Trossschiff Kamtschatka aus dem Jahr 1904 1:200 übersetzt
Trossschiff Kamtschatka aus dem Jahr 1904 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Oriel-Verlages (Nr.220) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Alexander Kustow.
Die Kamtschatka spielte eine zentrale Rolle bei dem sog. Doggerbank-Zwischenfall in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1904.
Der Doggerbank-Zwischenfall ist der auch als Zwischenfall von Hull bezeichnete Beschuss britischer Fischerboote vor der Doggerbank durch die russische Ostseeflotte in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1904. Die russischen Kriegsschiffe waren auf dem Weg in den Fernen Osten, wo sie in den Russisch-Japanischen Krieg eingreifen sollten.
Aufgrund ungewisser Meldungen über die Anwesenheit japanischer Torpedoboote und der allgemeinen Nervosität der russischen Seeleute wurden etwa 30 harmlose Fischerboote von den Russen angegriffen – Tausende von Seemeilen von den feindlichen Gewässern entfernt. Der Zwischenfall weitete sich zu einem Konflikt aus, der Europa für einige Tage an den Rand eines britisch-russischen Krieges brachte.
Ein Teil der russischen Ostseeflotte war als Zweites Pazifisches Geschwader am 15. Oktober 1904 von Libau (im heutigen Lettland) aus in See gestochen. Die Flotte unter dem Kommando des Admirals Sinowi Petrowitsch Roschestwenski sollte in den Fernen Osten verlegt werden, um das in Port Arthur (heute Lüshunkou, China) von den Japanern eingeschlossene Erste Pazifische Geschwader zu entsetzen.
Das Trossschiff Kamtschatka gehörte zu einer der früher ausgelaufenen Gruppen. Es hatte jedoch aufgrund eines Maschinenschadens das Tempo von zehn Knoten nicht halten können und war weit zurückgefallen. Der Mond blieb in dieser Nacht fast vollständig hinter Wolken und Nebelschwaden, so dass die Sichtverhältnisse schlecht waren. Der Kapitän des Schiffes hielt das in der Dunkelheit passierende schwedische Schiff Aldebaran für ein japanisches Torpedoboot und funkte gegen 20.45 Uhr an das Flaggschiff Knjas Suworow, er würde angegriffen. Dem Geschwader wurde daraufhin gegen 21.00 Uhr signalisiert: „Torpedobootangriff von achtern zu erwarten.“, was eine Kettenreaktion auslöste und zu dem fatalen Beschüss der britischen Boote aber auch einiger russischen Schiffe untereinander führte. (absatzweise - danke Wikipedia!)
Das Modell kann sowohl als Volrumpfmodell als auch Wasserlinienmodell gebaut werden. Die Besonderheit des Modells und gleichzeitig Merkmal des Modellkonstrukteurs stellt das weitgehende Fehlen von Schablonenelementen - fast alle Bauteile wurden aus Papier/Pappe konzipiert.
Modelllänge: 60,8 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Schiffskonstruktion kann zusätzlich bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein gravireter LC-Decksatz aus dünnem Holz bestellt werden!
Feine Computergraphik, gute Farbgebung (schwarze Bordwände mit halbglänzenden Bullaugen in Messingfarbe, dunkelrotes Unterwaserschiff, ein gelber und ein schwarzer Schornstein, originalgetreue Holznachbildung des Decks) und gute Druckqualität (Offsetdruck).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Alexander Kustow.
Die Kamtschatka spielte eine zentrale Rolle bei dem sog. Doggerbank-Zwischenfall in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1904.
Der Doggerbank-Zwischenfall ist der auch als Zwischenfall von Hull bezeichnete Beschuss britischer Fischerboote vor der Doggerbank durch die russische Ostseeflotte in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1904. Die russischen Kriegsschiffe waren auf dem Weg in den Fernen Osten, wo sie in den Russisch-Japanischen Krieg eingreifen sollten.
Aufgrund ungewisser Meldungen über die Anwesenheit japanischer Torpedoboote und der allgemeinen Nervosität der russischen Seeleute wurden etwa 30 harmlose Fischerboote von den Russen angegriffen – Tausende von Seemeilen von den feindlichen Gewässern entfernt. Der Zwischenfall weitete sich zu einem Konflikt aus, der Europa für einige Tage an den Rand eines britisch-russischen Krieges brachte.
Ein Teil der russischen Ostseeflotte war als Zweites Pazifisches Geschwader am 15. Oktober 1904 von Libau (im heutigen Lettland) aus in See gestochen. Die Flotte unter dem Kommando des Admirals Sinowi Petrowitsch Roschestwenski sollte in den Fernen Osten verlegt werden, um das in Port Arthur (heute Lüshunkou, China) von den Japanern eingeschlossene Erste Pazifische Geschwader zu entsetzen.
Das Trossschiff Kamtschatka gehörte zu einer der früher ausgelaufenen Gruppen. Es hatte jedoch aufgrund eines Maschinenschadens das Tempo von zehn Knoten nicht halten können und war weit zurückgefallen. Der Mond blieb in dieser Nacht fast vollständig hinter Wolken und Nebelschwaden, so dass die Sichtverhältnisse schlecht waren. Der Kapitän des Schiffes hielt das in der Dunkelheit passierende schwedische Schiff Aldebaran für ein japanisches Torpedoboot und funkte gegen 20.45 Uhr an das Flaggschiff Knjas Suworow, er würde angegriffen. Dem Geschwader wurde daraufhin gegen 21.00 Uhr signalisiert: „Torpedobootangriff von achtern zu erwarten.“, was eine Kettenreaktion auslöste und zu dem fatalen Beschüss der britischen Boote aber auch einiger russischen Schiffe untereinander führte. (absatzweise - danke Wikipedia!)
Das Modell kann sowohl als Volrumpfmodell als auch Wasserlinienmodell gebaut werden. Die Besonderheit des Modells und gleichzeitig Merkmal des Modellkonstrukteurs stellt das weitgehende Fehlen von Schablonenelementen - fast alle Bauteile wurden aus Papier/Pappe konzipiert.
Modelllänge: 60,8 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Schiffskonstruktion kann zusätzlich bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein gravireter LC-Decksatz aus dünnem Holz bestellt werden!
Feine Computergraphik, gute Farbgebung (schwarze Bordwände mit halbglänzenden Bullaugen in Messingfarbe, dunkelrotes Unterwaserschiff, ein gelber und ein schwarzer Schornstein, originalgetreue Holznachbildung des Decks) und gute Druckqualität (Offsetdruck).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.