sowjetisches Raketenflugzeug-Projekt Frolow ob.4302 + Rollwagen 1:33
...und noch eine interessante und wenig bekannte sowjetische Luftfahrtkonstruktion: Sowjetisches Raketenflugzeug-Projekt Frolow ob.4302 + Rollwagen als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen YG-Model-Velages (Nr.45) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Maxim Artjuschkin.
Die Frolow 4302 war ein sowjetisches Raketenflugzeug-Projekt von 1946.
Die Entwicklungsarbeiten wurden von Ilja Flrlow geleitet und im selben Konstruktionsbüro durchgeführt, in dem auch schon die BI-1 entwickelt worden war. Sie begannen im Jahr 1944 auf Grund einer Anforderung nach forcierter Entwicklung von Flugzeugen mit Strahl- und Raketenantrieb.
Das Projekt 4302 war ein freitragender Hochdecker mit ungepfeilten Flügeln und um 45° heruntergezogenen Tragflächenspitzen. Das Normalleitwerk besaß ähnlich wie bei der Bolchowitinow BI-1 zwei zusätzliche kleine Endscheiben. 1946 war der erste Prototyp 4302/I fertiggestellt und begann seine Flugerprobung. Da er kein eigenes Fahrwerk besaß, musste er, an einem Tu-2-Bombenflugzeug befestigt, auf Höhe geschleppt und abgeworfen werden. Die Landung erfolgte auf einer ausfahrbaren Kufe. Als Antrieb diente ein Issajew-Einkammer-Triebwerk mit 10,8 kN Startschub.
Der zweite Prototyp 4302/II wurde auf einen Startschlitten gesetzt und konnte somit aus eigener Kraft starten. Mit diesem Typ erreichte Testpilot A. K. Pachomow im August 1947 826 km/h in 5000 Metern Höhe.
Der dritte und letzte Prototyp bekam ein leistungsstärkeres Zweikammer-Triebwerk Duschkin-Gluschko RD-2M-3 mit 13,7 kN Schubkraft und wurde ebenfalls 1947 getestet. Wie bei der zur gleichen Zeit erprobten I-270 von Mikojan-Gurewitsch kam man auch hier zu dem Schluss, dass raketengetriebene Flugzeuge aufgrund ihrer begrenzten Triebwerksbrenndauer eine viel zu kurze Flugzeit besitzen, um effektiv eingesetzt zu werden. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 21,6 cm!
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: die Inneneinrichtung des Pilotencockpits, alle Leitflächen als separate Elemente, ein Landungskufen, ein Rollwagen…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung in dezent gealterter Farbgebung des Fahrzeuges (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennung sowjetischer Luftwaffe), Offsetdruck.
Aussagekräftige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Maxim Artjuschkin.
Die Frolow 4302 war ein sowjetisches Raketenflugzeug-Projekt von 1946.
Die Entwicklungsarbeiten wurden von Ilja Flrlow geleitet und im selben Konstruktionsbüro durchgeführt, in dem auch schon die BI-1 entwickelt worden war. Sie begannen im Jahr 1944 auf Grund einer Anforderung nach forcierter Entwicklung von Flugzeugen mit Strahl- und Raketenantrieb.
Das Projekt 4302 war ein freitragender Hochdecker mit ungepfeilten Flügeln und um 45° heruntergezogenen Tragflächenspitzen. Das Normalleitwerk besaß ähnlich wie bei der Bolchowitinow BI-1 zwei zusätzliche kleine Endscheiben. 1946 war der erste Prototyp 4302/I fertiggestellt und begann seine Flugerprobung. Da er kein eigenes Fahrwerk besaß, musste er, an einem Tu-2-Bombenflugzeug befestigt, auf Höhe geschleppt und abgeworfen werden. Die Landung erfolgte auf einer ausfahrbaren Kufe. Als Antrieb diente ein Issajew-Einkammer-Triebwerk mit 10,8 kN Startschub.
Der zweite Prototyp 4302/II wurde auf einen Startschlitten gesetzt und konnte somit aus eigener Kraft starten. Mit diesem Typ erreichte Testpilot A. K. Pachomow im August 1947 826 km/h in 5000 Metern Höhe.
Der dritte und letzte Prototyp bekam ein leistungsstärkeres Zweikammer-Triebwerk Duschkin-Gluschko RD-2M-3 mit 13,7 kN Schubkraft und wurde ebenfalls 1947 getestet. Wie bei der zur gleichen Zeit erprobten I-270 von Mikojan-Gurewitsch kam man auch hier zu dem Schluss, dass raketengetriebene Flugzeuge aufgrund ihrer begrenzten Triebwerksbrenndauer eine viel zu kurze Flugzeit besitzen, um effektiv eingesetzt zu werden. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 21,6 cm!
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: die Inneneinrichtung des Pilotencockpits, alle Leitflächen als separate Elemente, ein Landungskufen, ein Rollwagen…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung in dezent gealterter Farbgebung des Fahrzeuges (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennung sowjetischer Luftwaffe), Offsetdruck.
Aussagekräftige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.