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Renaissance-Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Klimkovice (Königsberg in Schlesien) 1:150
Renaissance-Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Klimkovice (deutsch Königsberg in Schlesien) aus den Jahren 1525-1529 als Kartonmodellbausatz des tschechischen Ondrej Hejl Verlages (Katalog-Nr. 0817) im Maßstab 1:150.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Klimkovice (deutsch Königsberg in Schlesien) ist eine Stadt im Moravskoslezský kraj (Mährisch-Schlesische Region) in Tschechien. Die Stadt liegt südwestlich von Ostrava.
Die Stadt wurde wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts durch Ottokar II. P?emysl gegründet. Das 1416 erstmals urkundlich nachweisbare Königsberg war eine königliche Stadt auf dem Gebiet des Herzogtums Troppau.
1578 ließ der Landeshauptmann Andreas Bzenec von Markwartowitz die alte Feste zum Renaissanceschloss umbauen. 1650 wurden die Grafen Wilczek Besitzer der Herrschaft. Bis 1918 gehörte der Ort zu Österreichisch-Schlesien. Königsberg war ein Handwerkerstädtchen, in dem die Schuhmacherei und Weberei dominierten. Die zum politischen Bezirk Wagstadt gehörige Stadt war Sitz eines Bezirksgerichts.
Am 1. Dezember 1930 hatte die Stadt Königsberg 3240 Einwohner, von denen 229 Deutsche waren. Sie war vor 1945 als einzige Stadt des Troppauer Schlesiens überwiegend tschechisch besiedelt. Die slawischstämmigen Bewohner der Gegend sprechen Lechisch.
Nach den Münchner Abkommen 1938 wurde Königsberg als Teil des Landkreises Wagstadt dem Deutschen Reich angegliedert. Am 17. Mai 1939 hatte die Stadt 2918 Bewohner. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bei Kampfhandlungen Teile der Stadt zerstört.
Nach Kriegsende erfolgte die Enteignung der Grafen Wilczek sowie 1946 die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppe. Am 22. Mai 1947 hatte die Stadt bereits wieder 2710 Bewohner. 2003 hatte Klimkovice 3779 Einwohner. Zum 1. Januar 2007 erfolgte die Umgliederung vom Okres Nový Ji?ín in den Okres Ostrava-m?sto. (danke Wikipedia!)
Die Renaissance-Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit mit verfallenden gotischen Elementen wurde von Hynek I aus Vrbno in den Jahren 1525-1529 für Minderheitskatholiken gebaut. Nach 1681 wurde sie von Vl?ky den Evangelikalen verkauft. Seit 1766 ist der Kirchenfriedhof. 1973 wurde der Kirchenfriedhof geschlossen, die Kirche wurde restauriert und seit dem wird sie meistens für die Feierlichkeiten, Ausstellungen, Jubiläumsfeste u.ä. der Stadt Klimkovice genutzt.
Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, ist das älteste erhaltene Baudenkmal im ursprünglichen Renaissance-Stil in der Stadt Klimkovice und ist ca. 17 km. vom Zentrum der Stadt Ostrava entfernt. Das Gebäude befindet sich im nordwestlichen Teil des etwa quadratischen Gebietes des ehemaligen Friedhofs, heute geparkt, am westlichen Stadtrand von Klimkovice.
Die Kirche ist gelegentlich geöffnet und dient vor allem als Veranstaltungsort für Ausstellungen oder Konzerte. In der südwestlichen Ecke des ehemaligen Friedhofs um die Kirche gibt es einige symbolische Gusseisenkreuze als Denkmal für die ehemaligen deutschen Einwohner der Stadt
Größe der Grundplatte: 11 x 18 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Klimkovice (deutsch Königsberg in Schlesien) ist eine Stadt im Moravskoslezský kraj (Mährisch-Schlesische Region) in Tschechien. Die Stadt liegt südwestlich von Ostrava.
Die Stadt wurde wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts durch Ottokar II. P?emysl gegründet. Das 1416 erstmals urkundlich nachweisbare Königsberg war eine königliche Stadt auf dem Gebiet des Herzogtums Troppau.
1578 ließ der Landeshauptmann Andreas Bzenec von Markwartowitz die alte Feste zum Renaissanceschloss umbauen. 1650 wurden die Grafen Wilczek Besitzer der Herrschaft. Bis 1918 gehörte der Ort zu Österreichisch-Schlesien. Königsberg war ein Handwerkerstädtchen, in dem die Schuhmacherei und Weberei dominierten. Die zum politischen Bezirk Wagstadt gehörige Stadt war Sitz eines Bezirksgerichts.
Am 1. Dezember 1930 hatte die Stadt Königsberg 3240 Einwohner, von denen 229 Deutsche waren. Sie war vor 1945 als einzige Stadt des Troppauer Schlesiens überwiegend tschechisch besiedelt. Die slawischstämmigen Bewohner der Gegend sprechen Lechisch.
Nach den Münchner Abkommen 1938 wurde Königsberg als Teil des Landkreises Wagstadt dem Deutschen Reich angegliedert. Am 17. Mai 1939 hatte die Stadt 2918 Bewohner. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bei Kampfhandlungen Teile der Stadt zerstört.
Nach Kriegsende erfolgte die Enteignung der Grafen Wilczek sowie 1946 die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppe. Am 22. Mai 1947 hatte die Stadt bereits wieder 2710 Bewohner. 2003 hatte Klimkovice 3779 Einwohner. Zum 1. Januar 2007 erfolgte die Umgliederung vom Okres Nový Ji?ín in den Okres Ostrava-m?sto. (danke Wikipedia!)
Die Renaissance-Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit mit verfallenden gotischen Elementen wurde von Hynek I aus Vrbno in den Jahren 1525-1529 für Minderheitskatholiken gebaut. Nach 1681 wurde sie von Vl?ky den Evangelikalen verkauft. Seit 1766 ist der Kirchenfriedhof. 1973 wurde der Kirchenfriedhof geschlossen, die Kirche wurde restauriert und seit dem wird sie meistens für die Feierlichkeiten, Ausstellungen, Jubiläumsfeste u.ä. der Stadt Klimkovice genutzt.
Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, ist das älteste erhaltene Baudenkmal im ursprünglichen Renaissance-Stil in der Stadt Klimkovice und ist ca. 17 km. vom Zentrum der Stadt Ostrava entfernt. Das Gebäude befindet sich im nordwestlichen Teil des etwa quadratischen Gebietes des ehemaligen Friedhofs, heute geparkt, am westlichen Stadtrand von Klimkovice.
Die Kirche ist gelegentlich geöffnet und dient vor allem als Veranstaltungsort für Ausstellungen oder Konzerte. In der südwestlichen Ecke des ehemaligen Friedhofs um die Kirche gibt es einige symbolische Gusseisenkreuze als Denkmal für die ehemaligen deutschen Einwohner der Stadt
Größe der Grundplatte: 11 x 18 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.