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polnisches U-Boot ORP ORZEL (1939 oder 1940) inkl. Spantensatz 1:200 extrempräzise³
Von wegen sind U-Boot-Modelle nur langweilige „Zigarren“ mit kaum nennenswerter Detaillierung. Dieser Produktion beweist, was aus einer U-Boot-Konstruktion herausgeholt werden kann …und zwar „nur“ im Maßstab 1:200. Polnisches U-Boot ORP ORZEL in zwei optionalen Bauzuständen: September 1939 oder als 85A der 2. britischen U-Boot-Flottille in der Darstellung (April 1942, Skagerrak) als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz inkl. Spantensatz des Verlages Model Hobby (Nr. 49).
Modellkonstruktion: Anton Yakunin.
ORP Orzeł (85A) war ein U-Boot der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Orzeł (dt. „Adler“) wurde in den Niederlanden gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Orzeł-Klasse. Das polnische Boot wurde kurz nach dem Kriegsbeginn in Estland interniert, konnte aber nach Großbritannien entkommen. Während der deutschen Invasion Norwegens versenkte die Orzeł einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der Nordsee vermisst.
Der Bauauftrag wurde von der polnischen Marine am 29. Januar 1936 an die Werft N.V. Koninklijke Maatschappij De Schelde in Vlissingen vergeben. Zwischen 1936 und 1939 wurde die Orzeł zeitgleich mit ihrem Schwesterschiff Sęp gebaut, das bei der Rotterdamsche Droogdok Maatschappij in Rotterdam vom Stapel lief. Die Baukosten für die beiden Boote der Orzeł-Klasse betrugen über 20 Millionen Złoty und wurden hauptsächlich durch Lieferung polnischer Agrarprodukte finanziert.
Die zu ihrer Zeit moderne Konstruktion wurde gemeinsam von polnischen und niederländischen Ingenieuren entwickelt.
Orzeł wurde am 2. Februar 1939 in Dienst gestellt, erhielt die taktische Nummer 85A und erreichte den Heimathafen Gdingen am 10. Februar, wo das Boot von tausenden Schaulustigen begeistert empfangen wurde.
Es handelte sich um ein U-Boot mit einem klassischen kombinierten Antrieb aus Diesel- und Elektromotoren ohne Schnorchel. Die beiden 6-Zylinder-Dieselmotoren des Schweizer Herstellers Sulzer lieferten zusammen eine Leistung von 4.740 PS (3.484 kW). Die zwei Elektromotoren kamen vom ebenfalls schweizerischen Hersteller Brown & Boveri und gaben zusammen eine Leistung von 1.100 PS (809 kW) ab. Das Boot besaß zwei Wellen, die zwei Schrauben antrieben.
Der Bootskörper war als 2-Hüllen-Konstruktion gebaut und hatte eine zugesicherte Tauchtiefe von 80 m. Die maximale Tauchtiefe wurde mit 100 m angegeben.
Die Rohrbewaffnung für den aufgetauchten Einsatz bestand aus einem 105-mm-Deckgeschütz des schwedischen Herstellers Bofors mit 125 Schuss und zwei 40-mm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette mit 1.200 Schuss.
Das Boot verfügte über acht interne nachladbare Torpedorohre (vier im Bug, vier im Heck). Zusätzlich waren außerhalb des Druckkörpers vier externe, schwenkbare, auf See nicht nachladbare Rohre installiert. Insgesamt führte das Boot bis zu 20 Torpedos mit. Die Torpedorohre waren ausgelegt, sowohl französische 550-mm- und mit einem Einschubadapter auch die kleinkalibrigeren britischen 533-mm-Whitehead-Torpedos verschießen zu können. In der Praxis wurden nur die britischen Torpedos eingesetzt.
Der Entwurf geriet für die seichten Gewässer der kleinen Ostsee etwas zu groß. Die maximale Verdrängung von 1.650 ts übertraf sogar die der frühen deutschen Typ-IX-Hochseeboote. Allerdings kamen dem Boot bei seinen späteren Einsätzen in der Nordsee die Hochseetauglichkeit und die Seeausdauer von bis zu drei Monaten zugute. (...) (danke Wikipedia!)
Je nach dem, für welche Darstellungsoption des U-Bootes (1939 oder 1940) entschieden wird, kann die Bewaffnung (MG Lewis 7,7 cm auf dem Kommandoturm), die Neigungsstabilisatoren und die Verblendung für die Kennzeichnung auf den Borden ausgewählt werden. Darüber hinaus können in diesem Modell in anspruchsvollster Version alle drei Torpedoapparate mit abgenommenen Seitenverkleidung, als drehbar, mit geöffneten Deckeln und in detaillierter Weise (bis hin zu Druckluft-Leitungen) nachgebaut werden; die Seiten- und Höhenleitwerke können als bewegbar gebaut werden; die Inneneinrichtung des Kommandoturmes (Schiffsglocke, Steuerrad, Kompass, Maschinentelegraf, Periskopen, Schnorchel, Antennen usw.) nachgebaut werden, die Türen in den Kommandoturm, in den Geschützturm und die Deckel der Einstiegslücken können als geschlossen oder geöffnet dargestellt werden; für die originalgetreue Darstellung der komplizierten Form des Kommandoturmes und des Geschützturmes wurden spezielle Formeinheiten vorbereitet, die das Nachbilden aller Rundungen und Krümmungen erleichtern; das 105mm-Geschütz Bofors wz.25 auf der Lafette L/41 kann als dreh- und schwenkbar gebaut werden, das 40 mm-Flak-Geschütz kann in Gefechtsstellung oder als zusammengebaut dargestellt werden; entsprechend der Schablonenzeichnungen können die Seile und Drähte angespannt werden…
Modelllänge: 42 cm!
* Ein LC-Spantensatz und –Ständer liegt dem Bausatz bei!
** Zusätzlich kann ein Lasercut-Zurüstsatz mit graviertem Holzdeck, Relingsatz und Detailsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Metall-Zurüstsatz mit Geschützrohren, Periskopen, Antriebswellen und deren Elementen bestellt werden!
*** Ein Resinesatz mit Bewaffnungs- und Ausrüstungselementen kann auch zusätzlich bestellt werden!
Sehr sorgfältige Computergraphik, frische Farbgebung (dunkelrotes Unterwasserschiff, grüne seitlichen Ballasttanks, graue Oberseite des U-Bootes) erhöhen den dekorativen Wert des superdetaillierten U-Bootes, Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Montageskizzen sind durch die polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellkonstruktion: Anton Yakunin.
ORP Orzeł (85A) war ein U-Boot der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Orzeł (dt. „Adler“) wurde in den Niederlanden gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Orzeł-Klasse. Das polnische Boot wurde kurz nach dem Kriegsbeginn in Estland interniert, konnte aber nach Großbritannien entkommen. Während der deutschen Invasion Norwegens versenkte die Orzeł einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der Nordsee vermisst.
Der Bauauftrag wurde von der polnischen Marine am 29. Januar 1936 an die Werft N.V. Koninklijke Maatschappij De Schelde in Vlissingen vergeben. Zwischen 1936 und 1939 wurde die Orzeł zeitgleich mit ihrem Schwesterschiff Sęp gebaut, das bei der Rotterdamsche Droogdok Maatschappij in Rotterdam vom Stapel lief. Die Baukosten für die beiden Boote der Orzeł-Klasse betrugen über 20 Millionen Złoty und wurden hauptsächlich durch Lieferung polnischer Agrarprodukte finanziert.
Die zu ihrer Zeit moderne Konstruktion wurde gemeinsam von polnischen und niederländischen Ingenieuren entwickelt.
Orzeł wurde am 2. Februar 1939 in Dienst gestellt, erhielt die taktische Nummer 85A und erreichte den Heimathafen Gdingen am 10. Februar, wo das Boot von tausenden Schaulustigen begeistert empfangen wurde.
Es handelte sich um ein U-Boot mit einem klassischen kombinierten Antrieb aus Diesel- und Elektromotoren ohne Schnorchel. Die beiden 6-Zylinder-Dieselmotoren des Schweizer Herstellers Sulzer lieferten zusammen eine Leistung von 4.740 PS (3.484 kW). Die zwei Elektromotoren kamen vom ebenfalls schweizerischen Hersteller Brown & Boveri und gaben zusammen eine Leistung von 1.100 PS (809 kW) ab. Das Boot besaß zwei Wellen, die zwei Schrauben antrieben.
Der Bootskörper war als 2-Hüllen-Konstruktion gebaut und hatte eine zugesicherte Tauchtiefe von 80 m. Die maximale Tauchtiefe wurde mit 100 m angegeben.
Die Rohrbewaffnung für den aufgetauchten Einsatz bestand aus einem 105-mm-Deckgeschütz des schwedischen Herstellers Bofors mit 125 Schuss und zwei 40-mm-Flugabwehrkanonen in Doppellafette mit 1.200 Schuss.
Das Boot verfügte über acht interne nachladbare Torpedorohre (vier im Bug, vier im Heck). Zusätzlich waren außerhalb des Druckkörpers vier externe, schwenkbare, auf See nicht nachladbare Rohre installiert. Insgesamt führte das Boot bis zu 20 Torpedos mit. Die Torpedorohre waren ausgelegt, sowohl französische 550-mm- und mit einem Einschubadapter auch die kleinkalibrigeren britischen 533-mm-Whitehead-Torpedos verschießen zu können. In der Praxis wurden nur die britischen Torpedos eingesetzt.
Der Entwurf geriet für die seichten Gewässer der kleinen Ostsee etwas zu groß. Die maximale Verdrängung von 1.650 ts übertraf sogar die der frühen deutschen Typ-IX-Hochseeboote. Allerdings kamen dem Boot bei seinen späteren Einsätzen in der Nordsee die Hochseetauglichkeit und die Seeausdauer von bis zu drei Monaten zugute. (...) (danke Wikipedia!)
Je nach dem, für welche Darstellungsoption des U-Bootes (1939 oder 1940) entschieden wird, kann die Bewaffnung (MG Lewis 7,7 cm auf dem Kommandoturm), die Neigungsstabilisatoren und die Verblendung für die Kennzeichnung auf den Borden ausgewählt werden. Darüber hinaus können in diesem Modell in anspruchsvollster Version alle drei Torpedoapparate mit abgenommenen Seitenverkleidung, als drehbar, mit geöffneten Deckeln und in detaillierter Weise (bis hin zu Druckluft-Leitungen) nachgebaut werden; die Seiten- und Höhenleitwerke können als bewegbar gebaut werden; die Inneneinrichtung des Kommandoturmes (Schiffsglocke, Steuerrad, Kompass, Maschinentelegraf, Periskopen, Schnorchel, Antennen usw.) nachgebaut werden, die Türen in den Kommandoturm, in den Geschützturm und die Deckel der Einstiegslücken können als geschlossen oder geöffnet dargestellt werden; für die originalgetreue Darstellung der komplizierten Form des Kommandoturmes und des Geschützturmes wurden spezielle Formeinheiten vorbereitet, die das Nachbilden aller Rundungen und Krümmungen erleichtern; das 105mm-Geschütz Bofors wz.25 auf der Lafette L/41 kann als dreh- und schwenkbar gebaut werden, das 40 mm-Flak-Geschütz kann in Gefechtsstellung oder als zusammengebaut dargestellt werden; entsprechend der Schablonenzeichnungen können die Seile und Drähte angespannt werden…
Modelllänge: 42 cm!
* Ein LC-Spantensatz und –Ständer liegt dem Bausatz bei!
** Zusätzlich kann ein Lasercut-Zurüstsatz mit graviertem Holzdeck, Relingsatz und Detailsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Metall-Zurüstsatz mit Geschützrohren, Periskopen, Antriebswellen und deren Elementen bestellt werden!
*** Ein Resinesatz mit Bewaffnungs- und Ausrüstungselementen kann auch zusätzlich bestellt werden!
Sehr sorgfältige Computergraphik, frische Farbgebung (dunkelrotes Unterwasserschiff, grüne seitlichen Ballasttanks, graue Oberseite des U-Bootes) erhöhen den dekorativen Wert des superdetaillierten U-Bootes, Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Montageskizzen sind durch die polnische Bauanleitung ergänzt.