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Sopwith "Pup" - Trägerflugzeug (HMS Furious) oder Geschwader Walmer Defense (1917) 1:33
zur Zeit nicht lieferbar
Nach der Produktion des gleichen Flugzeugsmusters [im „Doppelpack" mit der Fokker E. III (MM-Verlag Nr. 1/1995)] des gleichen Konstrukteurs, nun ein erweiterter und überarbeiteter Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33: britisches Jagdflugzeug Sopwith „Pup“ in zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten – Sopwith „Pup“ Werknummer N-6453 derr RNAS (Royal Navy Air Service), geflogen von Kapitän E.H. Dunning, der mit dem Flugzeug als Welterster einer Landung auf einem Schiff (HMS Furious) im August 1917 geleistet hat, oder Sopwith „Pup“, Werknummer N-6442 mit Sonderaufschrift auf beiden Rumfseiten „Julia“ des Geschwaders „Walmer Defense“, Juni 1917 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Kartonowa-Kolekcja-Verlages (Nr. 23 - 1/2015) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Pawel Mistewicz.
Die Sopwith Pup war ein einsitziges britisches Doppeldecker-Jagdflugzeug des Ersten Weltkrieges.
Die Pup wurde von der Sopwith Aviation Company gebaut und offiziell Sopwith Scout genannt. Es wurde aber Pup (deutsch: Welpe) gerufen, weil es kleiner war als die zweisitzige Sopwith 1 ½ Strutter, die ebenfalls als Sopwith Scout bezeichnet wurde. Die Pup war vom persönlichen Flugzeug des Sopwith-Chef-Testpiloten Harry Hawker abgeleitet worden.
Die Pup war ein sehr wendiger Jäger und sehr angenehm und einfach zu fliegen. Ihre großen Tragflächen gaben ihr eine gute Steigrate und Manovrierfähigkeit, speziell in großen Höhen. Obwohl sie einen im Vergleich zur Albatros D.III schwachen Antrieb besaß, konnte sie nach Darstellung von James McCudden zwei Kreise in der Zeit fliegen, die die Albatros für nur einen brauchte. Manfred von Richthofen lobte die Pup für ihre Wendigkeit, kritisierte aber ihren Mangel an Sturzflugvermögen. Die Pup war mit einem synchronisierten 7,7-mm-Vickers-MG oder (bei den Flugzeugen des RNAS) mit einem am Oberflügel montierten, schräg aufwärts feuernden 7,7-mm-Lewis-MG bewaffnet.
Sie wurde mit großem Erfolg bei den Royal Flying Corps und dem Royal Naval Air Service eingesetzt. Die ersten Pups erreichten im Oktober 1916 die Westfront. Mitte 1917 wurden sie von der Front abgezogen und dienten dem Heimatschutz gegen Zeppelinangriffe. Am 2. August 1917 landete Sqn Cdr Edwin Dunning mit einer Pup als erstes Flugzeug im Weltkrieg auf einem Flugzeugträger, der HMS Furious. Dunning wurde allerdings bei seinem dritten Landeanflug getötet, als seine Maschine vom Flugzeugträgerdeck rutschte und ins Meer stürzte.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Maschinen für Tests mit Flugzeugträgern verwendet. Im Juni 1920 hob eine japanische Pup vom Transportschiff Wakamiya ab und kurz danach vom Schlachtschiff Yamashiro. Insgesamt wurden 1770 Maschinen des Typs Sopwith Pup gebaut.
Der Rumpf war in Holzbauweise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt. Die Beplankung bestand im vorderen Bereich aus Aluminium, während der obere Bereich bis hinter dem Cockpit mit Sperrholz beplankt war. Der restliche Rumpf besaß eine Stoffbespannung. Der Tank war hinter dem Triebwerk untergebracht.
Das Flugzeug war ein einstieliger Doppeldecker mit zwei Holzholmen. Die Flügelenden und -hinterkanten bestanden aus Stahlrohr. Die Tragflächen hatten eine Stoffbespannung. Zur Verbesserung der Sicht befand sich in der oberen Tragfläche ein Ausschnitt. Alle Flügel besaßen Querruder.
Das Leitwerk war in Normalbauweise konstruiert. Als Material wurde ebenfalls Holz verwendet. Nur der Holm bestand aus Metall. Die Bespannung bestand aus Stoff.
Das Flugzeug besaß ein starres Fahrwerk mit durchgehender Achse und einen Hecksporn.
Technische Daten:
Länge: 5,9 m
Flügelspannweite: 8,1 m
Tragflügelfläche: 23,60 m²
Höhe: 2,9 m
Antrieb: Ein Le-Rhone 80 oder 100 PS (59 oder 75 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h
max. Flugdauer: 3 Stunden
Besatzung: ein Pilot
Dienstgipfelhöhe: 5600 m
Leergewicht: 338 kg
Fluggewicht: 556 kg
Bewaffnung: 1 × 7,7-mm-Vickers-MG, 4 × 11,3-kg-Bomben (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 248 Elementen + 36 optionale Teile + 47 Schablonenteilen auf 4 Bögen 21x30cm und stellt u.a. Cockpiteinrichtung, Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, drehbarer Propeller, gut detailliertes Maschinengewehr, alle Leitelemente als separate Teile, sämtlich Anker- und Spannseile (auf Schablonengrundlage)…
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
Modellspanweite: 24,5 cm!
Exzellente Computergraphik und originaltreue Bemalung des Modells (zwei verschiedene Bemalungsmuster (u.a. ein davon mit roter Motorverkleidung, Sonderaufschrift „Julia“ auf beiden Seiten des Rumpfes), dezent gealterte Farbgebung, Schattierungen, die alle Unebenheiten der Flugzeugbeplankung betonen, halbglänzender Silberdruck aller blank-metallischen Elemente) und vorbildliche Offsetdruck-Qualität verstärken zusätzlich die Optik des Modells.
Feine und sauber gezeichnete Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Pawel Mistewicz.
Die Sopwith Pup war ein einsitziges britisches Doppeldecker-Jagdflugzeug des Ersten Weltkrieges.
Die Pup wurde von der Sopwith Aviation Company gebaut und offiziell Sopwith Scout genannt. Es wurde aber Pup (deutsch: Welpe) gerufen, weil es kleiner war als die zweisitzige Sopwith 1 ½ Strutter, die ebenfalls als Sopwith Scout bezeichnet wurde. Die Pup war vom persönlichen Flugzeug des Sopwith-Chef-Testpiloten Harry Hawker abgeleitet worden.
Die Pup war ein sehr wendiger Jäger und sehr angenehm und einfach zu fliegen. Ihre großen Tragflächen gaben ihr eine gute Steigrate und Manovrierfähigkeit, speziell in großen Höhen. Obwohl sie einen im Vergleich zur Albatros D.III schwachen Antrieb besaß, konnte sie nach Darstellung von James McCudden zwei Kreise in der Zeit fliegen, die die Albatros für nur einen brauchte. Manfred von Richthofen lobte die Pup für ihre Wendigkeit, kritisierte aber ihren Mangel an Sturzflugvermögen. Die Pup war mit einem synchronisierten 7,7-mm-Vickers-MG oder (bei den Flugzeugen des RNAS) mit einem am Oberflügel montierten, schräg aufwärts feuernden 7,7-mm-Lewis-MG bewaffnet.
Sie wurde mit großem Erfolg bei den Royal Flying Corps und dem Royal Naval Air Service eingesetzt. Die ersten Pups erreichten im Oktober 1916 die Westfront. Mitte 1917 wurden sie von der Front abgezogen und dienten dem Heimatschutz gegen Zeppelinangriffe. Am 2. August 1917 landete Sqn Cdr Edwin Dunning mit einer Pup als erstes Flugzeug im Weltkrieg auf einem Flugzeugträger, der HMS Furious. Dunning wurde allerdings bei seinem dritten Landeanflug getötet, als seine Maschine vom Flugzeugträgerdeck rutschte und ins Meer stürzte.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Maschinen für Tests mit Flugzeugträgern verwendet. Im Juni 1920 hob eine japanische Pup vom Transportschiff Wakamiya ab und kurz danach vom Schlachtschiff Yamashiro. Insgesamt wurden 1770 Maschinen des Typs Sopwith Pup gebaut.
Der Rumpf war in Holzbauweise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt. Die Beplankung bestand im vorderen Bereich aus Aluminium, während der obere Bereich bis hinter dem Cockpit mit Sperrholz beplankt war. Der restliche Rumpf besaß eine Stoffbespannung. Der Tank war hinter dem Triebwerk untergebracht.
Das Flugzeug war ein einstieliger Doppeldecker mit zwei Holzholmen. Die Flügelenden und -hinterkanten bestanden aus Stahlrohr. Die Tragflächen hatten eine Stoffbespannung. Zur Verbesserung der Sicht befand sich in der oberen Tragfläche ein Ausschnitt. Alle Flügel besaßen Querruder.
Das Leitwerk war in Normalbauweise konstruiert. Als Material wurde ebenfalls Holz verwendet. Nur der Holm bestand aus Metall. Die Bespannung bestand aus Stoff.
Das Flugzeug besaß ein starres Fahrwerk mit durchgehender Achse und einen Hecksporn.
Technische Daten:
Länge: 5,9 m
Flügelspannweite: 8,1 m
Tragflügelfläche: 23,60 m²
Höhe: 2,9 m
Antrieb: Ein Le-Rhone 80 oder 100 PS (59 oder 75 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h
max. Flugdauer: 3 Stunden
Besatzung: ein Pilot
Dienstgipfelhöhe: 5600 m
Leergewicht: 338 kg
Fluggewicht: 556 kg
Bewaffnung: 1 × 7,7-mm-Vickers-MG, 4 × 11,3-kg-Bomben (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 248 Elementen + 36 optionale Teile + 47 Schablonenteilen auf 4 Bögen 21x30cm und stellt u.a. Cockpiteinrichtung, Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, drehbarer Propeller, gut detailliertes Maschinengewehr, alle Leitelemente als separate Teile, sämtlich Anker- und Spannseile (auf Schablonengrundlage)…
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
Modellspanweite: 24,5 cm!
Exzellente Computergraphik und originaltreue Bemalung des Modells (zwei verschiedene Bemalungsmuster (u.a. ein davon mit roter Motorverkleidung, Sonderaufschrift „Julia“ auf beiden Seiten des Rumpfes), dezent gealterte Farbgebung, Schattierungen, die alle Unebenheiten der Flugzeugbeplankung betonen, halbglänzender Silberdruck aller blank-metallischen Elemente) und vorbildliche Offsetdruck-Qualität verstärken zusätzlich die Optik des Modells.
Feine und sauber gezeichnete Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.