Russischer Mehrzweckjäger SUKHOJ PAK FA T-50 als Kartonmodellbausatz des HobbyModel-Verlages Nr.0104 (3/2011) im Maßstab 1:33. Dem Bausatz liegt bereits ein kleiner Korrkturbogen des Cockpitdachs bei!
Modellentwurf: Michal Grabowski.
Die Suchoi T-50 ist ein Mehrzweckjäger im Rahmen des „PAK-FA-Programms“ (russisch Perspektiwnij Awiazionnij Kompleks Frontowoj Awiazii, deutsch Perspektivischer Flugkomplex der Frontfliegerkräfte), das ein modernes Kampfflugzeug mit Tarnkappeneigenschaften für die russische Luftwaffe hervorbringen soll. Auf Basis des „FGFA-Programms“ wird auch eine zweisitzige Variante der T-50 für die indische Luftwaffe entwickelt. Die russischen Luftstreitkräfte sollen die Suchoi T-50 vom Jahr 2013 an zugeteilt bekommen; der Beginn der Serienproduktion ist für 2015 geplant. Der Tarnkappenjäger wurde im August 2011 auf der internationalen Luftfahrtmesse MAKS in Schukowski bei Moskau erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Die beiden dort vorgeführten Prototypen zeigten dabei (zum Beispiel am Heckradar) konstruktive Unterschiede. Bei einem der Flüge der T-50-1 musste der Start aufgrund von Triebwerksproblemen abgebrochen werden. Zwar gibt es bisher keine zuverlässigen Informationen über die Spezifikationen der Suchoi T-50, dennoch sind bestimmte Anforderungen bekannt. Im Gegensatz zur MiG 1.44 wurde auf Canards verzichtet und stattdessen eine klassische Konfiguration aus Deltaflügeln mit Höhenrudern gewählt. In den vorgezogenen Tragflächenwurzeln sind jedoch bewegliche Vorderkantenklappen integriert, um den maximalen Anstellwinkel des auftriebserzeugenden Rumpfes zu erhöhen. Die Seitenruder stehen in V-Stellung und sind als Pendelseitenleitwerk analog zu denen der F-117 ausgeführt, wie aus den bisher veröffentlichten Aufnahmen zweifelsfrei zu entnehmen ist. Ein Teil der Bewaffnung wird intern in zwei 4,6 m × 1,1 m großen Waffenschächten mitgeführt, um Radarquerschnitt und Luftwiderstand der Maschine zu reduzieren. Für den Einsatz moderner Luft-Boden-Raketen und Seezielflugkörper, die nicht in den internen Waffenschächten Aufnahme finden, stehen offensichtlich jeweils zwei Unterflügelstationen zur Verfügung. Die Aufhängepunkte sind in den veröffentlichten Risszeichungen deutlich erkennbar. Eine externe Waffenführung erhöht die Radarsignatur (RCS). Diese soll offiziellen Angaben zufolge bei 0,5 m² liegen. Ursprünglich war für die T-50 ein Triebwerk mit etwa 170 kN Schub wie etwa das bereits bei der MiG 1.44 eingesetzte Saturn AL-41F vorgesehen. Dies musste jedoch schnell verworfen werden, da das Triebwerk einfach zu groß war. Es gab noch weitere Gründe, die gegen das AL-41F sprachen. So wünschte sich das Verteidigungsministerium für den neuen Kampfjet ein Triebwerk mit deutlich höherer Lebensdauer und einer Plasmazündung. Über die Avionik ist bisher wenig bekannt. Auf der MAKS 2009 wurde erstmals das Radar der Suchoi T-50 gezeigt. Dabei handelt es sich um das aus etwa 1500 Transmittern bestehende AESA-N050-Radar. Es ist das zweite AESA-Radar russischer Produktion. Alle weiteren Spezifikationen sind bisher noch unbekannt. Zu dem Komplex sollen noch im L-Band (1–2 GHz) arbeitende Antennen in den Tragflächenvorderkanten gehören. Bei Frequenzen unter 2 GHz sind die meisten radarabsorbierenden Materialien weniger wirksam. (danke WIKIPEDIA!)
Modelllspannweite: 42,5 cm und Modelllänge: 65,5 cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Eine durchsichtige Kanzel kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Sorgfältige Graphik und originaltreue Farbgebung (blau-dunkelbau-weiße Tarnbemalung der Russischen Luftstreitkräfte). Ein Farbfehler hat sich für die Modellkonstruktion eingeschlichen – in der Gesamtauflage unterscheidet sich die Cockpitumrahmung von dem sonstigen Farbmuster des Modells. Sobald uns die Korrekturblättchen mit dem Element erreichen, werden wir sie Ihnen, wie gewohnt kostenlos und portofrei auf Wunsch nachliefern.
Polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiligt, ist durch Generalzeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzt.