Nachtjäger Messerschmitt 262B-1a/U1 Schwalbe 1:33
Eine Flugzeugkonstruktion in einer seltenen Darstellung: Nachtjäger Messerschmitt 262B-1a/U1 Schwalbe als Präzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog.Nr.186 -12/2004) im Maßstab 1:33. Bei diesem Modell handelt es sich um eine überarbeitete und graphisch veränderte Modellkonstruktion als die, die bereits in der Nummer GPM Nr. 186 erschien.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Geschichte der Messerschmitt Me-262 SCHWALBE reicht bis Herbst 1938 hinein, als die erste Konzeption eines zweimotorigen Düsenjagdflugzeuges entstand. Unzertrennlich ist die Entwicklung der Flugzeugkonstruktion mit der Entstehung neuartiger Luftstrahlturbinen von BMW und Junkers. Die Me-262 war ein freitragender Tiefdecker mit einer ausgezeichneten Aerodynamik: Als die Verzögerungen bei der Erstellung der Luftstrahlturbinen gravierend waren, wurde der Prototyp der SCHWALBE mit einem Kolbenmotor erstbeflogen. Mit nur einem 660 PS-Triebwerk erreichte sie eine Geschwindigkeit von 540 km/h! Weitere Testflüge wurde mit Einsatz von gemischtem Antrieb durchgeführt: zwei Strahlturbinen und ein Kolbenmotor, sodaß bei einem Versagen der beiden Turbinen die andere Antriebsart die Maschine vor dem Absturz retten könnte. Das lange erwartete BMW-Triebwerk erbrachte jedoch nicht die gewünschte Leistung und so wurde der dritte Prototyp, der seinen Jungfernflug am 18. Juli 1942 absolvierte, mit zwei Jumo 004A-Strahlturbinen mit je 840 kp Schub ausgerüstet. Nach einigen weiteren Modifikationen trafen die ersten Serienjäger Me-262A-1a im Juli 1944 bei der Luftwaffe ein. Sie wurden enthusiastisch bei den Einheiten aufgenommen, obwohl sie von den Piloten einige Umstellungen bei den Fluggewohnheiten verlangte, wie z.B. Umgang mit längerer Reaktionszeit bei Eröffnung der Drosselklappe. Eine zu heftige Betätigung der „Gaspedale“ führte zum Brand der Triebwerke oder zu deren Ausschaltung... Insgesamt wurden 1433 SCHWALBEN hergestellt und bei früherem Zeitpunkt ihres Einsatzes hätte die Konstruktion den Ausgang des Luftkrieges zugunsten Deutschlands beeinflussen können. Trotz einiger Schwachstellen des Fliegers, wozu erstrangig die schwache Wendigkeit und recht hohe Empfindlichkeit bei Start- und Landemanövern gehörte (dem wurde durch die Luftwaffe entgegengewirkt, in dem die startenden, bzw. landenden SCHWALBEN durch die mit Kolbenmotoren ausgestatteten Fw-190 D-9 geschützt wurden...), erwies sich die Me-262 als ein äußerst effektives Kampfflugzeug. Nur die P-51 MUSTANG der Alliierten hatten in einem Sturzflug die Chance, die SCHWALBEN einzuholen, bei solchen Geschwindigkeiten drohten allerdings auf Grund der Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit das Flattern des Leitwerkes und Beschädigung der Zelle...
Die Me-262 wurden mit verschiedenen Bewaffnungsvarianten ausgerüstet, serienmäßige vier 30mm-Geschütze, ungelenkte Raketenflugkörper, sechs Geschütze, oder in Einzelfällen ein 50mm-Geschütz! (bekannt war ein Abschussfall einer US-Maschine P-47 durch eine solche Me-262A1a-u4).
Leergewicht/Startgewicht: 3795 / 6387 kg; max. Geschwindigkeit: 870 km/h; Dienstgipfelhöhe: 12200m; Einsatzreichweite: 1050 km.
Aus diesem Bausatz kann ein Modell gebaut werden, in dem folgende Bereiche/Details Nachgebildet werden können: Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrgestell in mehreren Positionen darstellbar und Waffenschacht mit Nachbildung von vier Bordkanonen, Patronengurten und aufklappbarem Deckel, Radaranlage auf der Flugzeugnase...
Modellspannweite: 38 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz mit einigen wenigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modernste Druckqualität und Graphik (Fleckentarnbemalung).
Übersichtliche und professionelle Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski.
Die Geschichte der Messerschmitt Me-262 SCHWALBE reicht bis Herbst 1938 hinein, als die erste Konzeption eines zweimotorigen Düsenjagdflugzeuges entstand. Unzertrennlich ist die Entwicklung der Flugzeugkonstruktion mit der Entstehung neuartiger Luftstrahlturbinen von BMW und Junkers. Die Me-262 war ein freitragender Tiefdecker mit einer ausgezeichneten Aerodynamik: Als die Verzögerungen bei der Erstellung der Luftstrahlturbinen gravierend waren, wurde der Prototyp der SCHWALBE mit einem Kolbenmotor erstbeflogen. Mit nur einem 660 PS-Triebwerk erreichte sie eine Geschwindigkeit von 540 km/h! Weitere Testflüge wurde mit Einsatz von gemischtem Antrieb durchgeführt: zwei Strahlturbinen und ein Kolbenmotor, sodaß bei einem Versagen der beiden Turbinen die andere Antriebsart die Maschine vor dem Absturz retten könnte. Das lange erwartete BMW-Triebwerk erbrachte jedoch nicht die gewünschte Leistung und so wurde der dritte Prototyp, der seinen Jungfernflug am 18. Juli 1942 absolvierte, mit zwei Jumo 004A-Strahlturbinen mit je 840 kp Schub ausgerüstet. Nach einigen weiteren Modifikationen trafen die ersten Serienjäger Me-262A-1a im Juli 1944 bei der Luftwaffe ein. Sie wurden enthusiastisch bei den Einheiten aufgenommen, obwohl sie von den Piloten einige Umstellungen bei den Fluggewohnheiten verlangte, wie z.B. Umgang mit längerer Reaktionszeit bei Eröffnung der Drosselklappe. Eine zu heftige Betätigung der „Gaspedale“ führte zum Brand der Triebwerke oder zu deren Ausschaltung... Insgesamt wurden 1433 SCHWALBEN hergestellt und bei früherem Zeitpunkt ihres Einsatzes hätte die Konstruktion den Ausgang des Luftkrieges zugunsten Deutschlands beeinflussen können. Trotz einiger Schwachstellen des Fliegers, wozu erstrangig die schwache Wendigkeit und recht hohe Empfindlichkeit bei Start- und Landemanövern gehörte (dem wurde durch die Luftwaffe entgegengewirkt, in dem die startenden, bzw. landenden SCHWALBEN durch die mit Kolbenmotoren ausgestatteten Fw-190 D-9 geschützt wurden...), erwies sich die Me-262 als ein äußerst effektives Kampfflugzeug. Nur die P-51 MUSTANG der Alliierten hatten in einem Sturzflug die Chance, die SCHWALBEN einzuholen, bei solchen Geschwindigkeiten drohten allerdings auf Grund der Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit das Flattern des Leitwerkes und Beschädigung der Zelle...
Die Me-262 wurden mit verschiedenen Bewaffnungsvarianten ausgerüstet, serienmäßige vier 30mm-Geschütze, ungelenkte Raketenflugkörper, sechs Geschütze, oder in Einzelfällen ein 50mm-Geschütz! (bekannt war ein Abschussfall einer US-Maschine P-47 durch eine solche Me-262A1a-u4).
Leergewicht/Startgewicht: 3795 / 6387 kg; max. Geschwindigkeit: 870 km/h; Dienstgipfelhöhe: 12200m; Einsatzreichweite: 1050 km.
Aus diesem Bausatz kann ein Modell gebaut werden, in dem folgende Bereiche/Details Nachgebildet werden können: Cockpit-Inneneinrichtung, Fahrgestell in mehreren Positionen darstellbar und Waffenschacht mit Nachbildung von vier Bordkanonen, Patronengurten und aufklappbarem Deckel, Radaranlage auf der Flugzeugnase...
Modellspannweite: 38 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz mit einigen wenigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modernste Druckqualität und Graphik (Fleckentarnbemalung).
Übersichtliche und professionelle Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.