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Minenjagdboot Göttingen Typ 331, Hohlstablenkbot Schleswig Typ 351 Troika, drei Seehunde 1:250
zur Zeit nicht lieferbar
Minenjagdboot Göttingen Typ 331 und Hohlstablenkbot Schleswig Typ 351 Troika mit drei Seehunden in 18 optionalen Kennungen als Kartonmodellbausatz (Wasserlinienmodell) des Möwe-Verlages Wilhelmshaven (Best.Nr. 1227) im Maßstab 1:250.
Die 18 Boote der Lindau-Klasse (Klasse 320) wurden ursprünglich als Küstenminensuchboote 55 auf der Burmester Werft in Bremen-Burg gefertigt und zwischen 1958 und 1960 in Dienst gestellt. Später wurde ein Großteil der Boote zu Minenjägern der Klasse 331 (mit den Unterklassen 331A und 331B) und ein kleinerer Teil zu Hohlstablenkbooten der Klasse 351 umgebaut.
Die Lindau-Klasse war die deutsche Ausführung der zum NATO-Einheitstyp gemachten und von verschiedenen NATO-Mitgliedsstaaten adaptierten US-amerikanischen Bluebird-Klasse. Als Nachbau dieses Typs wurden sechs Boote 1959–60 in Frankreich als Typ Mercure für die deutsche Bundesmarine (Vegesack-Klasse) gebaut.
Die Lindau-Klasse wurde dagegen leicht verändert, erhielt z. B. zur Verbesserung der Stabilität einen niedrigeren Brückenaufbau und bewährte sich als sehr robuste und vielseitige Bootsklasse. So wurden beide Versionen (Minenjagdboot und Hohlstablenkboot, s. u.) erfolgreich während der Operation Südflanke im Persischen Golf eingesetzt. Die Boote wurden im Laufe der Zeit mehrfach umgerüstet und neu klassifiziert. Im Zeitraum von 1991 und 2000 wurden alle Einheiten der Klasse von der Deutschen Marine außer Dienst gestellt.
Zwischen 1970 und 1979 wurden zwölf der Boote zu Minenjagdbooten umgebaut (zunächst zwei zur Unterklasse 331A und Mitte des Jahrzehnts die übrigen zehn zur Unterklasse 331B). Dabei wurden sie mit einem Minenjagdsonar und je zwei ferngelenkte Minenjagddrohnen PAP 104, sowie der hochpräzisen Navigationsanlage SYLEDIS ausgerüstet. Die Aufgaben der Klasse 331 wurden nach deren Außerdienststellung bei der Deutschen Marine durch die Schiffe der Kulmbach-Klasse (Klasse 333) übernommen.
Im Jahr 1979 wurden die restlichen sechs Boote mit dem „Troika“-System zum Lenken von Hohlstabbooten vom Typ Seehund ausgestattet und dann als Klasse 351 bezeichnet. Bei ihrer Außerdienststellung in Deutschland wurden diese durch die Einheiten der Ensdorf-Klasse (Klasse 352) abgelöst. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 3 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modelllänge: 18,8 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Die 18 Boote der Lindau-Klasse (Klasse 320) wurden ursprünglich als Küstenminensuchboote 55 auf der Burmester Werft in Bremen-Burg gefertigt und zwischen 1958 und 1960 in Dienst gestellt. Später wurde ein Großteil der Boote zu Minenjägern der Klasse 331 (mit den Unterklassen 331A und 331B) und ein kleinerer Teil zu Hohlstablenkbooten der Klasse 351 umgebaut.
Die Lindau-Klasse war die deutsche Ausführung der zum NATO-Einheitstyp gemachten und von verschiedenen NATO-Mitgliedsstaaten adaptierten US-amerikanischen Bluebird-Klasse. Als Nachbau dieses Typs wurden sechs Boote 1959–60 in Frankreich als Typ Mercure für die deutsche Bundesmarine (Vegesack-Klasse) gebaut.
Die Lindau-Klasse wurde dagegen leicht verändert, erhielt z. B. zur Verbesserung der Stabilität einen niedrigeren Brückenaufbau und bewährte sich als sehr robuste und vielseitige Bootsklasse. So wurden beide Versionen (Minenjagdboot und Hohlstablenkboot, s. u.) erfolgreich während der Operation Südflanke im Persischen Golf eingesetzt. Die Boote wurden im Laufe der Zeit mehrfach umgerüstet und neu klassifiziert. Im Zeitraum von 1991 und 2000 wurden alle Einheiten der Klasse von der Deutschen Marine außer Dienst gestellt.
Zwischen 1970 und 1979 wurden zwölf der Boote zu Minenjagdbooten umgebaut (zunächst zwei zur Unterklasse 331A und Mitte des Jahrzehnts die übrigen zehn zur Unterklasse 331B). Dabei wurden sie mit einem Minenjagdsonar und je zwei ferngelenkte Minenjagddrohnen PAP 104, sowie der hochpräzisen Navigationsanlage SYLEDIS ausgerüstet. Die Aufgaben der Klasse 331 wurden nach deren Außerdienststellung bei der Deutschen Marine durch die Schiffe der Kulmbach-Klasse (Klasse 333) übernommen.
Im Jahr 1979 wurden die restlichen sechs Boote mit dem „Troika“-System zum Lenken von Hohlstabbooten vom Typ Seehund ausgestattet und dann als Klasse 351 bezeichnet. Bei ihrer Außerdienststellung in Deutschland wurden diese durch die Einheiten der Ensdorf-Klasse (Klasse 352) abgelöst. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 3 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modelllänge: 18,8 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.