Seeflugzeugträger der Royal Australian Navy HMAS Albatross (1942) 1:200
Ein Zufall oder kein Zufall, dass GPM immer und wieder Modellkonstruktionen herausbringt, die sich mit solchen überlappen, die in gewisser Konkurrenz zu dem polnischen Verlag stehen …auf jeden Fall fast Zeitgleich zu dem Nr.1 des neuen russischen Verlages BlackCat Model hat GPM das gleiche Modell, in gleicher Waffenkonfiguration, gleichr Bemalung und gleichem Bauzustand herausgebracht: Seeflugzeugträger (Flugzeugtender) der Royal Australian Navy HMAS Albatross in markantem Tarnmuster aus dem Jahr 1942 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-VBerlages (Katalog-Nr.515 -6/2018) im Maßstab 1:200. Bei diesem Modell handelt es sich um eine andere Modellkonstruktion, als die des russischen BlackCat Model –Verlages.
Bei der Graphik handelt es sich bei beiden Bögen um modernste Computergraphik, bei dem GPM-Modell ist die graphische Darstellung des hölzernen Decks etwas realistischer (dunkler), während BlackCat etwas zu weit zu gelb übergeht, das Unterwasserschiff hat wiederum GPM als Feuerrot, während BlackCat mit Bordeaux/dunkelrot eher richtig liegt. Umfang: Obwohl beide Bausätze aus 12 Bögen DIN A3 bestehen, punktet BlackCat durch die enger „gepackten“ Bauelemente mit viel mehr (gefühlte 1/3 mehr) Details. GPM bietet 9 Schablonenelmente, BlackCat 532 + 51 exakt angegebene Relingsegmente [in diesem Vergleich wirkt das GPM-Modell, wie nicht ganz fertig erstellt. Die Zeichnungen wirken eigentlich präzise (obwohl auf dem Beispiel eines Flugzeugkrans kann man schon merken, dass BlackCat sich schon mehr Mühe gegeben hat und eine viel weiter gehende Detaillierung der Flaschenzüge, des Hakens mit Gewicht, drehbarer Haken-Aufhängung, etc.bietet), und die GPM-Auswahl der Schablonenelemente erinnert an eine Ausgabe aus den 1970ern].
Für alle, die ein imposantes Modell mit eigenartiger Konstruktion in einfacherer (jedoch keiner primitiven) Ausführung suchen, ist das GPM-Modell das Richtige, für die, die etwas mehr Zeit in den Modellbau investieren können und höhere Ansprüche der Detaillierung stellen, wäre das BlackCat-Modell die bessere Wahl.
Modellentwurf: Evhenij Kistanov, bekannt von einigen guten Schiffsmodellen des Oriel- und des DomBumagi-Verlages.
Die HMAS Albatross war ein Seeflugzeugträger der Royal Australian Navy (RAN). Die Albatross wurde vom Cockatoo Island Dockyard während der 1920er Jahre gebaut und kam 1929 in Dienst. Das Schiff hatte Probleme mit den Flugzeugen, die ihr zugeordnet wurden:
• die Amphibienflugzeuge, für die sie konstruiert wurde, waren ausgesondert, als das Schiff in den Dienst kam;
• das Nachfolgemodell konnte nicht katapultiert werden;
• das für die Albatross entwickelte neue Flugzeug kam erst in Dienst, als die Albatross der Reserve zugewiesen war.
Die seit 1933 in der Reserve befindliche Albatross wurde 1938 im Rahmen der Beschaffung von Kreuzern an die Royal Navy in Zahlung gegeben. Als HMS Albatross unterstützte sie Geleit- und Überwachungsmaßnahmen im Südatlantik und ab Mitte 1942 im Indischen Ozean. Ende 1943 bis zum Frühjahr 1944 wurde das Schiff zu einem "Landing Ship (Engineering)" zur Unterstützung der Landung in der Normandie umgebaut. Sie wurde dort zu Reparatur von Landungsbooten und anderen Unterstützungseinheiten eingesetzt. Im August 1946 wurde das Schiff an zivile Eigner verkauft. Unter dem Namen Hellenic Prince kam das umgebaute Schiff 1949 dann als Passagierschiff in Dienst. Nach einem Einsatz 1953 als Truppentransporter nach Kenia während des Mau Mau-Aufstands, wurde das Schiff im nachfolgenden Jahr verschrottet.
1925 soll der Generalgouverneur Lord Stonehaven zur Überraschung der betroffenen australischen Teilstreitkräfte RAN und RAAF die Beschaffung eines Seeflugzeugträgers verkündet haben. Die Entscheidung, ein derartiges Schiff zu beschaffen, wurde durch die hohe Arbeitslosigkeit und dem Wunsch nach öffentlichen Aufträgen ausgelöst. Auch wurde anerkannt, dass Australien nicht in der Lage sein würde, einen Flugzeugträger zu beschaffen und zu bemannen. Das Australian Commonwealth Naval Board forderte von der Admiralität den Grundentwurf eines Seeflugzeugträgers, der eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Knoten (kn) haben sollte und bei Auftragsvergabe an eine britische Werft nicht mehr als 400.000 £ kosten würde.
Der von der Admiralität entwickelte Entwurf basierte auf dem ersten Flugzeugmutterschiff der Royal Navy, der Ark Royal von 1914, und berücksichtigte einen Einsatz des Fairey IIID-Seeflugzeugs, das bei dem „No. 101 Flight“ der Royal Australian Air Force für die RAN eingesetzt wurde. Die Albatross sollte neun dieser Maschinen aufnehmen können: sechs als aktive Einsatzflugzeuge und drei als Reservemaschinen. Alle Maschinen sollten in drei Hangars im Rumpf Platz finden, was zu dem ungewöhnlich hohen Freibord der vorderen Schiffsrumpfes führte. Antriebsanlage, Mannschaftsräume und Brücke mussten daher in der hinteren Schiffshälfte Platz finden. Um die Maschinen einsetzen zu können, waren drei große Kräne vorgesehen.
Die Kiellegung des Neubaus erfolgte am 16. April 1926 bei der „Cockatoo Docks and Engineering Company“ auf Cockatoo Island. Am 23. Februar 1928 wurde es als Albatross von der Ehefrau des Generalgouverneurs Baron Stonehaven of Ury vom Stapel gelassen. Das Schiff verdrängte 4.800 ts, war 443 Fuß (ft) 7 Zoll (in) (135,2 m) lang, war bis zu 77 ft 9 in (23,7 m) breit und hatte einen Tiefgang von 16 ft 11,5 in (5,17 m). Angetrieben wurde von Parsons-Getriebeturbinen die mit vier Yarrow-Kesseln bis zu 12.000 PS auf zwei Wellen produzieren konnten, erreichte die Albatross 22 kn und übertraf die Konstruktionsgeschwindigkeit von 20 kn. Bei Höchstgeschwindigkeit hatte sie eine Reichweite von 4.280 Seemeilen (sm), bei der vorgesehenen Marschfahrt von 10 kn konnte sie 7.900 sm zurücklegen. Der Treibölvorrat betrug 942 t Öl. Dazu hatte das Schiff Tanks für 37.700 Liter Flugbenzin.
Die Bewaffnung des Schiffes bestand aus vier 4,7 Zoll (120 mm) Mk. VIII-Schnellfeuerkanonen, von denen zwei auf gleicher Höhe vorn neben dem Flugzeugdeck in Schwalbennestern aufgebaut waren, während die beiden anderen übereinander am Heck standen. Diese Waffe war auch zur Flugzeugabwehr entwickelt worden. Dazu kamen vier 2 pdr (40 mm)-pom-pom Luftabwehrkanonen, vier 3 pdr-Hotchkiss-Salutgeschützen, vier .303-in (7,7 mm) Vickers-Maschinengewehren und zwanzig .303-in-Lewis-Maschinengewehren (zehn Einzelwaffen und 5 Zwillingslafetten). Die Besatzung des Schiffes wurde aus 29 Marineoffizieren, 375 Seeleuten, 8 Luftwaffenoffizieren und 38 Soldaten der RAAF gebildet.
Die Albatross wurde am 21. Dezember 1928 fertig- und am 23. Januar 1929 von der RAN in Dienst gestellt. Der Bau des Schiffes kostete 1.200.000 £.
Allerdings waren die Fairey IIID-Maschinen kurz zuvor ausgesondert und durch Supermarine Seagull Mk.III ersetzt worden. Die Seagull Mk.III waren aber relativ ungeeignet für den Einsatz auf der Albatross, da sie vor allem nicht stabil genug waren, um katapultiert zu werden. RAN und RAAF stellten darauf eine neue Anforderung und Supermarine konstruierte für den Einsatz von der Albatross die Seagull Mk.V, die später als Walrus von der Royal Navy übernommen wurde. Die Albatross ging allerdings 1933 in Reserve, zwei Jahre bevor die ersten Mk.Vs in Dienst kamen. Einige Maschinen wurden dennoch von der stationären Albatross eingesetzt. Die neuen Seagulls waren etwas zu hoch, um in den Hangars der Albatross bewegt zu werden. Um dieses Problem zu lösen, wurden Spezialwagen entwickelt, auf denen die Maschinen mit eingezogenem Fahrwerk bewegt werden konnten. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein LC-Detail-/Relingsatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz zusätzlich bestellt werden!
***** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz bestellt werden!
****** Für alle, die ihren Modellen noch höhere Ansprüche stellen, gibt es die Möglichkeit, die Zeitschrift Modelarstwo Okretowe (MO) und zwar die Nummer MO Nr. 45. und 46. zu bestellen, die Baupläne dieses Seeflugzeugträgers (Flugzeugtenders) beinhalten!
Modelllänge: 68 cm!
Das Vollrumpfmodell (wahlweise auch als Wasserlinienmodell baubar) stellt durch seine eigenartige Konstruktion mit drei großen Flugzeugkränen (detailliert bis hin zum Flaschenzügen, einem Flugzeugkatapult, zwei Wasserflugzeugen (eine Supermarine Walrus mit ausgestreckten und eine mit zusammen geschwenkten Tragflächen) auf dem Deck, zahlreichen Details, durch seine Größe und interessante Tarnbemalung eine „etwas andere“ Marinekonstruktion dar.
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (roter Unterwasserschiff, Deck mit originalgetreuer graphischer Nachbildung des hölzernen Decks, grau-dunkelgrau-blaue Tarnbemalung der Bordwände).
Russische Bauanleitung ergänzt aussagekräftige und zahlreiche General- und Montagezeichnungen.
Bei der Graphik handelt es sich bei beiden Bögen um modernste Computergraphik, bei dem GPM-Modell ist die graphische Darstellung des hölzernen Decks etwas realistischer (dunkler), während BlackCat etwas zu weit zu gelb übergeht, das Unterwasserschiff hat wiederum GPM als Feuerrot, während BlackCat mit Bordeaux/dunkelrot eher richtig liegt. Umfang: Obwohl beide Bausätze aus 12 Bögen DIN A3 bestehen, punktet BlackCat durch die enger „gepackten“ Bauelemente mit viel mehr (gefühlte 1/3 mehr) Details. GPM bietet 9 Schablonenelmente, BlackCat 532 + 51 exakt angegebene Relingsegmente [in diesem Vergleich wirkt das GPM-Modell, wie nicht ganz fertig erstellt. Die Zeichnungen wirken eigentlich präzise (obwohl auf dem Beispiel eines Flugzeugkrans kann man schon merken, dass BlackCat sich schon mehr Mühe gegeben hat und eine viel weiter gehende Detaillierung der Flaschenzüge, des Hakens mit Gewicht, drehbarer Haken-Aufhängung, etc.bietet), und die GPM-Auswahl der Schablonenelemente erinnert an eine Ausgabe aus den 1970ern].
Für alle, die ein imposantes Modell mit eigenartiger Konstruktion in einfacherer (jedoch keiner primitiven) Ausführung suchen, ist das GPM-Modell das Richtige, für die, die etwas mehr Zeit in den Modellbau investieren können und höhere Ansprüche der Detaillierung stellen, wäre das BlackCat-Modell die bessere Wahl.
Modellentwurf: Evhenij Kistanov, bekannt von einigen guten Schiffsmodellen des Oriel- und des DomBumagi-Verlages.
Die HMAS Albatross war ein Seeflugzeugträger der Royal Australian Navy (RAN). Die Albatross wurde vom Cockatoo Island Dockyard während der 1920er Jahre gebaut und kam 1929 in Dienst. Das Schiff hatte Probleme mit den Flugzeugen, die ihr zugeordnet wurden:
• die Amphibienflugzeuge, für die sie konstruiert wurde, waren ausgesondert, als das Schiff in den Dienst kam;
• das Nachfolgemodell konnte nicht katapultiert werden;
• das für die Albatross entwickelte neue Flugzeug kam erst in Dienst, als die Albatross der Reserve zugewiesen war.
Die seit 1933 in der Reserve befindliche Albatross wurde 1938 im Rahmen der Beschaffung von Kreuzern an die Royal Navy in Zahlung gegeben. Als HMS Albatross unterstützte sie Geleit- und Überwachungsmaßnahmen im Südatlantik und ab Mitte 1942 im Indischen Ozean. Ende 1943 bis zum Frühjahr 1944 wurde das Schiff zu einem "Landing Ship (Engineering)" zur Unterstützung der Landung in der Normandie umgebaut. Sie wurde dort zu Reparatur von Landungsbooten und anderen Unterstützungseinheiten eingesetzt. Im August 1946 wurde das Schiff an zivile Eigner verkauft. Unter dem Namen Hellenic Prince kam das umgebaute Schiff 1949 dann als Passagierschiff in Dienst. Nach einem Einsatz 1953 als Truppentransporter nach Kenia während des Mau Mau-Aufstands, wurde das Schiff im nachfolgenden Jahr verschrottet.
1925 soll der Generalgouverneur Lord Stonehaven zur Überraschung der betroffenen australischen Teilstreitkräfte RAN und RAAF die Beschaffung eines Seeflugzeugträgers verkündet haben. Die Entscheidung, ein derartiges Schiff zu beschaffen, wurde durch die hohe Arbeitslosigkeit und dem Wunsch nach öffentlichen Aufträgen ausgelöst. Auch wurde anerkannt, dass Australien nicht in der Lage sein würde, einen Flugzeugträger zu beschaffen und zu bemannen. Das Australian Commonwealth Naval Board forderte von der Admiralität den Grundentwurf eines Seeflugzeugträgers, der eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Knoten (kn) haben sollte und bei Auftragsvergabe an eine britische Werft nicht mehr als 400.000 £ kosten würde.
Der von der Admiralität entwickelte Entwurf basierte auf dem ersten Flugzeugmutterschiff der Royal Navy, der Ark Royal von 1914, und berücksichtigte einen Einsatz des Fairey IIID-Seeflugzeugs, das bei dem „No. 101 Flight“ der Royal Australian Air Force für die RAN eingesetzt wurde. Die Albatross sollte neun dieser Maschinen aufnehmen können: sechs als aktive Einsatzflugzeuge und drei als Reservemaschinen. Alle Maschinen sollten in drei Hangars im Rumpf Platz finden, was zu dem ungewöhnlich hohen Freibord der vorderen Schiffsrumpfes führte. Antriebsanlage, Mannschaftsräume und Brücke mussten daher in der hinteren Schiffshälfte Platz finden. Um die Maschinen einsetzen zu können, waren drei große Kräne vorgesehen.
Die Kiellegung des Neubaus erfolgte am 16. April 1926 bei der „Cockatoo Docks and Engineering Company“ auf Cockatoo Island. Am 23. Februar 1928 wurde es als Albatross von der Ehefrau des Generalgouverneurs Baron Stonehaven of Ury vom Stapel gelassen. Das Schiff verdrängte 4.800 ts, war 443 Fuß (ft) 7 Zoll (in) (135,2 m) lang, war bis zu 77 ft 9 in (23,7 m) breit und hatte einen Tiefgang von 16 ft 11,5 in (5,17 m). Angetrieben wurde von Parsons-Getriebeturbinen die mit vier Yarrow-Kesseln bis zu 12.000 PS auf zwei Wellen produzieren konnten, erreichte die Albatross 22 kn und übertraf die Konstruktionsgeschwindigkeit von 20 kn. Bei Höchstgeschwindigkeit hatte sie eine Reichweite von 4.280 Seemeilen (sm), bei der vorgesehenen Marschfahrt von 10 kn konnte sie 7.900 sm zurücklegen. Der Treibölvorrat betrug 942 t Öl. Dazu hatte das Schiff Tanks für 37.700 Liter Flugbenzin.
Die Bewaffnung des Schiffes bestand aus vier 4,7 Zoll (120 mm) Mk. VIII-Schnellfeuerkanonen, von denen zwei auf gleicher Höhe vorn neben dem Flugzeugdeck in Schwalbennestern aufgebaut waren, während die beiden anderen übereinander am Heck standen. Diese Waffe war auch zur Flugzeugabwehr entwickelt worden. Dazu kamen vier 2 pdr (40 mm)-pom-pom Luftabwehrkanonen, vier 3 pdr-Hotchkiss-Salutgeschützen, vier .303-in (7,7 mm) Vickers-Maschinengewehren und zwanzig .303-in-Lewis-Maschinengewehren (zehn Einzelwaffen und 5 Zwillingslafetten). Die Besatzung des Schiffes wurde aus 29 Marineoffizieren, 375 Seeleuten, 8 Luftwaffenoffizieren und 38 Soldaten der RAAF gebildet.
Die Albatross wurde am 21. Dezember 1928 fertig- und am 23. Januar 1929 von der RAN in Dienst gestellt. Der Bau des Schiffes kostete 1.200.000 £.
Allerdings waren die Fairey IIID-Maschinen kurz zuvor ausgesondert und durch Supermarine Seagull Mk.III ersetzt worden. Die Seagull Mk.III waren aber relativ ungeeignet für den Einsatz auf der Albatross, da sie vor allem nicht stabil genug waren, um katapultiert zu werden. RAN und RAAF stellten darauf eine neue Anforderung und Supermarine konstruierte für den Einsatz von der Albatross die Seagull Mk.V, die später als Walrus von der Royal Navy übernommen wurde. Die Albatross ging allerdings 1933 in Reserve, zwei Jahre bevor die ersten Mk.Vs in Dienst kamen. Einige Maschinen wurden dennoch von der stationären Albatross eingesetzt. Die neuen Seagulls waren etwas zu hoch, um in den Hangars der Albatross bewegt zu werden. Um dieses Problem zu lösen, wurden Spezialwagen entwickelt, auf denen die Maschinen mit eingezogenem Fahrwerk bewegt werden konnten. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein LC-Detail-/Relingsatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz zusätzlich bestellt werden!
***** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz bestellt werden!
****** Für alle, die ihren Modellen noch höhere Ansprüche stellen, gibt es die Möglichkeit, die Zeitschrift Modelarstwo Okretowe (MO) und zwar die Nummer MO Nr. 45. und 46. zu bestellen, die Baupläne dieses Seeflugzeugträgers (Flugzeugtenders) beinhalten!
Modelllänge: 68 cm!
Das Vollrumpfmodell (wahlweise auch als Wasserlinienmodell baubar) stellt durch seine eigenartige Konstruktion mit drei großen Flugzeugkränen (detailliert bis hin zum Flaschenzügen, einem Flugzeugkatapult, zwei Wasserflugzeugen (eine Supermarine Walrus mit ausgestreckten und eine mit zusammen geschwenkten Tragflächen) auf dem Deck, zahlreichen Details, durch seine Größe und interessante Tarnbemalung eine „etwas andere“ Marinekonstruktion dar.
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (roter Unterwasserschiff, Deck mit originalgetreuer graphischer Nachbildung des hölzernen Decks, grau-dunkelgrau-blaue Tarnbemalung der Bordwände).
Russische Bauanleitung ergänzt aussagekräftige und zahlreiche General- und Montagezeichnungen.