Passagierflugzeug Lockheed L-14H Super Electra (1937) 1:33
Eine geringfügig in ihrer Konstruktion aber ziemlich grundlegend bei der Graphik überarbeitete Produktion des Modelik-Verlages Nr.2/99 nun als Nr. 6/2017: Lockheed L-14H Super Electra in der Darstellung des Flugzeugs SP-BNF der polnischen Fluggesellschaft LOT von 1937 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Janusz Oles.
Die US-Firma Lockheed setzte die berühmte Reihe der zivilen Flugzeuge nach der VEGA und SIRIUS mit der L-10 ELECTRA weiter fort, die aus einer kleineren, einmotorigen ORION hervorging. Die stromlinienförmige Passagiermaschine mit dem charakteristischen Doppelleitwerk, einziehbarem Fahrwerk und Platz für 10 Passagiere wurde am 23. Februar 1934 erstbeflogen. Im September 1937 wurden bereits die Flugzeuge der Nachfolgeversion L-14 SUPER ELECTRA, die eine 2,5 mal größere Reichweite aufwies, an die ersten Fluggesellschaften ausgeliefert. Die polnische LOT war die erste europäische Gesellschaft, die die damals modernen Flugzeuge mit Platz für 3 Crewmitglieder und 11 Passagiere erhielt. Bis Kriegsausbruch befanden sich 10 Maschinen des Types bei der PLL LOT, von 112 Exemplaren, die insgesamt produziert wurden.
Während des Krieges wurde eine Militärversion aus der SUPER ELECTRA abgeleitet: die HUDSON.
Eigengewicht: 4 850 kg; Gesamtgewicht: 7 940 kg; Leistung der Triebwerke: 2x 850 PS; Inhalt der Kraftstofftanks: 2 438 l Kerosin; max. (Reise-) Geschwindigkeit: 365 (300) km/h; Dienstgipfelhöhe: 6 500 m.
Während des Krieges wurde eine Militärversion aus der SUPER ELECTRA abgeleitet: die HUDSON.
Eigengewicht: 4 850 kg; Gesamtgewicht: 7 940 kg; Leistung der Triebwerke: 2x 850 PS; Inhalt der Kraftstofftanks: 2 438 l Kerosin; max. (Reise-) Geschwindigkeit: 365 (300) km/h; Dienstgipfelhöhe: 6 500 m.
Modellspannweite: 60,5cm!
187 Elemente (auf 4 Bögen 30x42cm) setzen sich für das relativ einfache Großmodell zusammen, das ideal für den Hobbyeinsteiger aber auch für den Profi ist! Es ist eine sehr anfängerfreundliche Modellkonstruktion, die keine besonders schwierigen Passagen beinhaltet. Mit etwas handwerklichem Engagement lässt sich aus dem Kartonmodellbausatz allerdings optisch noch einiges herausholen und das Modell zu einer exzellenten Ergänzung jeder Flugzeugsammlung machen... Eine einfache Inneneinrichtung des Pilotencockpits, drehbare Propeller und Fahrgestellbeine in div. Positionen können nachgebildet werden. Die Kunstruktionsänderungen des Modells im Verglaich zu der Ausgabe aus dem Jahr 1999 ist eine ander eTeilung der Tragflächen, die nicht aus zwei getrannten Elementen, sondern aus einem Teil gebaut werden und andere Verteilung der Bauteile auf den Ausschneidebögen.
Die Größe des Modells, so wie die Graphik und Farbgebung (halb-glänzende und permanente = in der gesamten Dichte des Kartons eingefärbte, so dass die Schnittkanten nicht mehr retuschiert werden müssten Silberfarbe) tragen zu dem interessanten Erscheinungsbild des Großflugzeuges zusätzlich bei, Digitaldruck.
Sehr übersichtliche Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.