Verkehrs- und Transportflugzeug PZL.44 Wicher (1938) 1:33
Polnisches Verkehrs- und Transportflugzeug PZL.44 Wicher (in zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten – entweder als halb-glänzender oder als glänzender Silberdruck der Darstellung der Alu-Außenhaut) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 151) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Andrzej Maciejczak.
Die PZL.44 Wicher war ein zweimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug des polnischen Flugzeugherstellers Pa?stwowe Zak?ady Lotnicze (PZL).
Ende 1935 wies das polnische Transportministerium das Unternehmen PZL an, Studien für ein auf der Douglas DC-2 basierendes Verkehrsflugzeug anzufertigen, das als Ersatz für veraltete Fokker F-VII b/3m dienen könnte. Es sollte 14 Passagiere transportieren, als Antrieb zwei jeweils 850 PS leistende Wright Cyclone verwenden und 1938 in Serienfertigung gehen können. Die als Ergebnis vorgestellte PZL.44 Wicher (dt.: Sturm) war kleiner aber schwerer als die DC-2. Dies hatte zur Folge, dass die Flächenbelastung gegenüber der DC-2 deutlich höher, die Reisegeschwindigkeit etwas geringer und die Reichweite größer war.
Die Verantwortung für die Konstruktion der Wicher lag bei Wsiewo?od Jakimiuk, der später als Chefkonstrukteur von De Havilland Canada bekannt werden sollte. Während der Entwicklungszeit der Wicher beschaffte die LOT eine Flotte von Lockheed 10 Electra und Lockheed 14 und zeigte wenig Neigung, in Polen hergestellte Flugzeuge zu beschaffen. Ein Grund war der zu erwartende hohe Preis der PZL.44 wegen des geringen Produktionsumfangs.
Der Erstflug fand Ende März 1938 statt und am Jahresende ging die PZL.44 zu LOT zur Erprobung, die bis März 1939 andauerte. Das Flugzeug wurde dann an PZL zurückgegeben, um einige Verbesserungen durchzuführen. Im April 1939 erhielt das Flugzeug das Kennzeichen SP-WHR und es begannen Linientestflüge. Dabei zeigten sich jedoch einige Mängel und erwartete Flugleistungen wurden nicht erreicht. Nach weiteren Modifikationen und wieder aufgenommenen Linienflügen war auch beim Einmarsch der deutschen Armee in Polen noch keine Entscheidung über den Serienbau gefallen. Kurz nach dem Beginn des Krieges wurde die Wicher von dem Piloten Klisz, der bei der LOT arbeitete, in die Sowjetunion geflogen.
Die PZL.44 war ein zweimotoriger Tiefdecker in Ganzmetallbauweise mit doppeltem Seitenleitwerk. Die Tragflächen hatten einen Kastenholm und stoffbespannte Querruder. Die Querruder und Spreizklappen gingen über die gesamte Tragflächenhinterkante. Der in Halbschalenbauweise ausgeführte Rumpf hatte einen ovalen Querschnitt. Die Rumpfspitze war interessanterweise mit Sperrholz verkleidet. Das Fahrwerk war einschließlich des Spornrads vollständig einfahrbar. Vorn auf der linken Seite befand sich der Besatzungseinstieg, links hinten stiegen die Fluggäste ein. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 72,2 cm!
In dem Modell kann sowohl die Inneneinrichtung des Pilotencockpits, als die des Passagierraumes dargestellt werden.
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelblaue Flugzeugnase und silberne Alu-Beplankung in zwei optionalen Varianten - als halb-glänzender oder als glänzender Silberdruck).
Übersichtliche und aussagekräftige Bau- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Andrzej Maciejczak.
Die PZL.44 Wicher war ein zweimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug des polnischen Flugzeugherstellers Pa?stwowe Zak?ady Lotnicze (PZL).
Ende 1935 wies das polnische Transportministerium das Unternehmen PZL an, Studien für ein auf der Douglas DC-2 basierendes Verkehrsflugzeug anzufertigen, das als Ersatz für veraltete Fokker F-VII b/3m dienen könnte. Es sollte 14 Passagiere transportieren, als Antrieb zwei jeweils 850 PS leistende Wright Cyclone verwenden und 1938 in Serienfertigung gehen können. Die als Ergebnis vorgestellte PZL.44 Wicher (dt.: Sturm) war kleiner aber schwerer als die DC-2. Dies hatte zur Folge, dass die Flächenbelastung gegenüber der DC-2 deutlich höher, die Reisegeschwindigkeit etwas geringer und die Reichweite größer war.
Die Verantwortung für die Konstruktion der Wicher lag bei Wsiewo?od Jakimiuk, der später als Chefkonstrukteur von De Havilland Canada bekannt werden sollte. Während der Entwicklungszeit der Wicher beschaffte die LOT eine Flotte von Lockheed 10 Electra und Lockheed 14 und zeigte wenig Neigung, in Polen hergestellte Flugzeuge zu beschaffen. Ein Grund war der zu erwartende hohe Preis der PZL.44 wegen des geringen Produktionsumfangs.
Der Erstflug fand Ende März 1938 statt und am Jahresende ging die PZL.44 zu LOT zur Erprobung, die bis März 1939 andauerte. Das Flugzeug wurde dann an PZL zurückgegeben, um einige Verbesserungen durchzuführen. Im April 1939 erhielt das Flugzeug das Kennzeichen SP-WHR und es begannen Linientestflüge. Dabei zeigten sich jedoch einige Mängel und erwartete Flugleistungen wurden nicht erreicht. Nach weiteren Modifikationen und wieder aufgenommenen Linienflügen war auch beim Einmarsch der deutschen Armee in Polen noch keine Entscheidung über den Serienbau gefallen. Kurz nach dem Beginn des Krieges wurde die Wicher von dem Piloten Klisz, der bei der LOT arbeitete, in die Sowjetunion geflogen.
Die PZL.44 war ein zweimotoriger Tiefdecker in Ganzmetallbauweise mit doppeltem Seitenleitwerk. Die Tragflächen hatten einen Kastenholm und stoffbespannte Querruder. Die Querruder und Spreizklappen gingen über die gesamte Tragflächenhinterkante. Der in Halbschalenbauweise ausgeführte Rumpf hatte einen ovalen Querschnitt. Die Rumpfspitze war interessanterweise mit Sperrholz verkleidet. Das Fahrwerk war einschließlich des Spornrads vollständig einfahrbar. Vorn auf der linken Seite befand sich der Besatzungseinstieg, links hinten stiegen die Fluggäste ein. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 72,2 cm!
In dem Modell kann sowohl die Inneneinrichtung des Pilotencockpits, als die des Passagierraumes dargestellt werden.
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelblaue Flugzeugnase und silberne Alu-Beplankung in zwei optionalen Varianten - als halb-glänzender oder als glänzender Silberdruck).
Übersichtliche und aussagekräftige Bau- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.