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Allwetterjäger MIG-17 PF 1:50 auf Silberfolie, DDR-Verlag Junge Welt (Kranich Modell Bogen 1962)
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits äußerst seltene Produktion: Allwetterjäger MIG-17 PF als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen, Bestell-Nr.: K-6203-F aus dem Jahr 1962) im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Werner Zorn.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-17 (NATO-Codename: Fresco) war ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus sowjetischer Produktion. Hersteller war Mikojan-Gurewitsch.
In der Grundausführung war die MiG-17 ein einsitziger Mitteldecker, der über ein einziehbares Fahrwerk und eine Druckkabine verfügte. Die Maschine beruhte auf den Erkenntnissen, die mit der MiG-15 gesammelt worden waren. Das Kampfflugzeug wurde in mehreren Varianten in Großserie hergestellt und in einer Reihe weiterer Staaten in Lizenz gefertigt. Nachfolger war die MiG-19. (…)
Version MiG-17 PF
Weit erfolgreicher als die MiG-17P war die MiG-17PF. Es war bereits während der Testphase der SP-7 klar, dass der Leistungsverlust durch das RP-1 bedeutend war. Im Unterschied zu den Vorgängermustern ergab sich eine Untermotorisierung der MiG-17P. Mit dem Klimow WK-1F konnte diesem Nachteil entgegenwirkt werden. Auch wenn im Vergleich zur MiG-17F die Höchstgeschwindigkeit um 30 km/h und die Steigleistung um 10 m/s sank, so wurde dieser Nachteil durch die Allwetter- und Nachtjagdfähigkeit ausgeglichen. In der Konsequenz wog die bei Mikojan als SP-7F bezeichnete Maschine 253 kg mehr als die „F“ und benötigte eine längere Startbahn. Bei späteren MiG-17PF wurde das RP-1 durch das RP-5 ersetzt. Auf den Funkentfernungsmesser SRD-1M konnte verzichtet werden. Seine Funktion übernahm das Radar. Der Munitionsvorrat wurde gegenüber der MiG-17P auf je 80 Granaten gesenkt.
Die Maschine wurde ab Januar 1954 im WWS getestet. Die Tests konnten im April des gleichen Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Die MiG-17PF erhielt in der Serienproduktion höchste Priorität, da sie der erste Tag- und Nachtjäger mit Allwetterfähigkeit war. Die Jak-25, die ähnliche Fähigkeiten besaß, absolvierte ihren Erstflug erst 1952 und ein großer Produktionsausstoß war nicht so schnell möglich wie bei der MiG. Insgesamt bildete die Version „PF“ den größten Fertigungsanteil aller MiG-17-Versionen. Die verbliebenen MiG-17PF wurden später auf den Stand der MiG-17PFU nachgerüstet. Der NATO-Code dieser Ausführung lautete Fresco-D. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 23,4 cm!
Alle Außenhaut-Elemente wurden auf Silberfolie gedruckt. In diesem Bausatz befinden sich vier Zahlen-Reihen von 1 bis 0 und jeweils vier Hoheitszeichen (Volksarmee DDR, Polen, Tschechoslowakei und Sowjetunion), die eine individuelle Kennzeichnung des Flugzeuges ermöglichen.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Werner Zorn.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-17 (NATO-Codename: Fresco) war ein einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus sowjetischer Produktion. Hersteller war Mikojan-Gurewitsch.
In der Grundausführung war die MiG-17 ein einsitziger Mitteldecker, der über ein einziehbares Fahrwerk und eine Druckkabine verfügte. Die Maschine beruhte auf den Erkenntnissen, die mit der MiG-15 gesammelt worden waren. Das Kampfflugzeug wurde in mehreren Varianten in Großserie hergestellt und in einer Reihe weiterer Staaten in Lizenz gefertigt. Nachfolger war die MiG-19. (…)
Version MiG-17 PF
Weit erfolgreicher als die MiG-17P war die MiG-17PF. Es war bereits während der Testphase der SP-7 klar, dass der Leistungsverlust durch das RP-1 bedeutend war. Im Unterschied zu den Vorgängermustern ergab sich eine Untermotorisierung der MiG-17P. Mit dem Klimow WK-1F konnte diesem Nachteil entgegenwirkt werden. Auch wenn im Vergleich zur MiG-17F die Höchstgeschwindigkeit um 30 km/h und die Steigleistung um 10 m/s sank, so wurde dieser Nachteil durch die Allwetter- und Nachtjagdfähigkeit ausgeglichen. In der Konsequenz wog die bei Mikojan als SP-7F bezeichnete Maschine 253 kg mehr als die „F“ und benötigte eine längere Startbahn. Bei späteren MiG-17PF wurde das RP-1 durch das RP-5 ersetzt. Auf den Funkentfernungsmesser SRD-1M konnte verzichtet werden. Seine Funktion übernahm das Radar. Der Munitionsvorrat wurde gegenüber der MiG-17P auf je 80 Granaten gesenkt.
Die Maschine wurde ab Januar 1954 im WWS getestet. Die Tests konnten im April des gleichen Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Die MiG-17PF erhielt in der Serienproduktion höchste Priorität, da sie der erste Tag- und Nachtjäger mit Allwetterfähigkeit war. Die Jak-25, die ähnliche Fähigkeiten besaß, absolvierte ihren Erstflug erst 1952 und ein großer Produktionsausstoß war nicht so schnell möglich wie bei der MiG. Insgesamt bildete die Version „PF“ den größten Fertigungsanteil aller MiG-17-Versionen. Die verbliebenen MiG-17PF wurden später auf den Stand der MiG-17PFU nachgerüstet. Der NATO-Code dieser Ausführung lautete Fresco-D. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 23,4 cm!
Alle Außenhaut-Elemente wurden auf Silberfolie gedruckt. In diesem Bausatz befinden sich vier Zahlen-Reihen von 1 bis 0 und jeweils vier Hoheitszeichen (Volksarmee DDR, Polen, Tschechoslowakei und Sowjetunion), die eine individuelle Kennzeichnung des Flugzeuges ermöglichen.
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.