Japanisches trägergestütztes Jagdflugzeug Mitsubishi A5M4 "Cloude" (Kyuuroku sen) in der Darstellung eines Flugzeugs des Kanagawa-Geschwaders, gestützt auf dem Flugzeugträger IJN Akagi, Yokosuka, 1939) als Kartonmodellbausatz des WiR-Verlages (Band KEL, Nr.143) im Maßstab 1:50.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Mitsubishi A5M (dt. „Typ 96 trägergestütztes Jagdflugzeug“, alliierter Codename: Claude) ist ein Jagdflugzeug von Mitsubishi. Die A5M war das erste Eindecker-Trägerjagdflugzeug der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte. 96 steht für 2596 (1936) - das Jahr (K?ki) der Einführung in der japanischen Zeitrechnung.
Der Einsatz des Typs erfolgte ab September 1937 gegen China (Japanisch-Chinesischer Krieg) und später gegen die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor Anfang Dezember 1941.
Der Erstflug unter der Bezeichnung Ka-14 fand am 4. Februar 1934 statt. Mitsubishi produzierte 788 Maschinen, hinzu kamen 303 Maschinen von Watanabe und 264 Stück von der Marine-Flugzeugwerft Omura.
Die A5M stellte ein beachtenswertes Flugzeug dar: Die geforderte Spezifikation von 350 km/h Fluggeschwindigkeit galt für die in den Kinderschuhen steckende japanische Flugzeugindustrie als kaum erreichbar. Während der Erprobungsphase schaffte die Maschine überraschenderweise sogar 450 km/h.
Die Versionen: Die ersten Serienmaschinen A5M1 (96 Stück) hatten luftgekühlte Neunzylinder-Sternmotoren vom Typ Nakajima Kotobuki 2 KAI 2 (Lizenzbau des Bristol Jupiter) mit 430 kW (585 PS) Leistung. Die Nachfolgeversion A5M2a war weitestgehend ähnlich, jedoch mit 610-PS-Motoren besser motorisiert. Die A5M2b mit dem Motor Kotobuki 2 KAI 3 (640 PS) war der wichtigste Marinejäger Japans im Japanisch-Chinesischer Krieg. Die letzte Version war die A5M4 mit Kotobuki-41-Motoren und 523 kW (710 PS) Leistung. Diese waren im Pazifikkrieg auch gegen die US-Maschinen im Einsatz, wurden jedoch bereits 1942 aufgrund des geringen Potenzials in die zweite Reihe verbannt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann eine einfache Inneneinrichtung des Cockpits nachbebaut werden und unter der Mittellinie kann ein abwurfbarer 160 l-Treibstofftank aufgehängt werden.
Modsellspannweite: 22 cm!
Feine Graphik, originaltreue Farbgebung (hellgraue Bemalung der Tragflächen und der vorderen Rumpfhälfte, weiß-rot gestreifte hintere Rumpfhälfte, Leitwerk - rot).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.