Eine Legendäre Flugzeugkonstruktion, PIPER Cub L4H "GRASSHOPPER" in der Darstellung der Maschine 329601 der USAAF in dem Invasions-Bemalungsmuster als Kartonmodellbausatz des nicht mehr existierenden ModelCard-Verlages (Nr.67) im Maßstab 1:33.
Die Geschichte des Flugzeuges Piper CUB (Welpe) geht bis zum Anfang der 30er zurück, als die Gebrüder Taylor in ihrem Werk Taylor Aircraft Corporation begonnen haben, das Sportflugzeug E-2 CUB zu produzieren. Es handelte sich um einen einfachen zweisitzigen Schulterdecker, der auf Grund seiner guten Flugeigenschaften, Zuverlässigkeit und nicht zuletzt Preiswertigkeit schnell an Popularität gewann. Bis Ende 1935 wurden 157 Flugzeuge des Typs verkauft, dann begann man mit der Produktion der Version F-2 mit verschließbarem Cockpit. Im Dezember 1937 wurde die kleine Flugzeugfabrik nach einem Brand aus Bradford in Pennsylvania nach Lock Haven im gleichen US-Staat verlegt. Die Flugzeugproduktion wurde stets modifiziert und verbessert, die weiteren Versionen bekamen die Bezeichnungen F-2 CUB und J-3 CUB. Die Produktion wuchs systematisch, zusammen mit einer Schwimmversion wurden drei Modelle der CUB angeboten. Im Jahre 1938 wurden 737, 1939 schon 1806, 1940 3016 Flugzeuge des Typs gebaut und 1941 hat die 10000ste Maschine die Montagehallen verlassen. Im Jahre 1941 hat die US-Armee die J-3 für ihren Bedarf ausgewählt. Nach Testflügen von 4 Flugzeugen wurden die Werke mit einer Großbestellung beauftragt. Nach der Lieferung von 140 Maschinen wurde auf Wunsch der Benutzer die Sichtweite nach hinten verbessert, indem die Cockpitverglasung oben und hinten vergrößert wurde. Knapp 1000 Flugzeuge des Typs wurden bis Ende 1941 und auch noch einmal so viele im Jahre 1942 ausgeliefert, wobei ab 1942 die Pipers mit einem Funkgerät ausgestattet wurden. Insgesamt wurden für den Armeebedarf 5548 Piper L-4 hergestellt. Die militärischen Flugzeuge bekamen den Spitznamen GRASSHOPPER (Heuschrecke). Noch nach dem Kriegsende wurden die Kleinflugzeuge weiter produziert - als ihre Herstellung im Jahre 1950 eingestellt wurde, haben insgesamt 23512 Maschinen des Typs die Werke verlassen... Noch gegenwärtig wird die Anzahl der flugfähigen Piper auf einige tausende geschätzt, was am besten ihre Qualitäten bezeugt. Während des Krieges nahmen die Maschinen, außer an der Ostfront in Europa, an allen Kriegsschauplätzen teil und waren als Verbindungs-, Aufklärungs-, Feuerleitungs-, Schul- und Übungsflugzeuge eingesetzt. Die Maschinen verfügten über keine feste Bordbewaffnung, in besonderen Fällen nahmen Besatzungen von ihren persönlichen Waffen Gebrauch, bzw. warfen Handgranaten runter, ähnlich wie während des 1. Weltkrieges... In einigen wenigen Flugzeugen wurden mit "handwerklichen" Methoden Werfer M-6 für die PaK-Geschosse Bazooka montiert. Die Geschosse wurden elektrisch gezündet ...und es wurden damit angeblich auch Erfolge erzielt...
Fluggewicht: 554 kg; Antrieb: Triebwerk Continental 0-170-3 mit einer Leistung von 49 kW (65 PS); max. Geschewindigkeit: 136 km/h.
161 Elemente (auf 3 Bögen 21x30cm) bilden eine einfache aber wirkungsvolle Flugzeugmodellkonstruktion mit Cockpiteinrichtung und einem drehbarem Propeller...
Modelllänge: 32,5cm!
Gute Druckqualität und Graphik (Tarnanstrich der USAF + Invasionsstreifen) verstärken zusätzlich die optische Wirkung der markanten Flugzeugkonstruktion.
Montageskizzen und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt!