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polnisches Jagdflugzeug aus dem Jahr 1930 PWS-15 1:33
Eine wenig bekannte polnische Experimental-Flugzeugkonstruktion: Polnisches Jagdflugzeug aus dem Jahr 1930 PWS-15 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des MPModel-Verlages (Nr.49 -9/19) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Gegründet 1923 bei Bia?a Podlaska, wurden während der ersten drei Jahre nur Lizenzbauten tschechoslowakischer (Avia) und französischer (Potez) Flugzeuge hergestellt. Ab 1926 folgten die ersten eigenen Konstruktionen. Ein Jahr später erschien mit der PWS-10 das erste von PWS in Serie gebaute Flugzeug (80 Stück).
Aus zwei Projekten der Ingenieure vom PWS (PWS-10/I und PWS-10/II) wurde nach Untersuchungen in einem Windkanal das zweite Modell ausgewählt, das nach dem französischen Muster PWS-10M1 bezeichnet wurde, wobei M mysliwski (Jagd-) und die 1 – Einsitzer bedeuteten. Der Entwurf wurde dem Luftfahrtdepartement vorgelegt und am 13. Dezember 1928 wurde ein Bau von drei Prototypen geordert. Der 1. Prototyp stieg im März 1930 in die Luft und ziemlich genau einen Jahr später wurde die Serienproduktion begonnen, die bis Monatswende Februar/März 1932 dauerte.
Am 18-19. Juni 1932, während des Internationalen Flugzeug-Meetings in Warschau wurde eine Kunstflug-Vorführung mit drei PWS-10 präsentiert. 1933 wurden die Flugzeuge in Jagdgeschwadern durch die Flugzeuge PZL P.7a ersetzt. Eine Weiterentwicklung der Konstruktion war in den Jahren der rasanten Luftfahrtentwicklung nur begrenzt möglich und fand in dem Jäger PWS-15 statt, der allerdings nur in einem Exemplar gebaut wurde.
Die PWS-15 war eine Doppeldecker-Experimentalproduktion auf der Grundlage der PWS-10. Laut Flugbericht des Piloten stiegen die Wendigkeit, die Aufstiegsgeschwindigkeit und die maximale Dienstgipfelhöhe im Vergleich zu dem Eindecker.
Da aber die Serienproduktion der PWS-10 gerade angelaufen ist und sie für das Überleben des PWS-Werkes unabdingbar war, hat man die Konstruktion PWS-15 geheim gehalten.
1932 meldete die Firma Konkurs an und wurde ein Jahr darauf verstaatlicht. Hergestellt wurden sowohl militärische als auch zivile Modelle, meist gebauter Typ war der einmotorige Schuldoppeldecker PWS-26.
1939 wurde das PWS-Werk durch Bombenangriffe der deutschen Luftwaffe zerstört. (danke Wikipedia! – absatzweise)
Modellspannweite: 30,3 cm!
Die Modellkonstruktion wurde von ihrem Konstrukteur als mittelschwer bezeichnet und bietet u.a. folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung mit obligatorischen Sicherheitsgurten des Piloten, Fachwerk der Innenwände des Cockpits, einige Steuerung- und Kontrollinstrumente des Piloten, wie Instrumentenbrett, Steuerknüppel; drehbarer Propeller, alle Leitflächen der Tragflächen und des Leitwerkes als separate Elemente, Ankerseile und Steuerzüge….
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Graphik und Farbgebung (braune Tarnbemalung, akribisch dargestellte Kennzeichnung des Flugzeuges, halb-glänzende Silberfarbe der Triebwerkverkleidung).
Übersichtliche und aussagekräftige Bau- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag (und im Moment etwas Wartezeit) übersetzt werden kann.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Gegründet 1923 bei Bia?a Podlaska, wurden während der ersten drei Jahre nur Lizenzbauten tschechoslowakischer (Avia) und französischer (Potez) Flugzeuge hergestellt. Ab 1926 folgten die ersten eigenen Konstruktionen. Ein Jahr später erschien mit der PWS-10 das erste von PWS in Serie gebaute Flugzeug (80 Stück).
Aus zwei Projekten der Ingenieure vom PWS (PWS-10/I und PWS-10/II) wurde nach Untersuchungen in einem Windkanal das zweite Modell ausgewählt, das nach dem französischen Muster PWS-10M1 bezeichnet wurde, wobei M mysliwski (Jagd-) und die 1 – Einsitzer bedeuteten. Der Entwurf wurde dem Luftfahrtdepartement vorgelegt und am 13. Dezember 1928 wurde ein Bau von drei Prototypen geordert. Der 1. Prototyp stieg im März 1930 in die Luft und ziemlich genau einen Jahr später wurde die Serienproduktion begonnen, die bis Monatswende Februar/März 1932 dauerte.
Am 18-19. Juni 1932, während des Internationalen Flugzeug-Meetings in Warschau wurde eine Kunstflug-Vorführung mit drei PWS-10 präsentiert. 1933 wurden die Flugzeuge in Jagdgeschwadern durch die Flugzeuge PZL P.7a ersetzt. Eine Weiterentwicklung der Konstruktion war in den Jahren der rasanten Luftfahrtentwicklung nur begrenzt möglich und fand in dem Jäger PWS-15 statt, der allerdings nur in einem Exemplar gebaut wurde.
Die PWS-15 war eine Doppeldecker-Experimentalproduktion auf der Grundlage der PWS-10. Laut Flugbericht des Piloten stiegen die Wendigkeit, die Aufstiegsgeschwindigkeit und die maximale Dienstgipfelhöhe im Vergleich zu dem Eindecker.
Da aber die Serienproduktion der PWS-10 gerade angelaufen ist und sie für das Überleben des PWS-Werkes unabdingbar war, hat man die Konstruktion PWS-15 geheim gehalten.
1932 meldete die Firma Konkurs an und wurde ein Jahr darauf verstaatlicht. Hergestellt wurden sowohl militärische als auch zivile Modelle, meist gebauter Typ war der einmotorige Schuldoppeldecker PWS-26.
1939 wurde das PWS-Werk durch Bombenangriffe der deutschen Luftwaffe zerstört. (danke Wikipedia! – absatzweise)
Modellspannweite: 30,3 cm!
Die Modellkonstruktion wurde von ihrem Konstrukteur als mittelschwer bezeichnet und bietet u.a. folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung mit obligatorischen Sicherheitsgurten des Piloten, Fachwerk der Innenwände des Cockpits, einige Steuerung- und Kontrollinstrumente des Piloten, wie Instrumentenbrett, Steuerknüppel; drehbarer Propeller, alle Leitflächen der Tragflächen und des Leitwerkes als separate Elemente, Ankerseile und Steuerzüge….
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Graphik und Farbgebung (braune Tarnbemalung, akribisch dargestellte Kennzeichnung des Flugzeuges, halb-glänzende Silberfarbe der Triebwerkverkleidung).
Übersichtliche und aussagekräftige Bau- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag (und im Moment etwas Wartezeit) übersetzt werden kann.