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RMS Titanic (1912) optional RMS Olympic (Vor Umbau 1912) inkl. LC-Relingsatz 1:400 präzise
Die imposante Darstellung eines der berühmtesten Transatlantikliner der Welt: die RMS TITANIC im Zustand von 1912 des JSC-Verlages (Nr.82 -10/2005) wurde nun erweitert und mit einer weiteren Bauoption ersetzt: RMS Titanic (1912) oder RMS Olympic im Bauzustand aus der anfänglichen Dienstzeit noch vor der Umbaumaßnahme aus dem Jahr 1912 inkl. ein LC-Relingsatz als Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:400 JSC-Verlages (Nr.82 -1/2021).
Modellentwurf: Bartosz Czolczynski.
Die RMS Olympic der Reederei White Star Line war das erste und namengebende Typschiff der Olympic-Klasse und somit Schwesterschiff der Titanic und der Britannic. Vor allem aufgrund ihres Kriegsdienstes erhielt sie später den Spitznamen „Old Reliable“, (zu deutsch „alte Zuverlässige“).
Mit dem Bau der Olympic (Baunummer 400) auf der Werft Harland und Wolff in Belfast wurde gut drei Monate vor der Titanic (Baunummer 401: Kiellegung am 31. März 1909) begonnen. Später wurde bei Harland und Wolff noch ein zweites Schwesterschiff, die Britannic, gebaut (Baunummer 433: Kiellegung am 30. November 1911).
Die Kiellegung fand am 16. Dezember 1908 statt. Am 29. Mai 1911 wurde die Olympic fertiggestellt und am 31. Mai 1911, direkt nach dem Stapellauf der Titanic, der White Star Line übergeben.
Am 14. Juni 1911 startete die Olympic unter dem Kommando von Kapitän Edward John Smith, der später die Titanic kommandierte, zu ihrer Jungfernfahrt von Southampton über Cherbourg und Queenstown nach New York. Bereits im September 1911 hatte sie eine schwere Kollision mit dem britischen Kreuzer Hawke, die eine kostenintensive dreimonatige Reparatur erforderlich machte. Hierdurch verzögerten sich Fertigstellung und Jungfernfahrt der Titanic um drei Wochen. Dass die Kollision mit dem Bug eines Kriegsschiffes (der konstruktiv für Rammstöße ausgelegt ist, um Gegner zu versenken) nicht zum Untergang der Olympic führte, hat vermutlich zum Vertrauen auf die Unsinkbarkeit der Schiffsklasse beigetragen.
Die Olympic befand sich auf der Rückreise nach Europa, als sie den Notruf ihres Schwesterschiffs Titanic empfing. Zwar fuhr sie mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Unglücksstelle, doch war sie aufgrund der Entfernung von ca. 500 Seemeilen (926 Kilometer bzw. 20 Stunden) außer Reichweite. Nach der Titanic-Katastrophe wurde sie mit zusätzlichen Rettungsbooten, verstärkten Schotten und einer doppelten Außenhaut ausgestattet.
Während des Ersten Weltkrieges diente die Olympic in den Jahren 1914 bis 1918 als Truppentransportschiff. Zwei besonders erwähnenswerte Kriegsereignisse datieren auf den Oktober 1914, als sie unbeschädigt durch ein Minenfeld fuhr, um dem sinkenden Schlachtschiff Audacious zu helfen, sowie auf den 12. Mai 1918, als in ca. 500 Meter Entfernung das deutsche U-Boot U 103 gesichtet wurde. Offensichtlich hatte die U-Boot-Besatzung den Dampfer nicht rechtzeitig bemerkt, um sich in optimale Angriffsposition zu bringen, und musste auf die rückwärtigen Torpedorohre zurückgreifen, die aber nicht rechtzeitig feuerbereit waren. Kapitän Hayes ließ die Olympic Kurs auf U 103 nehmen, das sich mit einem Nottauchmanöver zu retten versuchte. Doch der Dampfer rammte das Boot, seine Backbord-Schraube durchschlug den Druckkörper, woraufhin U 103 sank. Zehn deutsche U-Boot-Fahrer kamen dabei ums Leben, 35 Mann überlebten und wurden später von einem US-amerikanischen Schiff aufgenommen.
Nach dem Kriegsdienst wurde die Olympic 1919 wieder zum Linienschiff umgebaut. Dabei wurden ihre Kessel, wie bei vielen großen Dampfern, auf Ölfeuerung umgestellt, was nicht nur eine schnellere Bunkerung ermöglichte, sondern auch eine Menge Personal einsparte. Danach begann eine erfolgreiche Zeit für die Olympic.
In den 1920er Jahren war sie sehr populär und in Mode und hatte viele reiche und berühmte Passagiere an Bord, darunter Charlie Chaplin, Mary Pickford und Douglas Fairbanks sowie Prinz Edward, zu dieser Zeit Prince of Wales. Zu ihrer Attraktivität verhalf ihr unter anderem, dass sie der Titanic zum Verwechseln ähnlich war.
Am 22. Mai 1924 kollidierte die Olympic bei New York mit dem Liner Fort St. George. Später hatte sie am 15. Mai 1934 einen Unfall, als sie im dichten Nebel das Nantucket-Feuerschiff rammte. Das Feuerschiff sank, wobei sieben der elf Besatzungsmitglieder starben.
Im Februar 1926 wurde die Olympic im Nordatlantik von einer Monsterwelle getroffen, die zahlreiche Schäden, unter anderem vier zerstörte Brückenfenster (normalerweise ca. 24 Meter über dem Meeresspiegel), verursachte.
Von der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre waren auch die Linienschiffe betroffen. Vor allem die White Star Line, deren Management eher risikofreudig war und die sich von der Titanic-Katastrophe nie ganz erholt hatte, befand sich in finanziellen Schwierigkeiten. So fand 1934 eine von der britischen Regierung erzwungene Fusion mit der konkurrierenden Cunard Line statt. Die Führung der Reedereigruppe begann anschließend mit dem Verkauf aller alten Schnelldampfer, um den Bau der Queen Mary und der Queen Elizabeth zu finanzieren. Angesichts der Wirtschaftslage und des Schiffsalters wurde von Politikern ein Verkauf der Olympic an eine Abwrackwerft bei Jarrow (Nordostengland) vermittelt, um die dortige hohe Arbeitslosigkeit zu lindern. Ihre offiziell letzte Reise endete am 12. April 1935, von New York kommend, in Southampton. Bis dahin hatte sie 257-mal den Atlantik überquert, dabei 430.000 Passagiere kommerziell transportiert und 1,8 Millionen Seemeilen zurückgelegt.
Am 11. Oktober 1935 erreichte sie nach zweitägiger Fahrt Jarrow, wo innerhalb der nächsten zwei Jahre unter anderem die Inneneinrichtung ausgebaut wurde. Zahlreiche Einrichtungsgegenstände wurden bei Auktionen veräußert. Der Rumpf wurde nach Inverkeithing (Schottland) geschleppt und dort abgewrackt.
Viele der erhalten gebliebenen Einrichtungsgegenstände erfreuen sich infolge des Kults um die Titanic bis heute eines hohen öffentlichen Interesses. So wurden beispielsweise große Teile der Holztäfelung, der Ausstattung des Erste-Klasse-Salons sowie Geländer und Holzpaneele der Freitreppe der Olympic sowie auch ein Marmorkamin im White Swan Hotel im britischen Alnwick installiert.
Die Walnuss-Paneele der Holztäfelung aus dem À-la-carte-Restaurant wurden zunächst in einem britischen Privathaus eingebaut. Die amerikanische Reederei Celebrity Cruises erwarb später die Teile bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s. Sie befinden sich heute im Restaurant Olympic des Kreuzfahrtschiffs Celebrity Millennium.
Die berühmte Uhr Honour and Glory Crowning Time aus dem Treppenhaus, die mit der aus der Titanic identisch ist, befindet sich im SeaCity Museum in Southampton. (danke Wikipedia!)
Sogar für die Größe des Schiffes bilden die 1 583 Elemente (inkl. 62 Schablonenelemente aus Draht, bzw. Holz) (auf 19,5 Bögen 21x30cm) eine anspruchsvolle Grundlage des Wasserlinienmodells.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge und –Leitern können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt wrden!
** Ein Lasercut-Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
***** Ein Satz mit 40 Windhutzen aus Resine kann zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein Resine-Satz mit 20 Schaluppen bestellt werden!
Modelllänge: knapp über 67 cm!
Feinste Computergraphik und perfekte Druckqualität der modernsten Ära des JSC-Verlages.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen eine - bei JSC traditionell sehr detaillierte – polnische und englische Bauanleitung!
Modellentwurf: Bartosz Czolczynski.
Die RMS Olympic der Reederei White Star Line war das erste und namengebende Typschiff der Olympic-Klasse und somit Schwesterschiff der Titanic und der Britannic. Vor allem aufgrund ihres Kriegsdienstes erhielt sie später den Spitznamen „Old Reliable“, (zu deutsch „alte Zuverlässige“).
Mit dem Bau der Olympic (Baunummer 400) auf der Werft Harland und Wolff in Belfast wurde gut drei Monate vor der Titanic (Baunummer 401: Kiellegung am 31. März 1909) begonnen. Später wurde bei Harland und Wolff noch ein zweites Schwesterschiff, die Britannic, gebaut (Baunummer 433: Kiellegung am 30. November 1911).
Die Kiellegung fand am 16. Dezember 1908 statt. Am 29. Mai 1911 wurde die Olympic fertiggestellt und am 31. Mai 1911, direkt nach dem Stapellauf der Titanic, der White Star Line übergeben.
Am 14. Juni 1911 startete die Olympic unter dem Kommando von Kapitän Edward John Smith, der später die Titanic kommandierte, zu ihrer Jungfernfahrt von Southampton über Cherbourg und Queenstown nach New York. Bereits im September 1911 hatte sie eine schwere Kollision mit dem britischen Kreuzer Hawke, die eine kostenintensive dreimonatige Reparatur erforderlich machte. Hierdurch verzögerten sich Fertigstellung und Jungfernfahrt der Titanic um drei Wochen. Dass die Kollision mit dem Bug eines Kriegsschiffes (der konstruktiv für Rammstöße ausgelegt ist, um Gegner zu versenken) nicht zum Untergang der Olympic führte, hat vermutlich zum Vertrauen auf die Unsinkbarkeit der Schiffsklasse beigetragen.
Die Olympic befand sich auf der Rückreise nach Europa, als sie den Notruf ihres Schwesterschiffs Titanic empfing. Zwar fuhr sie mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Unglücksstelle, doch war sie aufgrund der Entfernung von ca. 500 Seemeilen (926 Kilometer bzw. 20 Stunden) außer Reichweite. Nach der Titanic-Katastrophe wurde sie mit zusätzlichen Rettungsbooten, verstärkten Schotten und einer doppelten Außenhaut ausgestattet.
Während des Ersten Weltkrieges diente die Olympic in den Jahren 1914 bis 1918 als Truppentransportschiff. Zwei besonders erwähnenswerte Kriegsereignisse datieren auf den Oktober 1914, als sie unbeschädigt durch ein Minenfeld fuhr, um dem sinkenden Schlachtschiff Audacious zu helfen, sowie auf den 12. Mai 1918, als in ca. 500 Meter Entfernung das deutsche U-Boot U 103 gesichtet wurde. Offensichtlich hatte die U-Boot-Besatzung den Dampfer nicht rechtzeitig bemerkt, um sich in optimale Angriffsposition zu bringen, und musste auf die rückwärtigen Torpedorohre zurückgreifen, die aber nicht rechtzeitig feuerbereit waren. Kapitän Hayes ließ die Olympic Kurs auf U 103 nehmen, das sich mit einem Nottauchmanöver zu retten versuchte. Doch der Dampfer rammte das Boot, seine Backbord-Schraube durchschlug den Druckkörper, woraufhin U 103 sank. Zehn deutsche U-Boot-Fahrer kamen dabei ums Leben, 35 Mann überlebten und wurden später von einem US-amerikanischen Schiff aufgenommen.
Nach dem Kriegsdienst wurde die Olympic 1919 wieder zum Linienschiff umgebaut. Dabei wurden ihre Kessel, wie bei vielen großen Dampfern, auf Ölfeuerung umgestellt, was nicht nur eine schnellere Bunkerung ermöglichte, sondern auch eine Menge Personal einsparte. Danach begann eine erfolgreiche Zeit für die Olympic.
In den 1920er Jahren war sie sehr populär und in Mode und hatte viele reiche und berühmte Passagiere an Bord, darunter Charlie Chaplin, Mary Pickford und Douglas Fairbanks sowie Prinz Edward, zu dieser Zeit Prince of Wales. Zu ihrer Attraktivität verhalf ihr unter anderem, dass sie der Titanic zum Verwechseln ähnlich war.
Am 22. Mai 1924 kollidierte die Olympic bei New York mit dem Liner Fort St. George. Später hatte sie am 15. Mai 1934 einen Unfall, als sie im dichten Nebel das Nantucket-Feuerschiff rammte. Das Feuerschiff sank, wobei sieben der elf Besatzungsmitglieder starben.
Im Februar 1926 wurde die Olympic im Nordatlantik von einer Monsterwelle getroffen, die zahlreiche Schäden, unter anderem vier zerstörte Brückenfenster (normalerweise ca. 24 Meter über dem Meeresspiegel), verursachte.
Von der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre waren auch die Linienschiffe betroffen. Vor allem die White Star Line, deren Management eher risikofreudig war und die sich von der Titanic-Katastrophe nie ganz erholt hatte, befand sich in finanziellen Schwierigkeiten. So fand 1934 eine von der britischen Regierung erzwungene Fusion mit der konkurrierenden Cunard Line statt. Die Führung der Reedereigruppe begann anschließend mit dem Verkauf aller alten Schnelldampfer, um den Bau der Queen Mary und der Queen Elizabeth zu finanzieren. Angesichts der Wirtschaftslage und des Schiffsalters wurde von Politikern ein Verkauf der Olympic an eine Abwrackwerft bei Jarrow (Nordostengland) vermittelt, um die dortige hohe Arbeitslosigkeit zu lindern. Ihre offiziell letzte Reise endete am 12. April 1935, von New York kommend, in Southampton. Bis dahin hatte sie 257-mal den Atlantik überquert, dabei 430.000 Passagiere kommerziell transportiert und 1,8 Millionen Seemeilen zurückgelegt.
Am 11. Oktober 1935 erreichte sie nach zweitägiger Fahrt Jarrow, wo innerhalb der nächsten zwei Jahre unter anderem die Inneneinrichtung ausgebaut wurde. Zahlreiche Einrichtungsgegenstände wurden bei Auktionen veräußert. Der Rumpf wurde nach Inverkeithing (Schottland) geschleppt und dort abgewrackt.
Viele der erhalten gebliebenen Einrichtungsgegenstände erfreuen sich infolge des Kults um die Titanic bis heute eines hohen öffentlichen Interesses. So wurden beispielsweise große Teile der Holztäfelung, der Ausstattung des Erste-Klasse-Salons sowie Geländer und Holzpaneele der Freitreppe der Olympic sowie auch ein Marmorkamin im White Swan Hotel im britischen Alnwick installiert.
Die Walnuss-Paneele der Holztäfelung aus dem À-la-carte-Restaurant wurden zunächst in einem britischen Privathaus eingebaut. Die amerikanische Reederei Celebrity Cruises erwarb später die Teile bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s. Sie befinden sich heute im Restaurant Olympic des Kreuzfahrtschiffs Celebrity Millennium.
Die berühmte Uhr Honour and Glory Crowning Time aus dem Treppenhaus, die mit der aus der Titanic identisch ist, befindet sich im SeaCity Museum in Southampton. (danke Wikipedia!)
Sogar für die Größe des Schiffes bilden die 1 583 Elemente (inkl. 62 Schablonenelemente aus Draht, bzw. Holz) (auf 19,5 Bögen 21x30cm) eine anspruchsvolle Grundlage des Wasserlinienmodells.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge und –Leitern können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt wrden!
** Ein Lasercut-Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Auch zusätlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
***** Ein Satz mit 40 Windhutzen aus Resine kann zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein Resine-Satz mit 20 Schaluppen bestellt werden!
Modelllänge: knapp über 67 cm!
Feinste Computergraphik und perfekte Druckqualität der modernsten Ära des JSC-Verlages.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen eine - bei JSC traditionell sehr detaillierte – polnische und englische Bauanleitung!