Sowjetischer Lenkwaffenzerstörer Zhguchiy als ein russischer Modellbauplan (also kein Kartonmodell!) im Maßstab 1:200 mit einigen Details in 1:100; 1:75; 1:50 und 1:25.
Projekt 57b oder Projekt 57bis, von der NATO als Krupny-Klasse bezeichnet, war eine Zerstörerklasse der Sowjetischen Marine. Nach der Entfernung der veralteten Marschflugkörper, änderte die Marine die Bezeichnung auf Projekt 57A und die NATO, die die Entfernung der Seezielflugkörper registrierte, änderte ihrerseits die Bezeichnung auf Kanin-Klasse. Die Schiffe der Klasse waren die ersten Lenkwaffenzerstörer der sowjetischen Marine. Es wurden acht Einheiten gebaut, ein weiteres aber auf der Helling abgebrochen. Drei Schiffe der Klasse dienten in der Pazifikflotte, vier in der Nordflotte und eins in der Baltischen Flotte.
Von 1966 bis 1978 wurden acht Schiffe zur U-Jagd umgebaut und modernisiert. Sie erhielten unter anderem neue Waffensystem und Elektronik, diese Schiffe wurden von der NATO als Kanin-Klasse bezeichnet, in der UdSSR erhielten sie die Kennung Projekt 57b. Noch vor dem Ende der Sowjetunion wurden die Schiffe alle in Reserve gestellt oder direkt verschrottet. 1992 befand sich keines mehr in Dienst.
Die Schiffe der Klasse entstanden als eine verbesserte Version der Kotlin-Klasse, mit der sie die Maschinenanlage gemeinsam hat. Im Vergleich dazu verfügten die Schiffe der Krupny-Klasse über die ersten Raketensysteme an Bord sowjetischer Zerstörer. Dazu wurden auch Feuerleitanlagen sowie Radarsysteme verbaut, die bisher nicht verwendet worden waren. Nachdem ihre Hauptbewaffnung SS-N-1 Scrubber bereits 1965 als zu schwach angesehen worden war, wurden die Schiffe nach und nach zur U-Boot-Jagd umgebaut. Sie erhielten stärkere Wasserbombensystem vom Typ RBU-6000 und die dazu passenden SONAR-Systeme. (danke Wikipedia!)
8 Bögen 30x42 in einer Mappe liefern eine gute Grundlage für ein hochdetailliertes Vollrumpfmodell: alle Decks, Aufbauten, Waffensysteme, Einrichtungs- und Ausstattungselemente wurden in mehreren Ansichten dargestellt.