Spanischer Hubschrauberträger Dedalo R01 (1967 bis 1989) 1:400
Spanischer Hubschrauberträger Dedalo R01 (1967 bis 1989) der USS Indenpendence-Klasse als Präzisions-Kartonmodellbausatz des spanischen papel3D-Verlages (Nr.0040 – 6/2016) im Maßstab 1:400.
Modellentwurf: Jesus Rodrigues.
Die USS Cabot (CVL-28) war ein US-amerikanischer leichter Flugzeugträger. Es war das siebte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Das Schiff versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945. Von 1948 bis 1955 diente sie als Trainings-Flugzeugträger der United States Navy. Danach war sie Teil der Reserveflotte.
Von 1967 bis 1989 wurde sie von der spanische Kriegsmarine Armada Española als Dédalo (R01) eingesetzt. Bis 1976 nutzte die spanische Marine das Schiff nur als Hubschrauberträger. Ab 1976 waren auch AV-8S Matadors auf dem Schiff stationiert. Nach Abgabe an den US-Verein Cabot-Dedalo Museum Foundation gab es von 1990 bis 2001 Versuche das Schiff in den USA als Museumsschiff zu erhalten. 2002 wurde das Schiff dann verschrottet.
Die USS Cabot war circa 190 Meter lang und über 33 Meter breit und hatte mit einer Einsatzverdrängung von 13.000 ts einen Tiefgang von knapp acht Meter. Ihr Schiffsrumpf basierte auf dem der Cleveland-Klasse-Kreuzer und musste aufgrund der massiveren Aufbauten verbreitert werden, wodurch man hoffte, die Topplastigkeit erheblich zu vermindern. Trotz aller konstruktiven Maßnahmen konnte diese nie völlig kompensiert werden.
Obwohl sie als Independence-Klasse-Träger nur ein wenig größer als die Geleitflugzeugträger war, unterschied sie sich hauptsächlich durch ihren starken Antrieb von diesen, wodurch ihr Einsatzspektrum dem der großen Flottenflugzeugträger glich. Die von den Kreuzern übernommene 100.000 PS starke Maschinenanlage trieb vier Propeller an und brachte das Schiff auf eine Höchstgeschwindigkeit von 31,6 Knoten.
Das zur damaligen Zeit übliche rechteckförmige Flugdeck war circa 174 Meter lang und 22,3 Meter breit und hatte zwei Decksaufzüge sowie ein Katapult. Die Insel musste aus Stabilitätsgründen klein gehalten werden, weshalb auf einen einzelnen, integrierten Schornstein verzichtet und stattdessen vier kleinere separat angebracht wurden. So beherbergte dieser markante Aufbau lediglich die Kommandobrücke, während sich die Operationszentrale unterhalb des Flugdecks befand.
Im Laufe des Krieges wurden die Langwellen-Radare SK und SC-2 sowie das SG-Mikrowellen-Radar auf dem Schiff installiert. Montiert auf der Insel und auf einem zusätzlichen Mast zwischen zwei der Schornsteine, ermöglichten diese Geräte Frühwarnungen auf bis zu 180 km Entfernung. Ab 1967 wurde ein SPS-6-radar genutzt.
Die Defensivbewaffnung der Cabot bestand aus 40-mm-L/60- und 20-mm-L/70-Flugabwehrgeschützen, deren Anzahl während des Krieges ständig variierte. Im Jahr 1944 wurden die an Rumpf und Heck installierte 40-mm-Vierlingsflak mit der Feuerleitanlage Mk 51 nachgerüstet, die anfliegende Flugzeuge bis auf über 3,5 km Entfernung anvisieren und somit effektiver bekämpfen konnte. Ab 1967 waren nur noch 26 40-mm-Bofors-Geschütze an Bord.
Das Bordgeschwader bestand während ihrer aktiven Dienstzeit im Zweiten Weltkrieg hauptsächlich aus 24 F6F Hellcat-Jagdflugzeugen und aus neun Torpedobombern vom Typ Grumman Avenger.
Von 1967 bis 1989 waren bis zu 33 Hubschrauber und AV-8S Matadors auf dem Schiff stationiert. Es waren ab 1976 bis zu acht AV-8S Matadors, bis zu acht SH-3D Sea King und bis zu vier AB 212ASW Twin Huey an Bord. Auch Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-55, AH-1 Cobra und weitere Typen waren zeitweise auf dem Schiff.
Die spanische Kriegsmarine Armada Española stellte das Schiff am 30. August 1967 als Dédalo (R01) in Dienst. Bis 1976 wurde die Dédalo als Hubschrauberträger für die U-Jagd gegen U-Boote genutzt. 1972 kaufte Spanien die Dédalo. 1976 wurde die Dédalo umgebaut. Sie wurde nun für Senkrechtstart und -landung durch AV-8S Matadors genutzt. Beim Umbau wurde eine Metallummantelung auf dem Holzdeck auf dem hinteren Bereich des Flugdecks angebracht, um Beschädigungen durch die Starts und Landungen der AV-8S Matadors zu verhindern.
Während des Einsatzes durch die Armada Española war die Dédalo 1.650 Tage auf See. Sie legte 300.000 Seemeilen (560.000 km) zurück. Es wurden 30.000 Starts und Landungen auf ihr gemacht. Eine AV-8S Matador und drei AB 212ASW Twin Hueys wurden durch Unfälle zerstört.
1989 ersetzte die Armada Española die Dédalo durch die Príncipe de Asturias (R-11). Die Dédalo wurde dem US-Verein Cabot-Dedalo Museum Foundation übergeben um aus dem Schiff ein Museumsschiff zu machen. (danke Wikipedia!)
1 422 Elemente (auf 9 Bögen 21x30cm) setzen sich für ein sehr gut detailliertes Wasserlinienmodell zusammen, fünf Trägergestützte Hubschraubers SH-3D Sea King, acht AV-8S Matador und zwei Schlepper befinden sich im Umfabg dieses Bausatzes.
Modelllänge: 48 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz bestellt werden!
Gute Graphik, moderne Farbgebung (graue Tarnbemalung des Trägers, exakt dargestellte Bemalung des Landedecks).
General-, Schablonenzeichnungen und Montageskizzen ergänzen spanische Bauanleitung.
Modellentwurf: Jesus Rodrigues.
Die USS Cabot (CVL-28) war ein US-amerikanischer leichter Flugzeugträger. Es war das siebte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Das Schiff versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945. Von 1948 bis 1955 diente sie als Trainings-Flugzeugträger der United States Navy. Danach war sie Teil der Reserveflotte.
Von 1967 bis 1989 wurde sie von der spanische Kriegsmarine Armada Española als Dédalo (R01) eingesetzt. Bis 1976 nutzte die spanische Marine das Schiff nur als Hubschrauberträger. Ab 1976 waren auch AV-8S Matadors auf dem Schiff stationiert. Nach Abgabe an den US-Verein Cabot-Dedalo Museum Foundation gab es von 1990 bis 2001 Versuche das Schiff in den USA als Museumsschiff zu erhalten. 2002 wurde das Schiff dann verschrottet.
Die USS Cabot war circa 190 Meter lang und über 33 Meter breit und hatte mit einer Einsatzverdrängung von 13.000 ts einen Tiefgang von knapp acht Meter. Ihr Schiffsrumpf basierte auf dem der Cleveland-Klasse-Kreuzer und musste aufgrund der massiveren Aufbauten verbreitert werden, wodurch man hoffte, die Topplastigkeit erheblich zu vermindern. Trotz aller konstruktiven Maßnahmen konnte diese nie völlig kompensiert werden.
Obwohl sie als Independence-Klasse-Träger nur ein wenig größer als die Geleitflugzeugträger war, unterschied sie sich hauptsächlich durch ihren starken Antrieb von diesen, wodurch ihr Einsatzspektrum dem der großen Flottenflugzeugträger glich. Die von den Kreuzern übernommene 100.000 PS starke Maschinenanlage trieb vier Propeller an und brachte das Schiff auf eine Höchstgeschwindigkeit von 31,6 Knoten.
Das zur damaligen Zeit übliche rechteckförmige Flugdeck war circa 174 Meter lang und 22,3 Meter breit und hatte zwei Decksaufzüge sowie ein Katapult. Die Insel musste aus Stabilitätsgründen klein gehalten werden, weshalb auf einen einzelnen, integrierten Schornstein verzichtet und stattdessen vier kleinere separat angebracht wurden. So beherbergte dieser markante Aufbau lediglich die Kommandobrücke, während sich die Operationszentrale unterhalb des Flugdecks befand.
Im Laufe des Krieges wurden die Langwellen-Radare SK und SC-2 sowie das SG-Mikrowellen-Radar auf dem Schiff installiert. Montiert auf der Insel und auf einem zusätzlichen Mast zwischen zwei der Schornsteine, ermöglichten diese Geräte Frühwarnungen auf bis zu 180 km Entfernung. Ab 1967 wurde ein SPS-6-radar genutzt.
Die Defensivbewaffnung der Cabot bestand aus 40-mm-L/60- und 20-mm-L/70-Flugabwehrgeschützen, deren Anzahl während des Krieges ständig variierte. Im Jahr 1944 wurden die an Rumpf und Heck installierte 40-mm-Vierlingsflak mit der Feuerleitanlage Mk 51 nachgerüstet, die anfliegende Flugzeuge bis auf über 3,5 km Entfernung anvisieren und somit effektiver bekämpfen konnte. Ab 1967 waren nur noch 26 40-mm-Bofors-Geschütze an Bord.
Das Bordgeschwader bestand während ihrer aktiven Dienstzeit im Zweiten Weltkrieg hauptsächlich aus 24 F6F Hellcat-Jagdflugzeugen und aus neun Torpedobombern vom Typ Grumman Avenger.
Von 1967 bis 1989 waren bis zu 33 Hubschrauber und AV-8S Matadors auf dem Schiff stationiert. Es waren ab 1976 bis zu acht AV-8S Matadors, bis zu acht SH-3D Sea King und bis zu vier AB 212ASW Twin Huey an Bord. Auch Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-55, AH-1 Cobra und weitere Typen waren zeitweise auf dem Schiff.
Die spanische Kriegsmarine Armada Española stellte das Schiff am 30. August 1967 als Dédalo (R01) in Dienst. Bis 1976 wurde die Dédalo als Hubschrauberträger für die U-Jagd gegen U-Boote genutzt. 1972 kaufte Spanien die Dédalo. 1976 wurde die Dédalo umgebaut. Sie wurde nun für Senkrechtstart und -landung durch AV-8S Matadors genutzt. Beim Umbau wurde eine Metallummantelung auf dem Holzdeck auf dem hinteren Bereich des Flugdecks angebracht, um Beschädigungen durch die Starts und Landungen der AV-8S Matadors zu verhindern.
Während des Einsatzes durch die Armada Española war die Dédalo 1.650 Tage auf See. Sie legte 300.000 Seemeilen (560.000 km) zurück. Es wurden 30.000 Starts und Landungen auf ihr gemacht. Eine AV-8S Matador und drei AB 212ASW Twin Hueys wurden durch Unfälle zerstört.
1989 ersetzte die Armada Española die Dédalo durch die Príncipe de Asturias (R-11). Die Dédalo wurde dem US-Verein Cabot-Dedalo Museum Foundation übergeben um aus dem Schiff ein Museumsschiff zu machen. (danke Wikipedia!)
1 422 Elemente (auf 9 Bögen 21x30cm) setzen sich für ein sehr gut detailliertes Wasserlinienmodell zusammen, fünf Trägergestützte Hubschraubers SH-3D Sea King, acht AV-8S Matador und zwei Schlepper befinden sich im Umfabg dieses Bausatzes.
Modelllänge: 48 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz bestellt werden!
Gute Graphik, moderne Farbgebung (graue Tarnbemalung des Trägers, exakt dargestellte Bemalung des Landedecks).
General-, Schablonenzeichnungen und Montageskizzen ergänzen spanische Bauanleitung.