Mil Mi-28 Havoc
Teile: 363 + 11 Schablonenelemente
Maßstab: 1/33
Länge: 52 cm
Ein Modell mit verblüffender Optik: markanter Russischer Erdkampfhubschrauber Mi-28 Havoc in der Tarnbemalung und Kenzeichnung der Indischen Luftwaffe als Kartonmodellbausatz des MM-Verlages (Doppelausgabe 1-2/98) in imposantem Maßstab 1:33.
Erstbeflogen wurde die Konstruktion im Jahre 1984 und 1989 der Öffentlichkeit auf dem Pariser Luft- und Raumfahrtsalon präsentiert. Entworfen wurde die Mil Mi-28 Havoc als ein Erdkampfhubschauber, hat allerdings bei der Auftragsvergabe für die sowjetische Armee gegen die Kamov Ka-50 Hokum verloren und wurde nicht in Dienst gestellt. Durch ihre Bewaffnung und Bepanzerung (das Cockpit ist mit Titanpanzerplatten bepanzert, die für einen Beschuss von bis zu 12,7mm-Kaliber unempfindlich sind, sowie mit 30 bis 50mm-Panzerglas, gepanzert sind außerdem: Triebwerke, Kraftübertragung, Treibstofftanks, vor kleinkalibrigen Geschossen ist auch der Hauptrotor geschützt (aus Verbundstoffen mit Titan-Ventikanten). Bei einer Vorführung im Jahre 1993 zeigte die Mi-28 einen Looping (Überschlag) und eine Rolle, die für eine solche Hubschraubergröße eine außergewöhnliche Flugleistung darstellen...
Eigengewicht: 7000 kg; Startgewicht: 10400 kg; Gesamtgewicht: 10400 kg; Antrieb: zwei Triebwerke TW3-117 mit einer Leistung von jè 1640 kW; max. Geschwindigkeit: 300 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 13m/s; Dienstgipfelhöhe: 5800 m; max. Kraftstoffvorräte: 1800 l; Bewaffnung: 1x 30mm-Geschütz 2A42 mit 300 Geschossen + 4 Lastträger für bis zu 2000 kg Bomben, Raketenwerfer und -starter, Behälter, etc.
Vernünftige Detaillierung: 363 Elemente + 11 Schablonensorten (auf 8 Bögen 21x30cm) mit Cockpiteinrichtung, beiden drehbaren Rotoren, Fahrgestell und Außenlasten (30mm drehbares und schwenkbares Geschütz, 2x Behälter für ungelenkte Marschflugkörper und 2x Außen-Kraftstofftanks)...
Gute Druckqualität und Farbgebung der zweitneuesten MM-Generation (Tarnbemalung der indischen Luftwaffe und entsprechende Kennzeichnung).
Ein Farbfoto eines gebauten Modells, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen die polnische Bauanleitung.