-1N-Serienflugzeuge wurden mit dem J40-WE-22 ausgerüstet. Dieses erreichte gerade mal die Hälfte der nötigen Leistung, ansonsten wurde es zu heiß. Von 35 ausgelieferten F3H-1N stürzten acht ab. Die Maschine erhielt daraufhin Startverbot, bis ein neues Triebwerk zur Verfügung stand. Die Wahl fiel auf das Allison-J71-Triebwerk. 29 F3H-1N wurden auf das J71 umgerüstet. Zusätzlich wurde der Schleudersitz durch Martin-Baker-Modelle ersetzt. Die 239 neu ausgelieferten Maschinen mit dem J71 erhielten die Bezeichnung F3H-2. Alle F3H waren serienmäßig mit dem Hughes APQ-51-Radar ausgerüstet und mit vier 20-mm-Kanonen bewaffnet. Die F3H-1 war ein reiner Abfangjäger, die F3H-2 ein Jagdbomber mit vier Unterflügelstationen.
Die US Navy erhielt noch 95 F3H-2M, die mit radar-gelenkten AIM-7C-Sparrow-III-Flugkörpern ausgerüstet werden konnte. Mit der Produktion von 125 F3H-2N endete die Produktion schließlich 1959. Diese Version war beschränkt allwetter-tauglich und mit vier Infrarot-gelenkten AIM-9B Sidewinder ausgerüstet.
Die Maschinen wurden bis 1964 in den Jagdstaffeln der US Navy verwendet, sahen aber keine Kampfeinsätze. Allerdings flogen sie über dem Libanon und Quemoy im Jahre 1958.
Als 1962 das Bezeichnungssystem der US-Streitkräfte vereinheitlicht wurde, wurde aus der F3H die F-3. Als letzte Staffel wurde VF-161 Chargers im September 1964 auf die McDonnell F-4B Phantom II umgerüstet. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 54,5 cm!
Originaltreue Farbgebung (graue Tarnbemalung“ der US Navy, US-Hoheitszeichen, Flugzeugkennzeichnung, Staffelwappen) und moderne und feine Graphik.
Die Bauanleitung besteht aus Generalzeichnungen und Montageskizzen und wird durch russische Bauanleitung ergänzt.