Russisches Panzerschiff PIETROPAWLOWSK im Bauzustand und Bemalung aus dem Jahr 1914 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr. 164) im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Aleksij Kolomijcew.
Die Petropawlowsk (?????????????) war ein Schlachtschiff der Gangut-Klasse der russischen, später sowjetischen Marine. Es wurde zweimal versenkt und wieder gehoben und wurde dreimal umbenannt. Die Schiffe ihrer Klasse, neben der Petropawlowsk und der Gangut noch die Sewastopol und die Poltawa, waren die ersten Dreadnoughts der zaristischen Marine.
Die Kiellegung der Petropawlowsk fand am 20. Junijul./ 3. Juli 1909greg. statt. Am 9. September 1911 lief sie auf der Baltischen Werft in Sankt Petersburg vom Stapel. Die Übernahme durch die zaristischen Marine erfolgte am 3. November 1915.
Während des alliierten Interventionsfeldzuges erhielt sie am 17. August 1919 in Kronstadt drei Torpedotreffer durch das britische Motortorpedoboot CMB 88 und sank im Flachwasser auf Grund. Nach der Bergung und der bis 1921 dauernden Instandsetzung erfolgte die erneute Indienststellung am 31. Mai 1921 unter dem neuen Namen Marat (?????), nach dem französischen Revolutionär Jean Paul Marat. Im Laufe ihrer Dienstzeit wurde sie noch mehrfach modernisiert.
Das modernisierte Schlachtschiff Marat (ehemals Petropawlowsk) im Jahre 1939Beim Angriff des Deutschen Reichs auf die Sowjetunion 1941 befand sich das Schiff in Kronstadt, wo es am 23. September 1941 von Junkers Ju 87 des Sturzkampfgeschwaders 2 angegriffen wurde. Oberleutnant Hans-Ulrich Rudel traf das Schiff mit einer 1000-kg-Bombe und zerstörte das Vorschiff und den darauf befindlichen Turm A, wobei 326 Mann der Besatzung getötet wurden. Das Schiff sank auf ebenem Kiel am Kai, war aber trotz massiver Schäden noch kampffähig und griff so in die Bodenkämpfe gegen die Wehrmacht ein.[1] Nach dem Ende der Leningrader Blockade wurde das Schiff, immer noch auf Grund liegend, am 31. Mai 1943 wieder in Petropawlowsk umbenannt.
Erst im November 1950 wurde sie gehoben und unter dem neuen Namen Wolchow (??????) zum Artillerie-Übungsschiff ohne eigenen Antrieb umfunktioniert. Das Schiff wurde 1953 außer Dienst gestellt und abgewrackt. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
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Modelllänge: 90 cm!
Vorbildliche Graphik (z.T. beidseitiger Druck, originaltreue Graphik aller Holzflächen) und ausgezeichnete Druckqualität.
General-, Montagezeichnungen, Skizze und Schablonenzeichnungen ergänzen russiche, englische, polnische und deutsche Bauanleitung.