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North American B-25 C Mitchell Mk.II (305. Bombengeschwader der RAF) 1:33
Nach der Produktion des Maly Modelarz (MM) – Verlages (Nr. 1-2/1994), zwei Auflagen Fly Model (Nr. 7) und zwei Ausführungen (halbglänzender und glänzender Silberdruck) des Orlik-Verlages (Nr. 51) nun die fünfte Darstellung der bekannten Flugzeugkonstruktion: US-Bombenflugzeug North American B-25 C Mitchell Mk.II (in der Darstellung des Flugzeuges C-MS (No.FV913) des 305. „polnischen“ Bombengeschwaders der Royal Air Force, gestützt in November 1943 in Lasham/Großbritannien (dabei handelte es sich um ein Flugzeug, das von der USAAF übernommen wurde, noch den US-Tarnbemalungsmuster mit RAF-Kennzeichnung trug) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des MM-Verlages (herausgebracht in September 2015, zurückdatiert mit 10-11-12/2012), natürlich im Maßstab 1:33. Die Modellkonstruktion ist neu und unterscheidet sich von allen bisher herausgebrachten Mitchell-Kartonmodellen.
Modellkonstruktion: Roman Staszalek.
Die Entstehung der B-25 MITCHELL ist unzertrennlich mit der Flugzeugkonstruktion NA-10 verbunden, die bei den Werken North American in Inglewood entworfen wurde und im Januar 1939 ihren Jungfernflug absolvierte. Die NA-10 war ein für die damalige Zeit modernes Erdkampf- und Bombenflugzeug in Schulterdecker-Ordnung und mit einem doppelten Seitenleitwerk. Auf der Grundlage der NA-10, die nie in Serie ging, entstand das experimentale mittelschwere Bombenflugzeug B-25, dessen erste kampfdiensttaugliche Baureihe als B-25A gekennzeichnet wurde. Es wurden 40 Flugzeuge der Version erstellt, die sich ab Sommer 1940 im Einsatz befanden. Die Anzahl der produzierten N.A. B-25 wuchs schnell und zwar parallel zu der Entstehung der neuen Versionen. Von der Version B-25B (mit Schießtürmen im Flugzeugbug und auf dem –rücken) wurden 119 Exemplare erstellt. Im Rahmen der Lend-Lease-Lieferungen wurden 23 Flieger der Variante an die britische Royal Air Force übergeben, wo sie als MITCHELL getauft wurden. In dieser Weise wurde der Name des Generals William Mitchell, des bekannten Flugzeugpiloten der 1920er und "Vaters der britischen Bombenfliegerei" geehrt. Die B-25C, die mit neuen Triebwerken und äußeren Bombenträgern ausgerüstet waren, wurden bereits in einer Anzahl von 1619 Maschinen produziert, die Baureihe B-25D bestand schon aus 2290 Flugzeugen. Die Version B-25G hatte keinen Schießturm auf dem Rücken, verfügte aber dafür über ein 75mm-Geschütz in der Flugzeugnase (405 Exemplare), die B-25H hatte veränderte Bewaffnung, u.a. wieder einen Rücken-Schießturm und verfügte insgesamt über vierzehn 12,7mm-Maschinengewehre (1 000 Flugzeuge).
Zur typischen Silhouette des Bombers, jedoch ohne das 75mm-Geschütz kehrte man in der Version B-25J zurück, die dafür mit äußeren Bombenträgern für schwere Bomben ausgerüstet war. Sie wurde in einer Anzahl von 4318 Maschinen produziert. Insgesamt haben 11500 Flugzeuge B-25 aller Baureihen die Laufbänder verlassen, davon 823 für die britische RAF. Zum ersten Mal wurden die Flugzeuge für Aufklärungsflüge auf dem Gebiet der Hawaii-Inseln eingesetzt, wo sie sich vor dem Hintergrund ihrer hohen Zuverlässigkeit und ausgezeichneten Flugeigenschaften einen Namen machten. Eine Bombergruppe der MITCHELL führte im Frühjahr 1942 mit 16 Flugzeugen vom Flugzeugträger USS HORNET die ersten mutigen und prestigeträchtigen Bombardements von Tokio, Nagoya, Osaka und Kobe durch. Nach dem Angriff landeten die MITCHELL auf den chinesischen und sowjetischen Küsten not, wobei die meisten Maschinen dabei zerstört wurden. Die Flugzeuge wurden bei vielen Luftwaffen der Welt in Dienst gestellt, z.B. in Australien, Brasilien, China, Frankreich, Holland, Kanada und Großbritannien…
Eigengewicht: 8 836kg; Startgewicht: 16 351kg; Besatzung: 5 Mann (in den B-25J 6 Mann); Antrieb: 2 Triebwerke Wright Cyclone R-2600-13 mit einer Leistung von 2x 1268 kW; max. Geschwindigkeit: 490 km/h; Dienstgipfelhöhe: 16351 m.
Das Modell gehört zu modernen Konstruktionen, ist mit Details nicht überladen, verfügt aber über eine gut detaillierte Inneneinrichtung des Cockpits, alle Leitflächen als separate Elemente, Fahrgestellluken, Bombenschacht mit 6-facher Ladung…
Modellspannweite: 62,4 cm!
* Ein durchsichtiger Kunststoffkanzelsatz (des Fly Model- oder des Orlik-Verlages) kann zusätzlich bestellt und ggf. "adaptiert" werden!
** Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Originaltreue Farbgebung und moderne Computergraphik (Sonderzeichnung "Ciapek" (Geschwader-Maskottchenhund) der Autorschaft von F/O Jerzy Sieluzycki auf dem Flugzeugbug, Herstellerlogos auf den Propellerblättern, USAAF-Tarnmuster mit britischer Kennzeichnung, polnische Hoheitszeichen im Miniformat auf beiden Seiten des Flugzeugbugs).
Seitenansicht, Bau-, Schablonenzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Roman Staszalek.
Die Entstehung der B-25 MITCHELL ist unzertrennlich mit der Flugzeugkonstruktion NA-10 verbunden, die bei den Werken North American in Inglewood entworfen wurde und im Januar 1939 ihren Jungfernflug absolvierte. Die NA-10 war ein für die damalige Zeit modernes Erdkampf- und Bombenflugzeug in Schulterdecker-Ordnung und mit einem doppelten Seitenleitwerk. Auf der Grundlage der NA-10, die nie in Serie ging, entstand das experimentale mittelschwere Bombenflugzeug B-25, dessen erste kampfdiensttaugliche Baureihe als B-25A gekennzeichnet wurde. Es wurden 40 Flugzeuge der Version erstellt, die sich ab Sommer 1940 im Einsatz befanden. Die Anzahl der produzierten N.A. B-25 wuchs schnell und zwar parallel zu der Entstehung der neuen Versionen. Von der Version B-25B (mit Schießtürmen im Flugzeugbug und auf dem –rücken) wurden 119 Exemplare erstellt. Im Rahmen der Lend-Lease-Lieferungen wurden 23 Flieger der Variante an die britische Royal Air Force übergeben, wo sie als MITCHELL getauft wurden. In dieser Weise wurde der Name des Generals William Mitchell, des bekannten Flugzeugpiloten der 1920er und "Vaters der britischen Bombenfliegerei" geehrt. Die B-25C, die mit neuen Triebwerken und äußeren Bombenträgern ausgerüstet waren, wurden bereits in einer Anzahl von 1619 Maschinen produziert, die Baureihe B-25D bestand schon aus 2290 Flugzeugen. Die Version B-25G hatte keinen Schießturm auf dem Rücken, verfügte aber dafür über ein 75mm-Geschütz in der Flugzeugnase (405 Exemplare), die B-25H hatte veränderte Bewaffnung, u.a. wieder einen Rücken-Schießturm und verfügte insgesamt über vierzehn 12,7mm-Maschinengewehre (1 000 Flugzeuge).
Zur typischen Silhouette des Bombers, jedoch ohne das 75mm-Geschütz kehrte man in der Version B-25J zurück, die dafür mit äußeren Bombenträgern für schwere Bomben ausgerüstet war. Sie wurde in einer Anzahl von 4318 Maschinen produziert. Insgesamt haben 11500 Flugzeuge B-25 aller Baureihen die Laufbänder verlassen, davon 823 für die britische RAF. Zum ersten Mal wurden die Flugzeuge für Aufklärungsflüge auf dem Gebiet der Hawaii-Inseln eingesetzt, wo sie sich vor dem Hintergrund ihrer hohen Zuverlässigkeit und ausgezeichneten Flugeigenschaften einen Namen machten. Eine Bombergruppe der MITCHELL führte im Frühjahr 1942 mit 16 Flugzeugen vom Flugzeugträger USS HORNET die ersten mutigen und prestigeträchtigen Bombardements von Tokio, Nagoya, Osaka und Kobe durch. Nach dem Angriff landeten die MITCHELL auf den chinesischen und sowjetischen Küsten not, wobei die meisten Maschinen dabei zerstört wurden. Die Flugzeuge wurden bei vielen Luftwaffen der Welt in Dienst gestellt, z.B. in Australien, Brasilien, China, Frankreich, Holland, Kanada und Großbritannien…
Eigengewicht: 8 836kg; Startgewicht: 16 351kg; Besatzung: 5 Mann (in den B-25J 6 Mann); Antrieb: 2 Triebwerke Wright Cyclone R-2600-13 mit einer Leistung von 2x 1268 kW; max. Geschwindigkeit: 490 km/h; Dienstgipfelhöhe: 16351 m.
Das Modell gehört zu modernen Konstruktionen, ist mit Details nicht überladen, verfügt aber über eine gut detaillierte Inneneinrichtung des Cockpits, alle Leitflächen als separate Elemente, Fahrgestellluken, Bombenschacht mit 6-facher Ladung…
Modellspannweite: 62,4 cm!
* Ein durchsichtiger Kunststoffkanzelsatz (des Fly Model- oder des Orlik-Verlages) kann zusätzlich bestellt und ggf. "adaptiert" werden!
** Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Originaltreue Farbgebung und moderne Computergraphik (Sonderzeichnung "Ciapek" (Geschwader-Maskottchenhund) der Autorschaft von F/O Jerzy Sieluzycki auf dem Flugzeugbug, Herstellerlogos auf den Propellerblättern, USAAF-Tarnmuster mit britischer Kennzeichnung, polnische Hoheitszeichen im Miniformat auf beiden Seiten des Flugzeugbugs).
Seitenansicht, Bau-, Schablonenzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.