Eine äußert sorgfältig ausgearbeitete Produktion des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 400 -15/2014): sowjetischer Truppentransporterhubschrauber Mil Mi-4A in insgesamt zwei Bemalungsmustern und fünf Kennzeichnungsvarianten (Flecken-Tarnanstrich und Darstellung der Hubschraubers Polnischer Luftstreitkräfte mit der Seitennummer 511 – gegenwärtig im Luftfahrtsmuseum in Krakow/Krakau oder untere Flächen komplett blau und obere komplett dunkelgrüner Tarnanstrich in optionalen Kennzeichnungen Polnischer, Tschechoslowakischen, DDR- oder Sowjetischer Luftstreitkräfte als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marcin Kuzniar.
Die Mil Mi-4 (russisch ???? ??-4, NATO-Codename: Hound) ist ein in der UdSSR von Mil entwickelter und gefertigter mittlerer Transporthubschrauber.
Im September 1951 beschloss die sowjetische Regierung, den Hubschrauberbau zu forcieren. Als Ergebnis hierzu entstanden die Jakowlew Jak-24 und die Mil Mi-4. Die Konstruktion der Mi-4 begann bereits im Oktober 1951, dabei lehnte sich Mil auslegungsmäßig sicherlich auch an die amerikanische Sikorsky S-55 an, ohne diese jedoch zu kopieren. Die Mi-4 ist eine eigenständige Konstruktion. Der Erstflug des noch mit einem 735,5 kW (1000 PS) starken Schwezow-ASch-62 IR-Sternmotor ausgerüsteten Prototyps fand im Mai 1952 statt. Für die Serienversionen wurde jedoch ein 1694 PS starker Schwezow-ASch-82W-Sternmotor verwendet, mit dem die Mi-4 die S-55 leistungsmäßig übertraf.
In der Öffentlichkeit wurde die Mi-4 erstmals bei der Flugschau in Tuschino 1953 vorgeführt. Damals erhielt sie den NATO-Code Type 36, mit Einführung der Codenamen ab 1955 wurde sie jedoch als „Hound“ bezeichnet. Hergestellt wurde die Mi-4 in einem Werk in Kasan.
Die Produktion belief sich auf etwa 3500 von 1953 bis 1969 in der Sowjetunion gebauten Mi-4 plus einer Lizenzfertigung von 545 in China von 1958/59 bis 1980 gebauten Z-5.
Mi-4A „Hound-A“: Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4AW „Hound-A“: bewaffneter Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4BT „Hound-B“: Minensuchvariante mit Skiern
Mi-4GF „Hound-A“: demilitarisierte zivile Passagierversion
Mi-4L (Ljukes): zivile VIP-Variante mit sechs Sitzen
Mi-4M „Hound-C“: bewaffneter Angriffshubschrauber mit MG in Kinnturm, auch als Mi-4WM bezeichnet.
Mi-4ME „Hound-C“: bewaffneter Exportvariante des Angriffshubschraubers Mi-4M
Mi-4MA „Hound-B“: ASW-(Anti-U-Boot)-Variante mit topfförmigem Radom unter dem Bug und absenkbarem MAD unter dem Rumpfheck.
Mi-4MR „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4MT „Hound-B: U-Boot-Jäger-Variante der Mi-4M, mit Torpedo ausgerüstet
Mi-4MU „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4P „Hound-A“: zivile Passagierversion für bis zu 16 Passagiere, rechteckige Fenster.
Mi-4PL „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante
Mi-4PS „Hound-A“: Such- und Rettungshubschrauber-Variante
Mi-4SchCh „Hound-A“: zivile Polarvariante der Mi-4FW als Lastenhubschrauber der sowjetischen Arktis- und Antarktis-Forschungsstationen
Mi-4S (Salon): zivile VIP-Variante
Mi-4SCh „Hound-A“: agrikultureller Sprühhubschrauber für die Landwirtschaft mit einem Chemikalienbehälter in der Kabine
Mi-4T „Hound-A“: Basis-Truppentransportvariante mit runden Fenstern
Mi-4WL „Hound-A“: Feuerbekämpfungs-Variante
Mi-4WM „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante WM-12
Mi-4WP „Hound-A“: zivile Passagierversion
Harbin Z-5: chinesischer Lizenznachbau (danke Wikipedia!)
In dem Modell können z.B. die Inneneinrichtungen des Cockpits, des Transportraums und der Schießstandes unter dem Rumpf äußerst detailliert, die Türen des Transportraumes können als schwenkbar nachgebildet werden ...und in dem Verbindungen der Rotorbätter können die einzelnen Befestigungsschrauben dargestellt werden...
Rumpflänge: 50 cm und Rotordurchmesser 63 cm!
* Ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein durchsichtiger Kanzelsatz bestellt werden!
*** Ein Kunststoff-Rotorkopf- und Radsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modernste Graphik, originaltreue Farbgebung (optional: zwei Bemalungsmuster und fünft Kennzeichnungsvarianten, s.o.).
Polnische Bauanleitung ergänzt General-, Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells.