zweimoriger Jäger Westland Whirlwind Mk.I (1940) 1:33
Interessante Flugzeugkonstruktion (das erste zweimotorige Jagdflugzeug, das im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde): WESTLAND WHIRLWIND Mk.I in der Darstellung des Flugzeuges P6985 mit den Kennzeichen J-HE des 263. Geschwaders der Royal Air Force (Herbst 1940) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des WAK-Verlages (Nr.4/2015) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Lukasz Fuczek..
Bei der Westland WHIRLWIND handelt sich um die erste zweimotorige Jagdflugzeugkonstruktion, die im 2. Weltkrieg militärisch eingesetzt wurde. Der Flugzeugprototyp stieg bereits Ende 1938 in die Luft. Das Flugzeug hatte hervorragende Flugeigenschaften (Wendigkeit!) und war gut in der Handhabung. Es hat sich auch unter anderen zeitgenössischen Konstruktionen mit einer rassigen Silhouette hervorgehoben, die einem Piloten eine ausgezeichnete Sicht ermöglichte und durch das hoch angebrachte Leitwerk (außerhalb der Turbulenzzone der Propeller) zu der erstklassigen Flugstabilität beitrug. Auch die vier 20mm-Geschütze haben dem Jäger eine Schusskonzentration und -dichte verliehen, die bei kaum einer anderen Konstruktion zu tragen kam.
Die Bordbewaffnung und die Möglichkeit, auf Flügellastträger zwei 226 kg-Bomben aufzunehmen, machten aus der WHIRLWIND eine äußerst wirksame Waffe zur Bekämpfung von Erdzielen, wie Verkehrsmittel, Hafenanlagen, Brücken, etc. Die Konstruktion war jedoch nicht frei von Unzulänglichkeiten, wovon die schlechte Abstimmung mit den Triebeinheiten die erstrangige war. Bereits bei der Entwurfphase der Flugzelle fehlte es an entsprechenden Motoren mit kleinen Umgrenzungsmaßen.
Die letztendlich eingesetzten, nur 885 PS-starken Rolls Royce PEREGRINE -Motoren galten als "launisch", umständlich in der Wartung und fanden sonst bei keinem anderen Flugzeugtyp Verwendung. Außerdem bereitete die Landegeschwindigkeit der WHIRLWIND, die 140 km/ betrug, den Piloten vor allem auf Feldlandeplätzen Schwierigkeiten. Kontinuierlich waren mit dem Flugzeugtyp lediglich zwei, 163. und 137. RAF-Geschwader ausgerüstet ...und die meisten Verluste unter ihren Maschinen waren nicht auf das feindliche Feuer, sondern auf Triebwerkhavarien und Unfälle auf Grund zu hoher Landegeschwindigkeit zurück zu führen... Bereits im Jahre 1943 wurden die WHIRLWIND aus dem Dienst gestellt und durch die - nicht weniger "launischen"- Jagdflugzeuge Hawker TYPHOON ersetzt...
Fluggewicht: etwa 4 650 kg; max. Geschwindigkeit: 580 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 915 m /min; Dienstgipfelhöhe (ohne Bombenlast) 9 150 m; Reichweite: etwa 1 300 km; Bewaffnung: 4x 20mm-Hispano Mk.I -Geschütze (mit Geschossvorräten von 60 Schuss pro Geschütz) + 1 000 lb (=454 kg) Bombengewicht.
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: detaillierte Cockpiteinrichtung, Fahrgestell in mehreren Positionen darstellbar, drehbare Propeller, alle Steuerflächen als separate Elemente...
Modellspannweite: 42 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Sehr solide Graphik und Farbgebung (Tarnanstrich der Royal Air Force, gealterte Farbgebung) verleihen dem, in seiner Formeinheit ziemlich einmaligen Flugzeugmodell eine interessante Optik.
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Lukasz Fuczek..
Bei der Westland WHIRLWIND handelt sich um die erste zweimotorige Jagdflugzeugkonstruktion, die im 2. Weltkrieg militärisch eingesetzt wurde. Der Flugzeugprototyp stieg bereits Ende 1938 in die Luft. Das Flugzeug hatte hervorragende Flugeigenschaften (Wendigkeit!) und war gut in der Handhabung. Es hat sich auch unter anderen zeitgenössischen Konstruktionen mit einer rassigen Silhouette hervorgehoben, die einem Piloten eine ausgezeichnete Sicht ermöglichte und durch das hoch angebrachte Leitwerk (außerhalb der Turbulenzzone der Propeller) zu der erstklassigen Flugstabilität beitrug. Auch die vier 20mm-Geschütze haben dem Jäger eine Schusskonzentration und -dichte verliehen, die bei kaum einer anderen Konstruktion zu tragen kam.
Die Bordbewaffnung und die Möglichkeit, auf Flügellastträger zwei 226 kg-Bomben aufzunehmen, machten aus der WHIRLWIND eine äußerst wirksame Waffe zur Bekämpfung von Erdzielen, wie Verkehrsmittel, Hafenanlagen, Brücken, etc. Die Konstruktion war jedoch nicht frei von Unzulänglichkeiten, wovon die schlechte Abstimmung mit den Triebeinheiten die erstrangige war. Bereits bei der Entwurfphase der Flugzelle fehlte es an entsprechenden Motoren mit kleinen Umgrenzungsmaßen.
Die letztendlich eingesetzten, nur 885 PS-starken Rolls Royce PEREGRINE -Motoren galten als "launisch", umständlich in der Wartung und fanden sonst bei keinem anderen Flugzeugtyp Verwendung. Außerdem bereitete die Landegeschwindigkeit der WHIRLWIND, die 140 km/ betrug, den Piloten vor allem auf Feldlandeplätzen Schwierigkeiten. Kontinuierlich waren mit dem Flugzeugtyp lediglich zwei, 163. und 137. RAF-Geschwader ausgerüstet ...und die meisten Verluste unter ihren Maschinen waren nicht auf das feindliche Feuer, sondern auf Triebwerkhavarien und Unfälle auf Grund zu hoher Landegeschwindigkeit zurück zu führen... Bereits im Jahre 1943 wurden die WHIRLWIND aus dem Dienst gestellt und durch die - nicht weniger "launischen"- Jagdflugzeuge Hawker TYPHOON ersetzt...
Fluggewicht: etwa 4 650 kg; max. Geschwindigkeit: 580 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 915 m /min; Dienstgipfelhöhe (ohne Bombenlast) 9 150 m; Reichweite: etwa 1 300 km; Bewaffnung: 4x 20mm-Hispano Mk.I -Geschütze (mit Geschossvorräten von 60 Schuss pro Geschütz) + 1 000 lb (=454 kg) Bombengewicht.
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: detaillierte Cockpiteinrichtung, Fahrgestell in mehreren Positionen darstellbar, drehbare Propeller, alle Steuerflächen als separate Elemente...
Modellspannweite: 42 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Sehr solide Graphik und Farbgebung (Tarnanstrich der Royal Air Force, gealterte Farbgebung) verleihen dem, in seiner Formeinheit ziemlich einmaligen Flugzeugmodell eine interessante Optik.
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.