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Sport-/Übungsflugzeuge ZLIN-226 und Jak-18U -das Original: DDR-Verlag Kranich (1962) 1:40
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: Sport- und Übungsflugzeuge ZLIN-226 und Jak-18U als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages (Bestell-Nr. K-6107-F) im Maßstab 1:40 aus dem Jahr 1961.
Modellkonstruktion: Ing. Rolf Wille.
Die Zlín Z-226 war ein tschechoslowakisches Schulflugzeug.
Sie war weitestgehend mit dem Vorgängermuster Zlín Z-126 identisch, Hauptunterschied war das stärkere Triebwerk. Der Prototyp flog erstmals 1955.
Als erste Serienausführung erschien im selben Jahr die Z-226B Bohatýr (Recke) für den Segelflugzeugschlepp. Sie besaß in der vorderen Kabine keine Instrumentierung sondern lediglich einen Sitz, was das Gewicht im Gegensatz zur Hauptversion Z-226T um 45 Kilogramm verringerte und die Steigleistung auf 7,2 Meter pro Sekunde erhöhte.
Die als Schul- und Sportflugzeug vorgesehene Hauptausführung Z-226T Trenér wurde ab 1956 produziert und war mit 252 gebauten Exemplaren die meistgebaute Z-226. Sie wurde in 19 Staaten verkauft und auch beim Militär unter der Bezeichnung C-205 geflogen. Als Trainer besaß sie eine Doppelsteuerung.
Ebenfalls in Serienproduktion gingen die einsitzigen Kunstflugzeuge Z-226A Akrobat und Z-226AS Akrobat Spezial, die auch teilweise exportiert wurden. Insgesamt wurden 364 Z-226 gebaut.
Die Z-226 war das letzte Flugzeug der Trenér-Reihe mit starrem Fahrwerk. Nachfolger war die Zlín Z-326 von 1956.
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Die Jakowlew Jak-18 ist ein sowjetisches zweisitziges Schulflugzeug.
Bereits 1943 wurden Tests mit einer modifizierten UT-2 (UT-2MW), deren Nachfolger die Jak-18 werden sollte, durchgeführt. Im Gegensatz zur UT-2 verfügte die Jak-18 über ein einziehbares Fahrwerk und Landeklappen. Die UT-2L (auch Ja-19) wurde 1945/46 erprobt und kann als Ausgangsmuster der Jak-18 angesehen werden. Die staatliche Flugerprobung wurde 1947 abgeschlossen und kurz darauf begann die Serienproduktion der noch mit einem Spornradfahrwerk ausgestatteten ersten Ausführung.
Die Jak-18-Versionen erhielten den NATO-Codenamen „Max“. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: beide Flugzeuge jeweils ca. 26 cm!
Die Außenhaut der beiden Flugzeuge wurde auf Silberfolie gezeichnet.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.
Modellkonstruktion: Ing. Rolf Wille.
Die Zlín Z-226 war ein tschechoslowakisches Schulflugzeug.
Sie war weitestgehend mit dem Vorgängermuster Zlín Z-126 identisch, Hauptunterschied war das stärkere Triebwerk. Der Prototyp flog erstmals 1955.
Als erste Serienausführung erschien im selben Jahr die Z-226B Bohatýr (Recke) für den Segelflugzeugschlepp. Sie besaß in der vorderen Kabine keine Instrumentierung sondern lediglich einen Sitz, was das Gewicht im Gegensatz zur Hauptversion Z-226T um 45 Kilogramm verringerte und die Steigleistung auf 7,2 Meter pro Sekunde erhöhte.
Die als Schul- und Sportflugzeug vorgesehene Hauptausführung Z-226T Trenér wurde ab 1956 produziert und war mit 252 gebauten Exemplaren die meistgebaute Z-226. Sie wurde in 19 Staaten verkauft und auch beim Militär unter der Bezeichnung C-205 geflogen. Als Trainer besaß sie eine Doppelsteuerung.
Ebenfalls in Serienproduktion gingen die einsitzigen Kunstflugzeuge Z-226A Akrobat und Z-226AS Akrobat Spezial, die auch teilweise exportiert wurden. Insgesamt wurden 364 Z-226 gebaut.
Die Z-226 war das letzte Flugzeug der Trenér-Reihe mit starrem Fahrwerk. Nachfolger war die Zlín Z-326 von 1956.
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Die Jakowlew Jak-18 ist ein sowjetisches zweisitziges Schulflugzeug.
Bereits 1943 wurden Tests mit einer modifizierten UT-2 (UT-2MW), deren Nachfolger die Jak-18 werden sollte, durchgeführt. Im Gegensatz zur UT-2 verfügte die Jak-18 über ein einziehbares Fahrwerk und Landeklappen. Die UT-2L (auch Ja-19) wurde 1945/46 erprobt und kann als Ausgangsmuster der Jak-18 angesehen werden. Die staatliche Flugerprobung wurde 1947 abgeschlossen und kurz darauf begann die Serienproduktion der noch mit einem Spornradfahrwerk ausgestatteten ersten Ausführung.
Die Jak-18-Versionen erhielten den NATO-Codenamen „Max“. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: beide Flugzeuge jeweils ca. 26 cm!
Die Außenhaut der beiden Flugzeuge wurde auf Silberfolie gezeichnet.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.