Kapelle des Hl. Johannes von Nepomuk aus Hartmanice / Hartmanitz in Tschechien 1:150
Ein kleines als sorgfältig und originalgetreu ausgearbeitetes Modell: Kapelle des Hl. Johannes von Nepomuk aus Hartmanice / Hartmanitz in Tschechien als Kartonmodellbausatz des tschechischen Ondrej-Hejrl-Verlages (Katalog-Nr. 0121) im Maßstab 1:150.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Hartmanice (deutsch Hartmanitz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt acht Kilometer nordwestlich von Kašperské Hory im Böhmerwald und gehört zum Okres Klatovy. (danke Wikipedia!)
Auf einem hohen Hügel westlich der Stadt Bystré befindet sich die Kapelle St. Jan Nepomucký, heute in einem weitläufigen Gebiet, das als Hartmanská-Kapelle bekannt ist. Es ist die Dominante der Region und sie befindet sich an der Stelle, an der sich einst der Pestfriedhof befand. 1705 wurden die Fundamente an der Stelle einer älteren Schutzengelkapelle gelegt und 1708 vom Bysterer Pfarrer Bohumír Herbst zu Ehren des Hl. Johannes von Nepomuk geweiht.
Es ist ein zentrales Gebäude mit einer gewölbten Kuppel und einem freien Blick auf den achteckigen Turm in Form einer Laterne in seiner Mitte. Der Turm mit Fenstern ist von Gesimsen umgeben. Das Dach war mit Schindeln gedeckt. In der westlichen Bar, die von einem Tonnengewölbe getragen wird, befindet sich ein Eingang, in dem sich eine Steinstatue des hl. Jan Nepomucký befindet. An den Seiten gibt es weitere Treppen zur Kapelle, die Südseite hat einen Vorraum, über dem sich ein Zwiebelturm erhebt.
Im Glockenturm über dem Eingang zur Kapelle läutete eine Glocke aus dem Jahr 1846, die von Karel Staner in Brünn erstellt wurde. Diese Glocke wurde 1917 requiriert. Sie wurde durch eine Stahlgussglocke von 1918 ersetzt. Die Seiten der Glocke waren mit einem Relief aus gekreuzten Schwertern mit der Jahreszahl 1914 und einem Relief mit der Jahreszahl 1918 verziert. Ein barocker Altar wurde von der Kirche in Bystré in die Kapelle überführt. Er zeigt St. Johannes im Gebet, über dem die Engel Gloriola, Birett und Lilie tragen.
Das Innere der Kapelle wird durch eine achteckige Kanzel und eine einfache Orgel ergänzt. Die Kapelle ist mit Heiligenbildern geschmückt - Antoninus, Roch und Sebastian, St. Anna, Maria Magdalena und St. Josefa. Diese Gemälde sind das Werk von Jan Dittman, einem Maler und einem Restaurator aus Svitavy.
An der östlichen Außenseite der Kapelle befindet sich das Grabmal der Byster-Freifrau Maria Rebecca von Hohenems. Maria Rebecca von Joseph von Harrach, geboren 1742 in Hohenems, gestorben am 18. April 1806 in Wien. Sie war eine wohlwollende Dame und wurde unter dem Altar unter großer Beteiligung der Geistlichen, des Adels und der Menschen, die sich den Weggang des verlorenen Mannes am meisten wünschten, beigesetzt. Der Grabstein wurde seiner Beschützerin und Wohltäterin 1835 von ihrem Schützling, dem späteren Generalleutnant der bayerischen Armee, Jan Nepomuk Kunst, gebürtig aus Byster, gestiftet.
Auf der Westseite befindet sich ein Grabstein mit einem Denkmal der Baronin Ernestina von Langet, der letzten Besitzerin des Anwesens Byster. Ernestina, eine freie Dame aus Langet, war die letzte Inhaberin der Hohenemser Treuhand. Sie versammelte große Gesellschaft um sich, nicht nur die umliegenden Adligen, sondern auch Künstler wie Jan Neruda und Josef Mánes. Dank ihrer Nächstenliebe und Freundlichkeit entwickelte sich das Schloss Byster zu ihren Lebzeiten zu einem großartigen Herrenhaus.
1932 wurde die Kapelle neu gedeckt und verputzt. Der innere Wiederaufbau erfolgte dann 1948, u.a. wurden die Wände weiß angemalt, der Altar wurde neu gestrichen und vergoldet und die Gemälde wurden entstaubt. 1962 wurde das Dach des Kapellendaches umfangreich rekonstruiert und der Putz ausgebessert und im Herbst 1968 wurde die elektrische Beleuchtung in der Kapelle angeschlossen. 1994 wurde eine besser zugängliche Straße zur Kapelle gebaut. Die letzte größere Reparatur des Daches und der Fassade der Kapelle erfolgte 1995. (Quelle: www.toulkypocechach)
Große der Grundplatte: 9x11 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung.
Eine Montagezeichnung und ein Farbbild eines gebauten Modells ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Hartmanice (deutsch Hartmanitz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt acht Kilometer nordwestlich von Kašperské Hory im Böhmerwald und gehört zum Okres Klatovy. (danke Wikipedia!)
Auf einem hohen Hügel westlich der Stadt Bystré befindet sich die Kapelle St. Jan Nepomucký, heute in einem weitläufigen Gebiet, das als Hartmanská-Kapelle bekannt ist. Es ist die Dominante der Region und sie befindet sich an der Stelle, an der sich einst der Pestfriedhof befand. 1705 wurden die Fundamente an der Stelle einer älteren Schutzengelkapelle gelegt und 1708 vom Bysterer Pfarrer Bohumír Herbst zu Ehren des Hl. Johannes von Nepomuk geweiht.
Es ist ein zentrales Gebäude mit einer gewölbten Kuppel und einem freien Blick auf den achteckigen Turm in Form einer Laterne in seiner Mitte. Der Turm mit Fenstern ist von Gesimsen umgeben. Das Dach war mit Schindeln gedeckt. In der westlichen Bar, die von einem Tonnengewölbe getragen wird, befindet sich ein Eingang, in dem sich eine Steinstatue des hl. Jan Nepomucký befindet. An den Seiten gibt es weitere Treppen zur Kapelle, die Südseite hat einen Vorraum, über dem sich ein Zwiebelturm erhebt.
Im Glockenturm über dem Eingang zur Kapelle läutete eine Glocke aus dem Jahr 1846, die von Karel Staner in Brünn erstellt wurde. Diese Glocke wurde 1917 requiriert. Sie wurde durch eine Stahlgussglocke von 1918 ersetzt. Die Seiten der Glocke waren mit einem Relief aus gekreuzten Schwertern mit der Jahreszahl 1914 und einem Relief mit der Jahreszahl 1918 verziert. Ein barocker Altar wurde von der Kirche in Bystré in die Kapelle überführt. Er zeigt St. Johannes im Gebet, über dem die Engel Gloriola, Birett und Lilie tragen.
Das Innere der Kapelle wird durch eine achteckige Kanzel und eine einfache Orgel ergänzt. Die Kapelle ist mit Heiligenbildern geschmückt - Antoninus, Roch und Sebastian, St. Anna, Maria Magdalena und St. Josefa. Diese Gemälde sind das Werk von Jan Dittman, einem Maler und einem Restaurator aus Svitavy.
An der östlichen Außenseite der Kapelle befindet sich das Grabmal der Byster-Freifrau Maria Rebecca von Hohenems. Maria Rebecca von Joseph von Harrach, geboren 1742 in Hohenems, gestorben am 18. April 1806 in Wien. Sie war eine wohlwollende Dame und wurde unter dem Altar unter großer Beteiligung der Geistlichen, des Adels und der Menschen, die sich den Weggang des verlorenen Mannes am meisten wünschten, beigesetzt. Der Grabstein wurde seiner Beschützerin und Wohltäterin 1835 von ihrem Schützling, dem späteren Generalleutnant der bayerischen Armee, Jan Nepomuk Kunst, gebürtig aus Byster, gestiftet.
Auf der Westseite befindet sich ein Grabstein mit einem Denkmal der Baronin Ernestina von Langet, der letzten Besitzerin des Anwesens Byster. Ernestina, eine freie Dame aus Langet, war die letzte Inhaberin der Hohenemser Treuhand. Sie versammelte große Gesellschaft um sich, nicht nur die umliegenden Adligen, sondern auch Künstler wie Jan Neruda und Josef Mánes. Dank ihrer Nächstenliebe und Freundlichkeit entwickelte sich das Schloss Byster zu ihren Lebzeiten zu einem großartigen Herrenhaus.
1932 wurde die Kapelle neu gedeckt und verputzt. Der innere Wiederaufbau erfolgte dann 1948, u.a. wurden die Wände weiß angemalt, der Altar wurde neu gestrichen und vergoldet und die Gemälde wurden entstaubt. 1962 wurde das Dach des Kapellendaches umfangreich rekonstruiert und der Putz ausgebessert und im Herbst 1968 wurde die elektrische Beleuchtung in der Kapelle angeschlossen. 1994 wurde eine besser zugängliche Straße zur Kapelle gebaut. Die letzte größere Reparatur des Daches und der Fassade der Kapelle erfolgte 1995. (Quelle: www.toulkypocechach)
Große der Grundplatte: 9x11 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung.
Eine Montagezeichnung und ein Farbbild eines gebauten Modells ergänzen tschechische Bauanleitung.