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Entenflugzeug Kyushu J7W1 Shinden 1:33 übersetzt
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Zweite, überarbeitete Ausgabe der äußerst interessanten Flugzeugkonstruktion: ine ungewöhnliche Konstruktion der Luftfahrttechnik und ihre exzellente Darstellung: Vorderschanzflugzeug (Entenordnung) Kyushu J7W1 SHINDEN als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Nr.016 – 9/2023) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Lukasz Fuczek.
Die Kyushu J7W1 „Shinden“ war Ende des Zweiten Weltkriegs die modernste Konstruktion eines japanischen Jagdflugzeuges.
Die Arbeiten an diesem Typ begannen Anfang 1943 unter der Forschungsbezeichnung X-18 beim Ersten Technischen Arsenal der Marineflieger und führten zunächst zu einem Versuchsgleiter MXY-6, von dem drei Exemplare entstanden und ausgiebig getestet wurden, eines davon bereits mit einem 25-PS-Motor. Die Konstruktionsarbeiten für das eigentliche Jagdflugzeug begannen im Juni 1944. Der erste Prototyp war innerhalb von zehn Monaten fertig, konnte jedoch wegen Problemen mit der Motorkühlung und Engpässen bei der Beschaffung von Ausrüstungsmaterialien erst am 3. August 1945 zu seinem Erstflug starten. Dabei und bei den weiteren bis zur Kapitulation stattfindenden Tests zeigten sich starke Schwingungen und Instabilitäten beim Start. Planungen, die J7W unter der Bezeichnung J7W2 Shinden Kai mit einem Strahltriebwerk Ne-130 (900 kp) auszurüsten, wurden nicht mehr realisiert. Der zweite Prototyp fiel den US-amerikanischen Truppen in die Hände und wurde in die USA gebracht.
Als Abfangjäger gegen die US-amerikanischen B-29 vorgesehen, enthielt der Entwurf der „Shinden“ mehrere unkonventionelle Merkmale. Das Flugzeug war als Canard ausgelegt, mit einem kurzen schlanken Rumpf, in dessen Heck ein 18-Zylinder-Doppelsternmotor von Mitsubishi eingebaut war, der einen 6-Blatt-Druckpropeller antrieb. In der Mitte der Tragflächen war je ein kleiner Leitwerksträger vorhanden, die die Seitenruder enthielten. Im Bug sollten vier 30-mm-Kanonen als Bewaffnung dienen. (danke Wikipedia!)
Während des 2.Weltkrieges wurden drei Flugzeugkonstruktionen in der "Enten"-Ordnung entworfen: amerikanische XP-55 Ascender, italienische SS-4 und die japanische J7W1 SHINDEN - eine vielversprechende Konstruktion, die zuerst in Form vom Segelflugzeug MXY-6 im Januar 1944 getestet wurde.
Der Prototyp der Shinden wurde im Jahr 1945 beflogen, vor dem Hintergrund der Flugeigenschaften bestellte die japanische Navy sofort eine Serie von 100 Stück, wovon bis zur Kapitulation Japans lediglich 2 Exemplare erstellt wurden...
Die Shinden besaß ein laminares Tragflügelprofil, 6-Blatt-Druckluftschraube (die im Fall eines Notausstieges des Piloten abgeschossen wurde). Diensthöhe: 11 895 m; max. Geschwindigkeit: 750 km/h; Gesamtgewicht: 5 228 kg.
432 Elemente + 17 Schablonenelemente auf 7 Bögen 21x30cm bescheinigen dem Modell eine umfangreiche Detaillierung: detaillierte Cockpiteinrichtung (mit z.B. Sicherheitsgurte des Piloten als selbständige Elemente, Feuerlöscher, Visier...); drehbarer 6-Blattpropeller; detailliertes und sehr sorgfältig nachgebildetes Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar); Seiten-, Höhenrudern und Klappen (der vollen Modellversion) als getrennte, bzw. bewegbare Elemente...
Modellspannweite: 33,6 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, ausgezeichnete, frische Farbgebung (Tarnbemalung der japanischen Luftwaffe, Hoheitszeichen) machen die optische Wirkung des hochdetaillierten und in seiner Formeinheit ungewöhnlichen Entenflugzeuges perfekt.
Vorbildliche General- und Montagezeichnungen ergänzen die polnische Bauanleitung und mehrere Hinweise bei den Zeichnungen, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegen!
Modellentwurf: Lukasz Fuczek.
Die Kyushu J7W1 „Shinden“ war Ende des Zweiten Weltkriegs die modernste Konstruktion eines japanischen Jagdflugzeuges.
Die Arbeiten an diesem Typ begannen Anfang 1943 unter der Forschungsbezeichnung X-18 beim Ersten Technischen Arsenal der Marineflieger und führten zunächst zu einem Versuchsgleiter MXY-6, von dem drei Exemplare entstanden und ausgiebig getestet wurden, eines davon bereits mit einem 25-PS-Motor. Die Konstruktionsarbeiten für das eigentliche Jagdflugzeug begannen im Juni 1944. Der erste Prototyp war innerhalb von zehn Monaten fertig, konnte jedoch wegen Problemen mit der Motorkühlung und Engpässen bei der Beschaffung von Ausrüstungsmaterialien erst am 3. August 1945 zu seinem Erstflug starten. Dabei und bei den weiteren bis zur Kapitulation stattfindenden Tests zeigten sich starke Schwingungen und Instabilitäten beim Start. Planungen, die J7W unter der Bezeichnung J7W2 Shinden Kai mit einem Strahltriebwerk Ne-130 (900 kp) auszurüsten, wurden nicht mehr realisiert. Der zweite Prototyp fiel den US-amerikanischen Truppen in die Hände und wurde in die USA gebracht.
Als Abfangjäger gegen die US-amerikanischen B-29 vorgesehen, enthielt der Entwurf der „Shinden“ mehrere unkonventionelle Merkmale. Das Flugzeug war als Canard ausgelegt, mit einem kurzen schlanken Rumpf, in dessen Heck ein 18-Zylinder-Doppelsternmotor von Mitsubishi eingebaut war, der einen 6-Blatt-Druckpropeller antrieb. In der Mitte der Tragflächen war je ein kleiner Leitwerksträger vorhanden, die die Seitenruder enthielten. Im Bug sollten vier 30-mm-Kanonen als Bewaffnung dienen. (danke Wikipedia!)
Während des 2.Weltkrieges wurden drei Flugzeugkonstruktionen in der "Enten"-Ordnung entworfen: amerikanische XP-55 Ascender, italienische SS-4 und die japanische J7W1 SHINDEN - eine vielversprechende Konstruktion, die zuerst in Form vom Segelflugzeug MXY-6 im Januar 1944 getestet wurde.
Der Prototyp der Shinden wurde im Jahr 1945 beflogen, vor dem Hintergrund der Flugeigenschaften bestellte die japanische Navy sofort eine Serie von 100 Stück, wovon bis zur Kapitulation Japans lediglich 2 Exemplare erstellt wurden...
Die Shinden besaß ein laminares Tragflügelprofil, 6-Blatt-Druckluftschraube (die im Fall eines Notausstieges des Piloten abgeschossen wurde). Diensthöhe: 11 895 m; max. Geschwindigkeit: 750 km/h; Gesamtgewicht: 5 228 kg.
432 Elemente + 17 Schablonenelemente auf 7 Bögen 21x30cm bescheinigen dem Modell eine umfangreiche Detaillierung: detaillierte Cockpiteinrichtung (mit z.B. Sicherheitsgurte des Piloten als selbständige Elemente, Feuerlöscher, Visier...); drehbarer 6-Blattpropeller; detailliertes und sehr sorgfältig nachgebildetes Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar); Seiten-, Höhenrudern und Klappen (der vollen Modellversion) als getrennte, bzw. bewegbare Elemente...
Modellspannweite: 33,6 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, ausgezeichnete, frische Farbgebung (Tarnbemalung der japanischen Luftwaffe, Hoheitszeichen) machen die optische Wirkung des hochdetaillierten und in seiner Formeinheit ungewöhnlichen Entenflugzeuges perfekt.
Vorbildliche General- und Montagezeichnungen ergänzen die polnische Bauanleitung und mehrere Hinweise bei den Zeichnungen, die dem Bausatz in übersetzter Form beiliegen!