polnisches Challenge-Flugzeug PWS-50 aus dem Jahr 1929 1:33
Und noch eine wenig bekannte Konstruktion: polnisches Challenge-Flugzeug PWS-50 aus dem Jahr 1929 als Kartonmodellbausatz des CardPlane-Verlages (Nr. 23 – Edition 2022) im Maßstab 1:33. Bei diesem Bogen handelt es sich um ein kostenfreies Modell dieses Verlages, das wir mit seiner Genehmigung in einer limitierten Anzahl exklusiv über unser Shop zu einem Unkostenbetrag anbieten dürfen.
Modellkonstruktion: Lech Kolodziejski.
Die PWS-50 (PWS - Podlaska Wytwórnia Samolotów - Podlasie Aircraft Factory) war ein Prototyp eines polnischen einmotorigen Mitteldecker-Eindecker-Sportflugzeugs aus dem Jahr 1930, der von PWS entwickelt und gebaut wurde.
Das Flugzeug wurde 1929 in Podlaska Wytwórnia Samolotów auf Initiative dieses Unternehmers speziell für die Teilnahme am internationalen Reiseflugzeugwettbewerb Challenge International de Tourisme 1930 entwickelt. Ein Vorentwurf wurde von Major Wacław Makowski angefertigt, eine Konstruktionsskizze von Augustyn Bobek-Zdaniewski. Das Flugzeug wurde im Frühjahr 1930 von Franciszek Rutkowski in Biała Podlaska gebaut und erstbeflogen.
Der Prototyp mit der Aufschrift SP-ADB nahm im Juli 1930 am internationalen Wettbewerb Challenge 1930 teil, der von Zbigniew Babiński geflogen wurde. Er wurde wegen Zeitüberschreitung disqualifiziert, beendete aber die Rallye außerhalb des Wettbewerbs.
Später wurde das Flugzeug für kurze Zeit von einem Aviation Club der PWS-Fabrik eingesetzt. Es nahm an einigen Wettbewerben in Polen ohne großen Erfolg teil, nur im Juni 1933 gewann J. Szałowski den 3. Platz in PWS-50 im 1. Flug von Nordwestpolen. Bei einem Wettbewerb im Herbst 1930 wurde das Flugzeug beschädigt und später repariert. 1932 erhielt das Flugzeug den Namen "Podlasianka" (eine weibliche Bezeichnung der Region Podlachien). Ende Juni 1933 wurde das Flugzeug bei einem Absturz in Warschau beschädigt und dann zerlegt.
Es war ein einmotoriger freitragender Mittelflügel- Eindecker in Holzkonstruktion. Ein Rumpf hatte einen rechteckigen Querschnitt und war mit Sperrholz bedeckt. Trapezförmige, einteilige Flügel mit abgerundeten Spitzen, zweiholmig, mit Sperrholz und Segeltuch bespannt. Zweiköpfige Besatzung, die Seite an Seite zwischen Holmen in einem offenen Cockpit sitzen, das mit einer Windschutzscheibe und zwei Bedienelementen ausgestattet ist. Hinter dem Cockpit befand sich ein Gepäckraum. Das Flugzeug hatte ein festes herkömmliches Fahrwerk mit einer hinteren Kufe. Der Flug beschrieb den PWS-50 wie folgt: Die Sicht schien sehr gut und die Konstruktion solide.
Der Motor war ein luftgekühlter 4-Zylinder-Reihen- Cirrus III vorne, 85 PS Nennleistung und 94 PS Startleistung. Zweiflügeliger Holzpropeller mit fester Steigung. Ein Treibstofftank hinter einem Cockpit hatte ein Fassungsvermögen von 100 L und konnte im Notfall abgeworfen werden. Der Kraftstoffverbrauch betrug 26 l/Stunde. (danke Wikipedia!)
Obwohl der Verleger diesen Bausatz den Anfängern ohne Vorerfahrung im Kartonmodellbau widmet, handelt es sich dabei um eine vernünftige Modellkonstruktion, die mit der Cockpit-Inneneinrichtung ausgestattet wirklich gute Optik bietet.
Modellspannweite: 33,3 cm!
Exzellente Farbgebung, die die Unebenheiten der Stoffbespannung optisch darstellt, originalgetreue Bemalung (braun-hellbraune Bemalung mit großer Flugzeugkennzeichnung auf den Tragflächen und auf dem Rumpf), feinste Computergraphik.
Die Baubegleitung besteht aus General-, Bauzeichnungen, Detailskizzen und polnischer Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Lech Kolodziejski.
Die PWS-50 (PWS - Podlaska Wytwórnia Samolotów - Podlasie Aircraft Factory) war ein Prototyp eines polnischen einmotorigen Mitteldecker-Eindecker-Sportflugzeugs aus dem Jahr 1930, der von PWS entwickelt und gebaut wurde.
Das Flugzeug wurde 1929 in Podlaska Wytwórnia Samolotów auf Initiative dieses Unternehmers speziell für die Teilnahme am internationalen Reiseflugzeugwettbewerb Challenge International de Tourisme 1930 entwickelt. Ein Vorentwurf wurde von Major Wacław Makowski angefertigt, eine Konstruktionsskizze von Augustyn Bobek-Zdaniewski. Das Flugzeug wurde im Frühjahr 1930 von Franciszek Rutkowski in Biała Podlaska gebaut und erstbeflogen.
Der Prototyp mit der Aufschrift SP-ADB nahm im Juli 1930 am internationalen Wettbewerb Challenge 1930 teil, der von Zbigniew Babiński geflogen wurde. Er wurde wegen Zeitüberschreitung disqualifiziert, beendete aber die Rallye außerhalb des Wettbewerbs.
Später wurde das Flugzeug für kurze Zeit von einem Aviation Club der PWS-Fabrik eingesetzt. Es nahm an einigen Wettbewerben in Polen ohne großen Erfolg teil, nur im Juni 1933 gewann J. Szałowski den 3. Platz in PWS-50 im 1. Flug von Nordwestpolen. Bei einem Wettbewerb im Herbst 1930 wurde das Flugzeug beschädigt und später repariert. 1932 erhielt das Flugzeug den Namen "Podlasianka" (eine weibliche Bezeichnung der Region Podlachien). Ende Juni 1933 wurde das Flugzeug bei einem Absturz in Warschau beschädigt und dann zerlegt.
Es war ein einmotoriger freitragender Mittelflügel- Eindecker in Holzkonstruktion. Ein Rumpf hatte einen rechteckigen Querschnitt und war mit Sperrholz bedeckt. Trapezförmige, einteilige Flügel mit abgerundeten Spitzen, zweiholmig, mit Sperrholz und Segeltuch bespannt. Zweiköpfige Besatzung, die Seite an Seite zwischen Holmen in einem offenen Cockpit sitzen, das mit einer Windschutzscheibe und zwei Bedienelementen ausgestattet ist. Hinter dem Cockpit befand sich ein Gepäckraum. Das Flugzeug hatte ein festes herkömmliches Fahrwerk mit einer hinteren Kufe. Der Flug beschrieb den PWS-50 wie folgt: Die Sicht schien sehr gut und die Konstruktion solide.
Der Motor war ein luftgekühlter 4-Zylinder-Reihen- Cirrus III vorne, 85 PS Nennleistung und 94 PS Startleistung. Zweiflügeliger Holzpropeller mit fester Steigung. Ein Treibstofftank hinter einem Cockpit hatte ein Fassungsvermögen von 100 L und konnte im Notfall abgeworfen werden. Der Kraftstoffverbrauch betrug 26 l/Stunde. (danke Wikipedia!)
Obwohl der Verleger diesen Bausatz den Anfängern ohne Vorerfahrung im Kartonmodellbau widmet, handelt es sich dabei um eine vernünftige Modellkonstruktion, die mit der Cockpit-Inneneinrichtung ausgestattet wirklich gute Optik bietet.
Modellspannweite: 33,3 cm!
Exzellente Farbgebung, die die Unebenheiten der Stoffbespannung optisch darstellt, originalgetreue Bemalung (braun-hellbraune Bemalung mit großer Flugzeugkennzeichnung auf den Tragflächen und auf dem Rumpf), feinste Computergraphik.
Die Baubegleitung besteht aus General-, Bauzeichnungen, Detailskizzen und polnischer Bauanleitung.