Neoromantische Kapelle des hl. Wenzel in Vlci / Wölfling, Tschechien (1903) 1:150
Neoromantische Kapelle des hl. Wenzel in Vlci / Wölfling Tschechien, gebaut im Jahr 1903 als Kartonmodellmodellbausatz des tschechischen Ondrej-Hejl-Verlages (Nr. 0802) im Maßstab 1:150.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Klumtschan, auch Kluntschan, Chlumtschan ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt vier Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Louny und gehört zum Okres Louny. Die Gemeinde Klumtschau besteht aus den Ortsteilen Klumtschan und Wltsch, (1939-45 Wolfsried).
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1316, als der Vladike Viktor von Klumtschau am Landesgericht als Zeuge auftrat. Seit 1354 lässt sich die Kirche des hl. Kliment nachweisen. Das Dorf war seit dem Mittelalter in mehrere Anteile aufgeteilt, die verschiedenen Herren gehörten und später an die Herrschaft Cítoliby gelangten. Am Südhang des Malý Chlum wird seit dem 14. Jahrhundert Wein angebaut. Möglicherweise bestand in Klumtschau eine Feste, jedoch bestehen dafür keine gesicherten Nachweise. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl kontinuierlich zu. 1770 wurde die alte Kirche abgebrochen und im Jahre darauf mit einem barocken Neubau begonnen. 1787 bestand das Dorf aus 27 Häusern. Im Jahre 1797 erwarb Jakob Wimmer von Wimmersberg die Herrschaft Cítoliby. 1802 kaufte das Fürstenhaus Schwarzenberg die Güter. Nachfolgend wurde der zum Erliegen gekommene Weinbau wieder aufgenommen. Wegen schlechter Erträge ist der Weinberg einige Jahre später wieder aufgegeben worden und aus der Taverne wurde eine Schenke.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chlum?any/Chlumczan ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Louny. 1858 gründete der Fürst zu Schwarzenberg eine Zuckerfabrik. Im Jahre 1872 wurde die Eisenbahn von Klumtschau nach Most eingeweiht. Im Jahre darauf wurde die Strecke über Slaný nach Prag fertiggestellt. Die Güter gehörten bis zur Bodenreform von 1924 zum Dominium der Fürsten zu Schwarzenberg. Seit 1961 ist Vl?í ein Ortsteil von Chlum?any.
Chlum?any ist heute der einzige Ort im Okres Louny, in dem Weinbau betrieben wird. In Chlum?any besteht der Weinkeller Liederhaus.
Das Bahnwärterhaus am alten Bahnübergang Krejcárka an der Prager Straße ist der Handlungsort des 1926 erschienenen Romans Hlída? ?. 47 von Josef Kopta.
Kapelle des hl. Wenzel in Witsch der neoromanische Bau wurde 1903 von Eduard Sochor in dem Ortsteil Vl?í geschaffen. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: ca. 8 x 9 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig (wie immer bei Ondrej Hejl) gestaltete und gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Klumtschan, auch Kluntschan, Chlumtschan ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt vier Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Louny und gehört zum Okres Louny. Die Gemeinde Klumtschau besteht aus den Ortsteilen Klumtschan und Wltsch, (1939-45 Wolfsried).
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1316, als der Vladike Viktor von Klumtschau am Landesgericht als Zeuge auftrat. Seit 1354 lässt sich die Kirche des hl. Kliment nachweisen. Das Dorf war seit dem Mittelalter in mehrere Anteile aufgeteilt, die verschiedenen Herren gehörten und später an die Herrschaft Cítoliby gelangten. Am Südhang des Malý Chlum wird seit dem 14. Jahrhundert Wein angebaut. Möglicherweise bestand in Klumtschau eine Feste, jedoch bestehen dafür keine gesicherten Nachweise. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl kontinuierlich zu. 1770 wurde die alte Kirche abgebrochen und im Jahre darauf mit einem barocken Neubau begonnen. 1787 bestand das Dorf aus 27 Häusern. Im Jahre 1797 erwarb Jakob Wimmer von Wimmersberg die Herrschaft Cítoliby. 1802 kaufte das Fürstenhaus Schwarzenberg die Güter. Nachfolgend wurde der zum Erliegen gekommene Weinbau wieder aufgenommen. Wegen schlechter Erträge ist der Weinberg einige Jahre später wieder aufgegeben worden und aus der Taverne wurde eine Schenke.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chlum?any/Chlumczan ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Louny. 1858 gründete der Fürst zu Schwarzenberg eine Zuckerfabrik. Im Jahre 1872 wurde die Eisenbahn von Klumtschau nach Most eingeweiht. Im Jahre darauf wurde die Strecke über Slaný nach Prag fertiggestellt. Die Güter gehörten bis zur Bodenreform von 1924 zum Dominium der Fürsten zu Schwarzenberg. Seit 1961 ist Vl?í ein Ortsteil von Chlum?any.
Chlum?any ist heute der einzige Ort im Okres Louny, in dem Weinbau betrieben wird. In Chlum?any besteht der Weinkeller Liederhaus.
Das Bahnwärterhaus am alten Bahnübergang Krejcárka an der Prager Straße ist der Handlungsort des 1926 erschienenen Romans Hlída? ?. 47 von Josef Kopta.
Kapelle des hl. Wenzel in Witsch der neoromanische Bau wurde 1903 von Eduard Sochor in dem Ortsteil Vl?í geschaffen. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: ca. 8 x 9 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig (wie immer bei Ondrej Hejl) gestaltete und gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.