Startseite » Schifffahrt » Marine » Maßstab 1:200 » Panzerkreuzer Kaiserlich-Russischen Marine Admiral Nachimow (1888) 1:200
Panzerkreuzer Kaiserlich-Russischen Marine Admiral Nachimow (1888) 1:200
Panzerkreuzer Kaiserlich-Russischen Marine Admiral Nachimow als dem Jahr 1888 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Dom Bumagi-Verlages (ohne Nummer) im Maßstab 1:200.
Dem Modell ist ein Korrekturbogen für die Aurora-Pallada-Diana und für die Askold des gleichen Verlages beigefügt! Bitte nicht erschrecken - es ist kein Druckfehler!
Admiral Nachimow war der Name eines Panzerkreuzers der Kaiserlich-Russischen Marine. Das Schiff war der erste russische Kreuzer, bei dem die Hauptbewaffnung in Panzertürmen aufgestellt war. Auf Kiel gelegt 1884 und 1885 zu Wasser gelassen, wurde das Schiff 1888 in Dienst gestellt. Das Schiff galt lange Zeit als einer der schnellsten und am schwersten bewaffneten Kreuzer der Welt.
Der Kreuzer sollte im Rahmen des im Jahr 1881 verabschiedeten Flottenrüstungsprogramms gebaut werden. Nach der Aufgabenstellung, die das Marinetechnische Komitee herausgab, sollte der Kreuzer einen Gürtelpanzer mit einer Stärke von mindestens 254 mm in Höhe der Wasserlinie besitzen, eine Hauptbewaffnung mindestens vom Kaliber 11 Zoll haben, große Kohlevorräte mitführen können, eine Geschwindigkeit von mindestens 15 Knoten erreichen, einen Tiefgang von maximal 7,92 m haben und mit einer vollständigen Besegelung ausgestattet sein. Als Vorbild wurde der britische Panzerkreuzer Imperious ausgewählt, der sich durch die rhombenförmige (im Englischen auch: diamond-shaped) Aufstellung der Geschütze auszeichnete: je eine Kanone an Bug und Heck sowie mittschiffs auf jeder Seite
Am 19. November 1882 wurde das Projekt bestätigt. Im Vergleich zum ersten Entwurf wurde der Durchmesser der Barbetten auf 1,5 m erhöht, um die von den Obuchow-Werken entwickelte 229-mm-Kanone aufnehmen zu können. Geändert wurde auch die Lage der Kessel- und Maschinenanlage, die unter der Leitung des Chefingenieurs der Flotte, Generalmajor A. I. Sokolow, entwickelt wurde. Durch die Verlegung der Anlage nach achtern war ein Schornstein für die gesamte Anlage ausreichend. Der Kohlevorrat wurde auf 150 % vergrößert, und das zusätzliche Gewicht von 390 t vergrößerte die Verdrängung auf 7782 t. Die Länge des Rumpfes wuchs um 1,83 m, der Tiefgang um 0,1 m.
1884 wurde das Schiff bei den Baltischen Werken in Sankt Petersburg auf Kiel gelegt. Im Januar 1885 wurde die Bewaffnung geändert. Jetzt sollte eine 203-mm-Kanone mit einer Länge von 35 Kalibern zum Einsatz kommen, diesmal in einer Vavasseur-Aufstellung. Diese Änderung führte zu einer Erhöhung des Geschossgewichtes einer Salve und zu einer Erhöhung der Kadenz, außerdem konnte der Durchmesser der Barbetten um 62 cm verringert werden. Dies ließ auf eine erhöhte Seetüchtigkeit des Schiffes hoffen. Die Barbetten erhielten nun auch eine dünne Panzerung. Der Stapellauf fand am 21. Oktober 1885 statt. Nach erfolgter Ausrüstung wurde das Schiff am 9. September 1888 in Dienst gestellt. Insgesamt war der Entwurf recht gelungen. Die Nachimow erwies sich auch noch zwanzig Jahre nach ihrem Bau im Russisch-Japanischen Krieg als brauchbares Schiff. Gleichzeitig wurde sie für die nächsten drei Dekaden zum Prototyp für mehrtürmige Kreuzerneubauten.
Die Admiral Nachimow wurde vorrangig in fernöstlichen Gewässern eingesetzt. Am 29. September 1888 lief sie zu ihrer ersten Reise in den Fernen Osten aus Kronstadt aus. Nach knapp drei Jahren kehrte sie zurück. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten wurden die USA besucht, dann kam das Schiff für eine kurze Zeit in das Mittelmeer. Von dort aus wurde die Admiral Nachimow wieder in den Fernen Osten verlegt.
Im Jahr 1895 nahm der Kreuzer an den Flottenmanövern auf der Reede des chinesischen Hafens Zhifu teil, die wegen der Kriegsgefahr aufgrund der japanischen Ansprüche auf die Halbinsel Liaodong durchgeführt wurden. Anschließend besuchte der Kreuzer Wladiwostok sowie koreanische und japanische Häfen und kehrte schließlich in die Ostsee zurück.
Nach ihrer Modernisierung wurde die Admiral Nachimow 1900 den Gardeeinheiten zugeordnet und zum dritten Mal in den Fernen Osten verlegt. In den folgenden drei Jahren nahm das Schiff an den Manövern in Port Arthur teil, besuchte Japan und Korea und wurde für diplomatische Missionen eingesetzt. 1903 kehrte der Kreuzer nach Kronstadt zurück. Während der Modernisierung wurde die inzwischen veraltete Bewaffnung nicht ausgetauscht; dies sollte bei der folgenden Modernisierung nachgeholt werden. Wie der Russisch-Japanische Krieg zeigte, war der Kreuzer aufgrund der geringen Feuergeschwindigkeit und geringen Reichweite seiner Artillerie gegenüber modernen Schiffen praktisch wehrlos. Um die Modernisierung und planmäßige Reparaturarbeiten durchzuführen, wurde der Kreuzer 1903 nach Kronstadt zurückgerufen. Damit wurde das 1. Pazifikgeschwader der Kaiserlich-Russischen Flotte geschwächt. Zwar gestatteten weder die schwache Bewaffnung einen Einsatz in der Schlachtlinie noch die geringe Geschwindigkeit die Durchführung von Vorstößen, doch war der Kreuzer gut zum Kampf gegen feindliche Minenleger und zum Schutz der eigenen Zerstörer geeignet. Während der zweiten Modernisierung wurden die grundsätzlichen Mängel nicht behoben. Damit war die Admiral Nachimow für einen Einsatz in der Schlachtlinie, für den sie eigentlich vorgesehen war, nicht geeignet.
In den Jahren 1902–1903 diente Großfürst Kyrill Wladimirowitsch Romanow auf der Admiral Nachimow als Stabsoffizier.
Zu Beginn des Russisch-Japanischen Krieges wurde die Admiral Nachimow der 2. Division des 2. Pazifikgeschwaders unter dem Kommando von Konteradmiral von Fölkersahm zugeteilt. Während der Seeschlacht bei Tsushima fuhr das Schiff in der Mitte der linken Schlachtlinie. Die Admiral Nachimow erhielt am 14. Mai 1905 ungefähr zwanzig Treffer. In der Nacht wurde sie gegen 22:00 Uhr auf der Steuerbordseite von einem Torpedo getroffen. Nach Angaben der Besatzung versenkte das Schiff in der Nacht zwei, nach Angaben des Kommandanten, Kapitän 1. Ranges A. A. Rodionow, sogar drei japanische Minenleger. Diese Angaben wurden von japanischer Seite nicht bestätigt. Außerdem erzielte die Hauptartillerie mindestens drei Treffer auf dem japanischen Kreuzer Iwate, die diesen schwer beschädigten.
Am Morgen des 15. Mai fuhr das halbversunkene Schiff mit dem Achtersteven voraus, da der Bug durchlöchert war. Beim Auftauchen weiterer japanischer Schiffe auf dem Gefechtsfeld wurde das Schiff von seiner Besatzung selbst versenkt. Einundzwanzig Offiziere, Fähnriche und Midshipmen sowie ein Großteil der Besatzung gerieten in japanische Kriegsgefangenschaft. Der japanische Hilfskreuzer Sado Maru nahm 523 Mann der Besatzung gefangen, 103 Mann gelang zunächst die Flucht in Booten, sie wurden jedoch später von den Japanern aufgegriffen. 18 Mann der Besatzung wurden getötet bzw. sind vermisst.
Das Wrack der Admiral Nachimow blieb für die nächsten dreißig Jahre nahezu unbeachtet, bis 1933 der Amerikaner Garry Rissberg das Buch 600 Milliarden unter Wasser veröffentlichte. In ihm stellte er die Behauptung auf, dass sich an Bord von vier russischen Schiffen des 2. Pazifikgeschwaders, die bei Tsushima versenkt wurden, ein Goldschatz im Wert von fünf Millionen Dollar befunden habe, davon seien zwei Millionen an Bord der Admiral Nachimow gewesen.
Im November 1980 erklärte der japanische Geschäftsmann Ryoichi Sasakawa, dass er eine erhebliche Summe für die Bergung des Kreuzers bereitstellen werde, da das Wrack des Schiffes gefunden wurde. Sasakawa berichtete von Kisten mit Goldmünzen sowie Gold- und Platinbarren, die an Bord gefunden wurden. Später präsentierte sich Sasakawa auch Fotografen mit Platinbarren, die angeblich von der Admiral Nachimow stammten, konnte jedoch behauptete spätere Funde nicht mehr belegen. Sasakawa berief sich auf unvorhergesehene Schwierigkeiten. Aufgrund der Darstellungen Sasakawas begannen sich auch professionelle Schatzsucher mit der Admiral Nachimow zu beschäftigen. Das Studium der Dokumente zum Russisch-Japanischen Krieg, insbesondere der Berichte von Teilnehmern der Seeschlacht, konnte jedoch die Darstellungen Sasakawas nicht bestätigen. Vollends ruiniert wurde die Glaubwürdigkeit Sasakawas, als sich herausstellte, dass die von ihm angeblich von Bord der Admiral Nachimow geborgenen Metallsplitter die Dichte von Blei, aber nicht von Platin besaßen.
Bevor sich die Unhaltbarkeit der Behauptungen Sasakawas herausstellte, hatte die sowjetische Regierung gegen die beabsichtigte Bergung protestiert und als Rechtsnachfolger des Russischen Reiches Ansprüche auf das Gold angemeldet. Daraufhin hatte sich Sasakawa bereit erklärt, das Gold der Sowjetunion zu übergeben, wenn diese im Gegenzug den Japanern die Inseln der Kurilen zurückgeben. (danke Wikipedia!)
Das Modell stellt im Moment das höchste Niveau der Detaillierung eines 1:200-Kartonmodellbauschiffes dar. Die Detaillierung seiner, insgesamt 10 verschiedenen Beiboote reicht bis zu Torpedoröhren, MG’s, Steuerräder, Sitzbänken, in den Baugruppen der Kanonen, MG’s, einigen Säulen für Scheinwerfer können einzelne Nieten dargestellt werden, Zwischendecks sind voll ausgestattet, bis hin zu einer ganzen Reihe von Eimern…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingeigenbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, so wie Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Der lange ersehnte Ätzsatz (drei Platinen je 6x14cm) kann auch endlich bestellt werden! Außer den üblichen Details, wie Reling- und Geländerabschnitte (auch des Heckspiegels), Steuerräder, MG-Elemente, Schiffsschrauben der Beiboote, Beiboot-Davits- und -Ständer sind auch kleine Juwelen dabei: gravierter Schild mit Schiffsnamen, die Wappen der Kaiserlich Russischen Marine, der Einheit und die filigranen Zierelemente, die beiden Seiten des Schiffsbugs schmucken.
***** Ein LC-Detailsatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein LC-Decksatz aus Holz bestellt werden!
Modelllänge: knapp 51 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (schwarze Bordwände, halb glänzendes messingfarbiges Unterwasserschiff), Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General-, Montage-, Detailzeichnungen und Schablonenskizzen.
Dem Modell ist ein Korrekturbogen für die Aurora-Pallada-Diana und für die Askold des gleichen Verlages beigefügt! Bitte nicht erschrecken - es ist kein Druckfehler!
Admiral Nachimow war der Name eines Panzerkreuzers der Kaiserlich-Russischen Marine. Das Schiff war der erste russische Kreuzer, bei dem die Hauptbewaffnung in Panzertürmen aufgestellt war. Auf Kiel gelegt 1884 und 1885 zu Wasser gelassen, wurde das Schiff 1888 in Dienst gestellt. Das Schiff galt lange Zeit als einer der schnellsten und am schwersten bewaffneten Kreuzer der Welt.
Der Kreuzer sollte im Rahmen des im Jahr 1881 verabschiedeten Flottenrüstungsprogramms gebaut werden. Nach der Aufgabenstellung, die das Marinetechnische Komitee herausgab, sollte der Kreuzer einen Gürtelpanzer mit einer Stärke von mindestens 254 mm in Höhe der Wasserlinie besitzen, eine Hauptbewaffnung mindestens vom Kaliber 11 Zoll haben, große Kohlevorräte mitführen können, eine Geschwindigkeit von mindestens 15 Knoten erreichen, einen Tiefgang von maximal 7,92 m haben und mit einer vollständigen Besegelung ausgestattet sein. Als Vorbild wurde der britische Panzerkreuzer Imperious ausgewählt, der sich durch die rhombenförmige (im Englischen auch: diamond-shaped) Aufstellung der Geschütze auszeichnete: je eine Kanone an Bug und Heck sowie mittschiffs auf jeder Seite
Am 19. November 1882 wurde das Projekt bestätigt. Im Vergleich zum ersten Entwurf wurde der Durchmesser der Barbetten auf 1,5 m erhöht, um die von den Obuchow-Werken entwickelte 229-mm-Kanone aufnehmen zu können. Geändert wurde auch die Lage der Kessel- und Maschinenanlage, die unter der Leitung des Chefingenieurs der Flotte, Generalmajor A. I. Sokolow, entwickelt wurde. Durch die Verlegung der Anlage nach achtern war ein Schornstein für die gesamte Anlage ausreichend. Der Kohlevorrat wurde auf 150 % vergrößert, und das zusätzliche Gewicht von 390 t vergrößerte die Verdrängung auf 7782 t. Die Länge des Rumpfes wuchs um 1,83 m, der Tiefgang um 0,1 m.
1884 wurde das Schiff bei den Baltischen Werken in Sankt Petersburg auf Kiel gelegt. Im Januar 1885 wurde die Bewaffnung geändert. Jetzt sollte eine 203-mm-Kanone mit einer Länge von 35 Kalibern zum Einsatz kommen, diesmal in einer Vavasseur-Aufstellung. Diese Änderung führte zu einer Erhöhung des Geschossgewichtes einer Salve und zu einer Erhöhung der Kadenz, außerdem konnte der Durchmesser der Barbetten um 62 cm verringert werden. Dies ließ auf eine erhöhte Seetüchtigkeit des Schiffes hoffen. Die Barbetten erhielten nun auch eine dünne Panzerung. Der Stapellauf fand am 21. Oktober 1885 statt. Nach erfolgter Ausrüstung wurde das Schiff am 9. September 1888 in Dienst gestellt. Insgesamt war der Entwurf recht gelungen. Die Nachimow erwies sich auch noch zwanzig Jahre nach ihrem Bau im Russisch-Japanischen Krieg als brauchbares Schiff. Gleichzeitig wurde sie für die nächsten drei Dekaden zum Prototyp für mehrtürmige Kreuzerneubauten.
Die Admiral Nachimow wurde vorrangig in fernöstlichen Gewässern eingesetzt. Am 29. September 1888 lief sie zu ihrer ersten Reise in den Fernen Osten aus Kronstadt aus. Nach knapp drei Jahren kehrte sie zurück. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten wurden die USA besucht, dann kam das Schiff für eine kurze Zeit in das Mittelmeer. Von dort aus wurde die Admiral Nachimow wieder in den Fernen Osten verlegt.
Im Jahr 1895 nahm der Kreuzer an den Flottenmanövern auf der Reede des chinesischen Hafens Zhifu teil, die wegen der Kriegsgefahr aufgrund der japanischen Ansprüche auf die Halbinsel Liaodong durchgeführt wurden. Anschließend besuchte der Kreuzer Wladiwostok sowie koreanische und japanische Häfen und kehrte schließlich in die Ostsee zurück.
Nach ihrer Modernisierung wurde die Admiral Nachimow 1900 den Gardeeinheiten zugeordnet und zum dritten Mal in den Fernen Osten verlegt. In den folgenden drei Jahren nahm das Schiff an den Manövern in Port Arthur teil, besuchte Japan und Korea und wurde für diplomatische Missionen eingesetzt. 1903 kehrte der Kreuzer nach Kronstadt zurück. Während der Modernisierung wurde die inzwischen veraltete Bewaffnung nicht ausgetauscht; dies sollte bei der folgenden Modernisierung nachgeholt werden. Wie der Russisch-Japanische Krieg zeigte, war der Kreuzer aufgrund der geringen Feuergeschwindigkeit und geringen Reichweite seiner Artillerie gegenüber modernen Schiffen praktisch wehrlos. Um die Modernisierung und planmäßige Reparaturarbeiten durchzuführen, wurde der Kreuzer 1903 nach Kronstadt zurückgerufen. Damit wurde das 1. Pazifikgeschwader der Kaiserlich-Russischen Flotte geschwächt. Zwar gestatteten weder die schwache Bewaffnung einen Einsatz in der Schlachtlinie noch die geringe Geschwindigkeit die Durchführung von Vorstößen, doch war der Kreuzer gut zum Kampf gegen feindliche Minenleger und zum Schutz der eigenen Zerstörer geeignet. Während der zweiten Modernisierung wurden die grundsätzlichen Mängel nicht behoben. Damit war die Admiral Nachimow für einen Einsatz in der Schlachtlinie, für den sie eigentlich vorgesehen war, nicht geeignet.
In den Jahren 1902–1903 diente Großfürst Kyrill Wladimirowitsch Romanow auf der Admiral Nachimow als Stabsoffizier.
Zu Beginn des Russisch-Japanischen Krieges wurde die Admiral Nachimow der 2. Division des 2. Pazifikgeschwaders unter dem Kommando von Konteradmiral von Fölkersahm zugeteilt. Während der Seeschlacht bei Tsushima fuhr das Schiff in der Mitte der linken Schlachtlinie. Die Admiral Nachimow erhielt am 14. Mai 1905 ungefähr zwanzig Treffer. In der Nacht wurde sie gegen 22:00 Uhr auf der Steuerbordseite von einem Torpedo getroffen. Nach Angaben der Besatzung versenkte das Schiff in der Nacht zwei, nach Angaben des Kommandanten, Kapitän 1. Ranges A. A. Rodionow, sogar drei japanische Minenleger. Diese Angaben wurden von japanischer Seite nicht bestätigt. Außerdem erzielte die Hauptartillerie mindestens drei Treffer auf dem japanischen Kreuzer Iwate, die diesen schwer beschädigten.
Am Morgen des 15. Mai fuhr das halbversunkene Schiff mit dem Achtersteven voraus, da der Bug durchlöchert war. Beim Auftauchen weiterer japanischer Schiffe auf dem Gefechtsfeld wurde das Schiff von seiner Besatzung selbst versenkt. Einundzwanzig Offiziere, Fähnriche und Midshipmen sowie ein Großteil der Besatzung gerieten in japanische Kriegsgefangenschaft. Der japanische Hilfskreuzer Sado Maru nahm 523 Mann der Besatzung gefangen, 103 Mann gelang zunächst die Flucht in Booten, sie wurden jedoch später von den Japanern aufgegriffen. 18 Mann der Besatzung wurden getötet bzw. sind vermisst.
Das Wrack der Admiral Nachimow blieb für die nächsten dreißig Jahre nahezu unbeachtet, bis 1933 der Amerikaner Garry Rissberg das Buch 600 Milliarden unter Wasser veröffentlichte. In ihm stellte er die Behauptung auf, dass sich an Bord von vier russischen Schiffen des 2. Pazifikgeschwaders, die bei Tsushima versenkt wurden, ein Goldschatz im Wert von fünf Millionen Dollar befunden habe, davon seien zwei Millionen an Bord der Admiral Nachimow gewesen.
Im November 1980 erklärte der japanische Geschäftsmann Ryoichi Sasakawa, dass er eine erhebliche Summe für die Bergung des Kreuzers bereitstellen werde, da das Wrack des Schiffes gefunden wurde. Sasakawa berichtete von Kisten mit Goldmünzen sowie Gold- und Platinbarren, die an Bord gefunden wurden. Später präsentierte sich Sasakawa auch Fotografen mit Platinbarren, die angeblich von der Admiral Nachimow stammten, konnte jedoch behauptete spätere Funde nicht mehr belegen. Sasakawa berief sich auf unvorhergesehene Schwierigkeiten. Aufgrund der Darstellungen Sasakawas begannen sich auch professionelle Schatzsucher mit der Admiral Nachimow zu beschäftigen. Das Studium der Dokumente zum Russisch-Japanischen Krieg, insbesondere der Berichte von Teilnehmern der Seeschlacht, konnte jedoch die Darstellungen Sasakawas nicht bestätigen. Vollends ruiniert wurde die Glaubwürdigkeit Sasakawas, als sich herausstellte, dass die von ihm angeblich von Bord der Admiral Nachimow geborgenen Metallsplitter die Dichte von Blei, aber nicht von Platin besaßen.
Bevor sich die Unhaltbarkeit der Behauptungen Sasakawas herausstellte, hatte die sowjetische Regierung gegen die beabsichtigte Bergung protestiert und als Rechtsnachfolger des Russischen Reiches Ansprüche auf das Gold angemeldet. Daraufhin hatte sich Sasakawa bereit erklärt, das Gold der Sowjetunion zu übergeben, wenn diese im Gegenzug den Japanern die Inseln der Kurilen zurückgeben. (danke Wikipedia!)
Das Modell stellt im Moment das höchste Niveau der Detaillierung eines 1:200-Kartonmodellbauschiffes dar. Die Detaillierung seiner, insgesamt 10 verschiedenen Beiboote reicht bis zu Torpedoröhren, MG’s, Steuerräder, Sitzbänken, in den Baugruppen der Kanonen, MG’s, einigen Säulen für Scheinwerfer können einzelne Nieten dargestellt werden, Zwischendecks sind voll ausgestattet, bis hin zu einer ganzen Reihe von Eimern…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingeigenbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, so wie Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Der lange ersehnte Ätzsatz (drei Platinen je 6x14cm) kann auch endlich bestellt werden! Außer den üblichen Details, wie Reling- und Geländerabschnitte (auch des Heckspiegels), Steuerräder, MG-Elemente, Schiffsschrauben der Beiboote, Beiboot-Davits- und -Ständer sind auch kleine Juwelen dabei: gravierter Schild mit Schiffsnamen, die Wappen der Kaiserlich Russischen Marine, der Einheit und die filigranen Zierelemente, die beiden Seiten des Schiffsbugs schmucken.
***** Ein LC-Detailsatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein LC-Decksatz aus Holz bestellt werden!
Modelllänge: knapp 51 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (schwarze Bordwände, halb glänzendes messingfarbiges Unterwasserschiff), Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General-, Montage-, Detailzeichnungen und Schablonenskizzen.