Linienschiff Imperator Alexander III. (1905) 1:200 extrem
Der Ukrainer Jurij Hromyk (ich habe sein Namen aus der kyrillischen Schrift immer als Jurij Gromyk übersetzt), der bereits einige Schiffsmodellbausätze für Oriel-Verlag entwarf, gründete nun eine Firma für Kartonmodellbau-Zurüstteile (z.B. Resinen-Elemente) und einen Selbstverlag. Er brachte bis dato drei Offset-Bausätze: Zessarewitsch russisch ?????????; Pobeda russisch ?????? und Imperator Alexander III. russisch ????????? ????????? III. heraus, in der Planung, bzw. Ausarbeitung befinden sich weitere Marineeinheiten.
Als erste erreichte uns das Linienschiff Imperator Alexander III. in der Darstellung aus dem Jahr 1905 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ???????-Verlages (= Ereignis. Im Sinne von Ereignis, deren Ursache ein Schiff war) Nr. 4/2010 im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Jurij Hromyk, Inhaber des Verlages.
Die Imperator Alexander III. war ein Linienschiff der Kaiserlich-Russischen-Marine, das zweite von fünf Schiffen der Borodino-Klasse. Sie wurde nach Zar Alexander III. von dessen Sohn Zar Nikolaus II. benannt. Das Schiff wurde nach einem Marsch von über 18.000 sm mit zwei Schwesterschiffen am 27. Mai 1905 in der Seeschlacht von Tsushima versenkt.
Die Borodino-Klasse basierte auf den Plänen der in Frankreich 1899–1901 gebauten Zessarewitsch. Die russische Marineleitung hatte beim Abschluss des Bauvertrags darauf bestanden, dass man fünf weitere Schiffe der gleichen Art in Russland bauen und soweit notwendig modifizieren durfte, damit sie den Ansprüchen der russischen Marine entsprächen. Demgemäss wurden von 1899 bis 1905 die Schiffe der Borodino-Klasse auf russischen Werften gebaut: Borodino, Imperator Alexander III., Orjol, Knjas Suworow und Slawa.
Wie schon die Zessarewitsch, so litten auch diese Schiffe daran, dass ihr Schwerpunkt zu hoch lag, die Bordwände im sog. Tumblehome-Design oberhalb der Wasserlinie nach innen zeigten, das in der Rumpfmitte laufende Längsschott die Gefahr des Kenterns heraufbeschwor, und der niedrige Gürtelpanzer bei voller Gefechtsbeladung unter Wasser gedrückt wurde. Die Kasemattgeschütze lagen so tief, dass sie bei Seegang unbrauchbar waren. Hinzu kam, dass die Schiffe trotz größeren Gewichts schwächere Maschinen als die Zessarewitsch hatten. Alle drei bei Tsushima versenkten Schiffe der Klasse kenterten bevor sie sanken. Die Schiffe werden daher von manchen Schiffbauexperten als die schlechtesten jemals gebauten Schlachtschiffe angesehen.
Die Imperator Alexander III. wurde 1899 auf der Baltischen Schiffswerft in St. Petersburg auf Kiel gelegt. Sie lief im November 1901 vom Stapel und wurde im August 1903 fertiggestellt, in Dienst gestellt am 1. September 1904 und mit ihren Schwestern (ausgenommen die noch nicht fertiggestellte Slawa) dem Zweiten Pazifikgeschwader unter Vizeadmiral Roschestwenski zugeteilt. Bereits am 15. Oktober 1904 ging Roschestwenskis Flotte auf die acht-monatige Reise über 18.000 Seemeilen nach Ostasien.
Die Imperator Alexander III., unter dem Kommando von Kpt. Buchwostow, wurde in der Seeschlacht von Tsushima am 27. Mai 1905 sehr schnell schwer beschädigt, da sie das zweite Schiff der Schlachtlinie war. Sie bekam in der Schlachtlinie laufend erhebliche Treffer der japanischen Schlachtflotte ab.
Schwer getroffen scherte sie schließlich aus der Schlachtlinie aus, kenterte und sank. Kein Mitglied der Besatzung überlebte den Untergang.
Technische Daten:
Verdrängung: 13.516 ts Konstruktion, bei Tsushima: 14.151 ts,
Länge: 121 m,
Breite: 23,3 m,
Tiefgang: 8,00 m,
Besatzung: 782 Mann,
Antrieb: 12 Belleville-Kessel, 2 Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen 15 800 PS, 2 Schrauben
Geschwindigkeit: 17,5 kn,
Reichweite: 2.590 sm bei 10 kn,
Bewaffnung
4 × 305-mm-L/40-Geschütze
12 × 152-mm-L/45-Canet-Geschütze
20 × 75-mm-L/40-Canet-Schnellfeuergeschütze
20 × 47-mm-L/43-Hotchkiss-Schnellfeuergeschütze
4 × 381-mm-Torpedorohre
Kohlenvorrat: 1.545 ts Kohle
Panzerung:
Gürtelpanzer: 190 - 203 mm
Haupttürme: 249 bis 254 mm
Sekundartürme: 152 bis 203 mm
Kommandostand: 254 bis 304 mm
Hauptdeck: 50 mm. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
*** Ein Geschützrohrensatz des Schwesterschiffes „Borodino“ kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der „Borodino“ kann zusätzlich bestellt werden! Viele Details dieses Schwesterschiffs können bestimmt für die Imperator Alexander III übernommen werden
***** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
****** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 60,5 cm!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung, exzellente Druckqualität.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General- und Montagezeichnungen.
Als erste erreichte uns das Linienschiff Imperator Alexander III. in der Darstellung aus dem Jahr 1905 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ???????-Verlages (= Ereignis. Im Sinne von Ereignis, deren Ursache ein Schiff war) Nr. 4/2010 im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Jurij Hromyk, Inhaber des Verlages.
Die Imperator Alexander III. war ein Linienschiff der Kaiserlich-Russischen-Marine, das zweite von fünf Schiffen der Borodino-Klasse. Sie wurde nach Zar Alexander III. von dessen Sohn Zar Nikolaus II. benannt. Das Schiff wurde nach einem Marsch von über 18.000 sm mit zwei Schwesterschiffen am 27. Mai 1905 in der Seeschlacht von Tsushima versenkt.
Die Borodino-Klasse basierte auf den Plänen der in Frankreich 1899–1901 gebauten Zessarewitsch. Die russische Marineleitung hatte beim Abschluss des Bauvertrags darauf bestanden, dass man fünf weitere Schiffe der gleichen Art in Russland bauen und soweit notwendig modifizieren durfte, damit sie den Ansprüchen der russischen Marine entsprächen. Demgemäss wurden von 1899 bis 1905 die Schiffe der Borodino-Klasse auf russischen Werften gebaut: Borodino, Imperator Alexander III., Orjol, Knjas Suworow und Slawa.
Wie schon die Zessarewitsch, so litten auch diese Schiffe daran, dass ihr Schwerpunkt zu hoch lag, die Bordwände im sog. Tumblehome-Design oberhalb der Wasserlinie nach innen zeigten, das in der Rumpfmitte laufende Längsschott die Gefahr des Kenterns heraufbeschwor, und der niedrige Gürtelpanzer bei voller Gefechtsbeladung unter Wasser gedrückt wurde. Die Kasemattgeschütze lagen so tief, dass sie bei Seegang unbrauchbar waren. Hinzu kam, dass die Schiffe trotz größeren Gewichts schwächere Maschinen als die Zessarewitsch hatten. Alle drei bei Tsushima versenkten Schiffe der Klasse kenterten bevor sie sanken. Die Schiffe werden daher von manchen Schiffbauexperten als die schlechtesten jemals gebauten Schlachtschiffe angesehen.
Die Imperator Alexander III. wurde 1899 auf der Baltischen Schiffswerft in St. Petersburg auf Kiel gelegt. Sie lief im November 1901 vom Stapel und wurde im August 1903 fertiggestellt, in Dienst gestellt am 1. September 1904 und mit ihren Schwestern (ausgenommen die noch nicht fertiggestellte Slawa) dem Zweiten Pazifikgeschwader unter Vizeadmiral Roschestwenski zugeteilt. Bereits am 15. Oktober 1904 ging Roschestwenskis Flotte auf die acht-monatige Reise über 18.000 Seemeilen nach Ostasien.
Die Imperator Alexander III., unter dem Kommando von Kpt. Buchwostow, wurde in der Seeschlacht von Tsushima am 27. Mai 1905 sehr schnell schwer beschädigt, da sie das zweite Schiff der Schlachtlinie war. Sie bekam in der Schlachtlinie laufend erhebliche Treffer der japanischen Schlachtflotte ab.
Schwer getroffen scherte sie schließlich aus der Schlachtlinie aus, kenterte und sank. Kein Mitglied der Besatzung überlebte den Untergang.
Technische Daten:
Verdrängung: 13.516 ts Konstruktion, bei Tsushima: 14.151 ts,
Länge: 121 m,
Breite: 23,3 m,
Tiefgang: 8,00 m,
Besatzung: 782 Mann,
Antrieb: 12 Belleville-Kessel, 2 Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen 15 800 PS, 2 Schrauben
Geschwindigkeit: 17,5 kn,
Reichweite: 2.590 sm bei 10 kn,
Bewaffnung
4 × 305-mm-L/40-Geschütze
12 × 152-mm-L/45-Canet-Geschütze
20 × 75-mm-L/40-Canet-Schnellfeuergeschütze
20 × 47-mm-L/43-Hotchkiss-Schnellfeuergeschütze
4 × 381-mm-Torpedorohre
Kohlenvorrat: 1.545 ts Kohle
Panzerung:
Gürtelpanzer: 190 - 203 mm
Haupttürme: 249 bis 254 mm
Sekundartürme: 152 bis 203 mm
Kommandostand: 254 bis 304 mm
Hauptdeck: 50 mm. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
*** Ein Geschützrohrensatz des Schwesterschiffes „Borodino“ kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Ätzsatz mit feinsten Details der „Borodino“ kann zusätzlich bestellt werden! Viele Details dieses Schwesterschiffs können bestimmt für die Imperator Alexander III übernommen werden
***** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
****** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 60,5 cm!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung, exzellente Druckqualität.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General- und Montagezeichnungen.