Spähwagen BRDM-2 M96ik Schakal (Irak, 2003) 1:35
Eine Produktion des GPM-Verlages (Katalog-Nr.428 - 9/2015): sowjetiecher Spähwagen BRDM-2 in der Darstellung der Sonderkonstruktion M96ik Schakal Polnischer Armee während des Irak-Einsatzes 2003 (anstelle des sowjetischen 14,5 mm MG KPWT wurde er mit 12,7 mm NATO-MG NSW-8, mit Hochleistungs-Klimaanlage und Stab-Schützschildern ausgerüstet) als Präzisions-(im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Krystain Szczepaniuk.
Der BRDM-2 (russisch Bronirowannaja Raswedywatjelno-Dosornaja Maschina – gepanzertes Aufklärungspatrouillenfahrzeug) ist ein voll amphibischer, militärischer Spähpanzer mit Allradantrieb, dessen Panzerung dafür ausgelegt ist, 7,62-mm-NATO-Munition zu widerstehen. Der BRDM-2 wurde ab 1966 in der UdSSR gebaut.
In der Nationalen Volksarmee der DDR wurde der Radpanzer als Schützenpanzerwagen 40P2, kurz SPW-40P2 eingesetzt.
Der amphibische Panzerspähwagen BRDM-2 (Werksbezeichnung GAZ 41-08) wurde Anfang der 1960er-Jahre von W. K. Rubstow im Konstrukteursbüro Dedkow OKB entwickelt und anschließend vom GAS-Werk in Gorki in Serie gebaut.
Die Indienststellung erfolgte vermutlich 1962, den ersten öffentlichen Auftritt hatte der BRDM-2 allerdings erst bei einer Parade im Jahre 1966. Der BRDM-2 wurde entwickelt, um den bereits in großen Stückzahlen vorhandenen BRDM-1 abzulösen. Verbesserungen gegenüber dem BRDM-1 waren die erhöhte Leistung und Mobilität, sowie eine schwerere Bewaffnung, eine ABC-Schutzanlage und der Einbau von Nachtsichtgeräten.
Die Wanne des BRDM-2 besteht aus geschweißtem Panzerstahl und bietet Schutz gegen Splitter und Beschuss mit 7,62-mm-NATO-Munition. Da die Panzerplatten jedoch maximal eine Dicke von 14 mm aufweisen, ist das Fahrzeug bereits nicht mehr sicher gegen die 12,7-mm-Munition schwerer Maschinengewehre. Die Wannenfront hat eine ballistisch günstige, abgewinkelte Form. Im vorderen Bereich der Wanne finden Fahrer und Kommandant Platz. Zwei mit Beschussklappen versehene Panzerglasscheiben sowie eine Reihe von Winkelspiegeln und ein IR-Sichtgerät für Fahrer und Kommandanten sichern die Aussicht nach vorne. Zusätzlich ist an den Wannenseiten beidseitig eine Reihe von Winkelspiegeln montiert. Die einzige Möglichkeit zum Aufsitzen auf das Fahrzeug sind zwei Luken, die vor dem Turm auf dem Dach des Fahrzeuges angebracht sind. Der wassergekühlte GAZ-Benzinmotor, der durch ein Brandschott vom Kampfraum getrennt ist, befindet sich im hinteren Teil der Wanne zusammen mit dem 290 l fassenden Treibstofftank. Seine 140 PS wirken auf alle vier Räder und ermöglichen auf befestigten Straßen eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h. Durch die hermetisch geschlossene Wanne ist der BRDM-2 ohne Vorbereitungen schwimmfähig. Für den Antrieb im Wasser sorgt ein lenkbarer vierflügliger Propeller. Weiterhin ist eine Winde mit einer maximalen Zuglast von 4.000 kg montiert. Der Luftdruck der vier betriebenen Räder des BRDM-2 kann durch den Fahrer zentral eingestellt werden, um die Mobilität zu erhöhen. Zusätzlich können bei extrem schwerem Gelände zwei Paar durch jeweils eine Kette betriebene Räder vom Wannenboden abgesenkt werden. Der Turm des BRDM-2, der keine Luke besitzt, ist identisch mit dem des BTR-60PB-Schützenpanzers und nicht kraftbetätigt, das heißt, er muss vom Richtschützen manuell betätigt werden.
Der Schütze verwendet ein PP-61-AM-Zielgerät, um mit dem überschweren 14,5-mm-KPWT-MG Bodenziele bis 2.000 m und Luftziele bis zu einer Entfernung von 1.500 m zu bekämpfen. Bei der KPW handelt es sich um einen Rückstoßlader mit Gasdruckunterstützung und einem kurzen Rohrrücklauf. Es gibt kein Nachtsichtvisier, was die Verwendung der Bewaffnung stark einschränkt. Das 14,5-mm-MG verschießt API, API-T, I-T und HE-T-Munition. Mit der API- und API-T-Munition können Panzerplatten der Stärke 20 mm auf 1.000 m und 30 mm auf 500 m durchschlagen werden. Bei dem achsparallel montierten PKT-MG handelt es sich um einen Gasdrucklader. Verschossen werden Hartkern- und Leuchtspur-Brandgeschosse. Das Bordnetz, an dem auch das R-123-Funkgerät mit per in die Panzerhaube integriertem Kehlkopfmikrofon und Kopfhörer angekoppeltem Bordfunk angeschlossen ist, wird von einer 24-V-Batterie gespeist. Der hermetisch verschlossene Kampfraum des BRDM-2 verfügt über ein ABC-Schutz- und Belüftungssystem, das gefilterte Frischluft in den Kampfraum pumpt und zum Schutz vor dem Eindringen ABC-kontaminierter Umgebungsluft durch diverse Ritzen und Dichtungen einen Überdruck erzeugt. Ein außen vor der Kommandantenluke montierter manuell fokussierbarer 200-W-Xenon-Suchscheinwerfer mit IR-Vorsatzfilter verbessert die Nachtsicht bei Verwendung der IR-Sichtgeräte. (danke Wikipedia!)
Besatzung: 5 Mann; Kampfgewicht: 7 000 kg; Antrieb: ZS-Triebwerk mit einer Leistung von 121 kW; max. Geschwindigkeit: 100 km/h.
Modelllänge: 24 cm!
* Ein Lasercut-/Spanten-/Detail-/Radlaufflächen-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (Wüsten-Tarnanstrich, gealterte Farbgebung).
General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Krystain Szczepaniuk.
Der BRDM-2 (russisch Bronirowannaja Raswedywatjelno-Dosornaja Maschina – gepanzertes Aufklärungspatrouillenfahrzeug) ist ein voll amphibischer, militärischer Spähpanzer mit Allradantrieb, dessen Panzerung dafür ausgelegt ist, 7,62-mm-NATO-Munition zu widerstehen. Der BRDM-2 wurde ab 1966 in der UdSSR gebaut.
In der Nationalen Volksarmee der DDR wurde der Radpanzer als Schützenpanzerwagen 40P2, kurz SPW-40P2 eingesetzt.
Der amphibische Panzerspähwagen BRDM-2 (Werksbezeichnung GAZ 41-08) wurde Anfang der 1960er-Jahre von W. K. Rubstow im Konstrukteursbüro Dedkow OKB entwickelt und anschließend vom GAS-Werk in Gorki in Serie gebaut.
Die Indienststellung erfolgte vermutlich 1962, den ersten öffentlichen Auftritt hatte der BRDM-2 allerdings erst bei einer Parade im Jahre 1966. Der BRDM-2 wurde entwickelt, um den bereits in großen Stückzahlen vorhandenen BRDM-1 abzulösen. Verbesserungen gegenüber dem BRDM-1 waren die erhöhte Leistung und Mobilität, sowie eine schwerere Bewaffnung, eine ABC-Schutzanlage und der Einbau von Nachtsichtgeräten.
Die Wanne des BRDM-2 besteht aus geschweißtem Panzerstahl und bietet Schutz gegen Splitter und Beschuss mit 7,62-mm-NATO-Munition. Da die Panzerplatten jedoch maximal eine Dicke von 14 mm aufweisen, ist das Fahrzeug bereits nicht mehr sicher gegen die 12,7-mm-Munition schwerer Maschinengewehre. Die Wannenfront hat eine ballistisch günstige, abgewinkelte Form. Im vorderen Bereich der Wanne finden Fahrer und Kommandant Platz. Zwei mit Beschussklappen versehene Panzerglasscheiben sowie eine Reihe von Winkelspiegeln und ein IR-Sichtgerät für Fahrer und Kommandanten sichern die Aussicht nach vorne. Zusätzlich ist an den Wannenseiten beidseitig eine Reihe von Winkelspiegeln montiert. Die einzige Möglichkeit zum Aufsitzen auf das Fahrzeug sind zwei Luken, die vor dem Turm auf dem Dach des Fahrzeuges angebracht sind. Der wassergekühlte GAZ-Benzinmotor, der durch ein Brandschott vom Kampfraum getrennt ist, befindet sich im hinteren Teil der Wanne zusammen mit dem 290 l fassenden Treibstofftank. Seine 140 PS wirken auf alle vier Räder und ermöglichen auf befestigten Straßen eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h. Durch die hermetisch geschlossene Wanne ist der BRDM-2 ohne Vorbereitungen schwimmfähig. Für den Antrieb im Wasser sorgt ein lenkbarer vierflügliger Propeller. Weiterhin ist eine Winde mit einer maximalen Zuglast von 4.000 kg montiert. Der Luftdruck der vier betriebenen Räder des BRDM-2 kann durch den Fahrer zentral eingestellt werden, um die Mobilität zu erhöhen. Zusätzlich können bei extrem schwerem Gelände zwei Paar durch jeweils eine Kette betriebene Räder vom Wannenboden abgesenkt werden. Der Turm des BRDM-2, der keine Luke besitzt, ist identisch mit dem des BTR-60PB-Schützenpanzers und nicht kraftbetätigt, das heißt, er muss vom Richtschützen manuell betätigt werden.
Der Schütze verwendet ein PP-61-AM-Zielgerät, um mit dem überschweren 14,5-mm-KPWT-MG Bodenziele bis 2.000 m und Luftziele bis zu einer Entfernung von 1.500 m zu bekämpfen. Bei der KPW handelt es sich um einen Rückstoßlader mit Gasdruckunterstützung und einem kurzen Rohrrücklauf. Es gibt kein Nachtsichtvisier, was die Verwendung der Bewaffnung stark einschränkt. Das 14,5-mm-MG verschießt API, API-T, I-T und HE-T-Munition. Mit der API- und API-T-Munition können Panzerplatten der Stärke 20 mm auf 1.000 m und 30 mm auf 500 m durchschlagen werden. Bei dem achsparallel montierten PKT-MG handelt es sich um einen Gasdrucklader. Verschossen werden Hartkern- und Leuchtspur-Brandgeschosse. Das Bordnetz, an dem auch das R-123-Funkgerät mit per in die Panzerhaube integriertem Kehlkopfmikrofon und Kopfhörer angekoppeltem Bordfunk angeschlossen ist, wird von einer 24-V-Batterie gespeist. Der hermetisch verschlossene Kampfraum des BRDM-2 verfügt über ein ABC-Schutz- und Belüftungssystem, das gefilterte Frischluft in den Kampfraum pumpt und zum Schutz vor dem Eindringen ABC-kontaminierter Umgebungsluft durch diverse Ritzen und Dichtungen einen Überdruck erzeugt. Ein außen vor der Kommandantenluke montierter manuell fokussierbarer 200-W-Xenon-Suchscheinwerfer mit IR-Vorsatzfilter verbessert die Nachtsicht bei Verwendung der IR-Sichtgeräte. (danke Wikipedia!)
Besatzung: 5 Mann; Kampfgewicht: 7 000 kg; Antrieb: ZS-Triebwerk mit einer Leistung von 121 kW; max. Geschwindigkeit: 100 km/h.
Modelllänge: 24 cm!
* Ein Lasercut-/Spanten-/Detail-/Radlaufflächen-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (Wüsten-Tarnanstrich, gealterte Farbgebung).
General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.