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sowjetischer Bombenflugzeug Tupolew Tu-2 1:33 inkl. Spanten-/Radsatz
Bis dato, die qualitativ beste Nachbildung dieses Flugzeugmusters: sowjetischer Bombenflugzeug Tupolew Tu-2 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz inkl. Spanten-/Radsatz des YG-Verlages (Nr.111) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Maksym Artjuschkin.
Die Tupolew Tu-2 (NATO-Codename: Bat) war ein vom Konstruktionsbüro Tupolew entwickeltes mittelschweres Kampfflugzeug, das von der UdSSR im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie war mit zwei Motoren ausgestattet und der leistungsstärkste sowjetische Bomber dieser Periode.
Sie entstand als Reaktion auf die Forderung der Luftstreitkräfte nach einem Flugzeug, das sowohl als Sturz- und Horizontalbomber sowie als Aufklärer verwendbar sein sollte. Damit sollte die SB-2 aus dem Jahr 1934 abgelöst werden. Andrej Nikolajewitsch Tupolew, der zu jener Zeit in stalinistischer Haft saß, konstruierte daraufhin das Flugzeug 103 (Samoljot 103), das nach der Nummer seiner Entwicklungsgruppe benannt war. Beteiligt an der Konstruktion waren ebenfalls Wladimir Mjassischtschew und Sergei Koroljow.[1] Der Prototyp ANT-58 startete erstmals am 29. Januar 1941 und wurde auch als FB 58 oder Tu-58 bezeichnet. Er war noch als Horizontalbomber konzipiert, während der zweite Prototyp ANT-59 (auch: Samoljot 103U, Erstflug: 18. Mai 1941) bereits als Sturzkampfflugzeug ausgelegt war. Beim dritten und letzten Prototyp ANT-60 / 103W tauschte Tupolew die bis dahin verwendeten unzuverlässigen AM-37-Triebwerke gegen ASch-82-Motoren aus, die man wegen ihrer besseren Eignung zur Massenproduktion beibehielt.
Ab November 1942 liefen die ersten Serienmaschinen unter der Bezeichnung ANT-61 bzw. Samoljot 103S der Truppe zu, der erste Kampfeinsatz erfolgte aber bereits am 14. September 1942 im Rahmen eines aus den ersten 40 Tu-2 gebildeten Bomberregiments an der Kalininer Front unter dem Kommando von Major M. P. Wasjakin, der als Testpilot auch die Erprobung der ANT-60 durchgeführt hatte. Anfang 1943 bekam das Flugzeug den endgültigen Namen Tu-2.
Aufgrund der komplizierten Konstruktion sowie der Ganzmetallbauweise, für die das sehr knappe Duralumin verwendet wurde, lief die Produktion nur schleppend an. Stattdessen wurde die einfachere Pe-2 bevorzugt. Tupolew überarbeitete deshalb den Entwurf wiederum, um eine effizientere Massenproduktion unter Kriegsbedingungen mit um 20 % verringertem Fertigungsaufwand zu erzielen, woraufhin die Tu-2S (ANT-61, auch: Tu-2WS) entstand, die ihren Erstflug am 26. August 1943 absolvierte. Im Dezember selben Jahres wurde die Erprobung abgeschlossen und das Muster ging im Werk 23 in Moskau-Fili in Serie. Während der Fertigung wurden immer wieder kleinere Veränderungen an der Maschine vorgenommen, weshalb eine Vielzahl von Kleinstserien entstand. Ab Serie 60 zum Beispiel montierte man statt der AW-5W-167-Dreiblattpropeller die vierblättrigen AW-9WF-21K, ab Serie 61 vor den Lufteinläufen größere Staubfilter usw. Gegen Ende des Krieges ersetzte die Tu-2 in steigendem Maße die Pe-2, deren Abflugmasse und somit Bombenlast sie übertraf.
1948 endete die Produktion. Insgesamt wurden 2.527, nach anderen Quellen 2.550 Maschinen des Typs gebaut.
Nach dem Zweiten Weltkrieg rüstete die UdSSR einige ihrer Verbündeten, so Bulgarien, China, Polen, Rumänien, Ungarn und Jugoslawien mit diesem Muster aus.
Die Tu-2 war ein freitragender Mitteldecker in Ganzmetallbauweise. Der Tragflügel war zweiholmig mit integrierten beschusssicheren Kraftstofftanks, die Querruder waren dreiteilig. Das aus zwei Endscheiben gebildete Seitenleitwerk befand sich beiderseitig des Höhenleitwerks. Sämtliche Ruder wurden mit Stoff bespannt. Das Heckrad-Fahrwerk konnte komplett eingezogen werden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Bereiche nachgebildet werden: extrem detaillierte Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und Schießständen, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, Landescheinwerfer im Tragflächen mit Verglasung (als Schablonenelemente), ein in mehreren Stellungen baubares Fahrgestell, Fahrgestellluken, Außenbewaffnung in Form von zwei Fliegerbomben…
Modellspannweite: 57,1 cm!
* Ein LC-Spanten-/Radsatz befindet sich in Umfang dieses Bausatzes!
Originalgetreue und frische Farbgebung (hellblau-hellgrau-graue Tarnbemalung und Kennzeichnung der Sowjetischen Luftstreitkräfte) feine Graphik, Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht aus aussagekräftigen und qualitativen Bauzeichnungen und Montageskizzen und wird durch russische Erklärung der zeichnerischen Symbole ergänzt.
Modellentwurf: Maksym Artjuschkin.
Die Tupolew Tu-2 (NATO-Codename: Bat) war ein vom Konstruktionsbüro Tupolew entwickeltes mittelschweres Kampfflugzeug, das von der UdSSR im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie war mit zwei Motoren ausgestattet und der leistungsstärkste sowjetische Bomber dieser Periode.
Sie entstand als Reaktion auf die Forderung der Luftstreitkräfte nach einem Flugzeug, das sowohl als Sturz- und Horizontalbomber sowie als Aufklärer verwendbar sein sollte. Damit sollte die SB-2 aus dem Jahr 1934 abgelöst werden. Andrej Nikolajewitsch Tupolew, der zu jener Zeit in stalinistischer Haft saß, konstruierte daraufhin das Flugzeug 103 (Samoljot 103), das nach der Nummer seiner Entwicklungsgruppe benannt war. Beteiligt an der Konstruktion waren ebenfalls Wladimir Mjassischtschew und Sergei Koroljow.[1] Der Prototyp ANT-58 startete erstmals am 29. Januar 1941 und wurde auch als FB 58 oder Tu-58 bezeichnet. Er war noch als Horizontalbomber konzipiert, während der zweite Prototyp ANT-59 (auch: Samoljot 103U, Erstflug: 18. Mai 1941) bereits als Sturzkampfflugzeug ausgelegt war. Beim dritten und letzten Prototyp ANT-60 / 103W tauschte Tupolew die bis dahin verwendeten unzuverlässigen AM-37-Triebwerke gegen ASch-82-Motoren aus, die man wegen ihrer besseren Eignung zur Massenproduktion beibehielt.
Ab November 1942 liefen die ersten Serienmaschinen unter der Bezeichnung ANT-61 bzw. Samoljot 103S der Truppe zu, der erste Kampfeinsatz erfolgte aber bereits am 14. September 1942 im Rahmen eines aus den ersten 40 Tu-2 gebildeten Bomberregiments an der Kalininer Front unter dem Kommando von Major M. P. Wasjakin, der als Testpilot auch die Erprobung der ANT-60 durchgeführt hatte. Anfang 1943 bekam das Flugzeug den endgültigen Namen Tu-2.
Aufgrund der komplizierten Konstruktion sowie der Ganzmetallbauweise, für die das sehr knappe Duralumin verwendet wurde, lief die Produktion nur schleppend an. Stattdessen wurde die einfachere Pe-2 bevorzugt. Tupolew überarbeitete deshalb den Entwurf wiederum, um eine effizientere Massenproduktion unter Kriegsbedingungen mit um 20 % verringertem Fertigungsaufwand zu erzielen, woraufhin die Tu-2S (ANT-61, auch: Tu-2WS) entstand, die ihren Erstflug am 26. August 1943 absolvierte. Im Dezember selben Jahres wurde die Erprobung abgeschlossen und das Muster ging im Werk 23 in Moskau-Fili in Serie. Während der Fertigung wurden immer wieder kleinere Veränderungen an der Maschine vorgenommen, weshalb eine Vielzahl von Kleinstserien entstand. Ab Serie 60 zum Beispiel montierte man statt der AW-5W-167-Dreiblattpropeller die vierblättrigen AW-9WF-21K, ab Serie 61 vor den Lufteinläufen größere Staubfilter usw. Gegen Ende des Krieges ersetzte die Tu-2 in steigendem Maße die Pe-2, deren Abflugmasse und somit Bombenlast sie übertraf.
1948 endete die Produktion. Insgesamt wurden 2.527, nach anderen Quellen 2.550 Maschinen des Typs gebaut.
Nach dem Zweiten Weltkrieg rüstete die UdSSR einige ihrer Verbündeten, so Bulgarien, China, Polen, Rumänien, Ungarn und Jugoslawien mit diesem Muster aus.
Die Tu-2 war ein freitragender Mitteldecker in Ganzmetallbauweise. Der Tragflügel war zweiholmig mit integrierten beschusssicheren Kraftstofftanks, die Querruder waren dreiteilig. Das aus zwei Endscheiben gebildete Seitenleitwerk befand sich beiderseitig des Höhenleitwerks. Sämtliche Ruder wurden mit Stoff bespannt. Das Heckrad-Fahrwerk konnte komplett eingezogen werden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Bereiche nachgebildet werden: extrem detaillierte Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und Schießständen, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, Landescheinwerfer im Tragflächen mit Verglasung (als Schablonenelemente), ein in mehreren Stellungen baubares Fahrgestell, Fahrgestellluken, Außenbewaffnung in Form von zwei Fliegerbomben…
Modellspannweite: 57,1 cm!
* Ein LC-Spanten-/Radsatz befindet sich in Umfang dieses Bausatzes!
Originalgetreue und frische Farbgebung (hellblau-hellgrau-graue Tarnbemalung und Kennzeichnung der Sowjetischen Luftstreitkräfte) feine Graphik, Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht aus aussagekräftigen und qualitativen Bauzeichnungen und Montageskizzen und wird durch russische Erklärung der zeichnerischen Symbole ergänzt.