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McDonnell Douglas AV-8B Harrier II plus (Marine Attack Squadron 231 (VMA-231) des United States Marine Corps "Ace of Spades") 1:33 extrem²
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Senkrechtstarter McDonnell Douglas AV-8B Harrier II plus in der Darstellung des Flugzeuges (Werknummer 164570) mit der taktischen Nummer 01 der Marine Attack Squadron 231 (VMA-231) des United States Marine Corps (als "Ace of Spades" bekannter Geschwader, stationiert auf der Marine Corps Air Station Cherry Point, North Carolina) des 2nd Marine Aircraft Wing (2nd MAW) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Nr.185 – 8/2023) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Aleksej Agjejew.
Die McDonnell Douglas AV-8B Harrier II ist ein senkrechtstartendes Kampfflugzeug und stellt die zweite Generation der britischen Hawker Siddeley Harrier dar.
McDonnell Douglas begann mit der Entwicklung der AV-8 „Harrier II“ Ende der 1970er Jahre, nachdem das United States Marine Corps (USMC) eine kampfstärkere Version gefordert hatte. So sollte ein größeres Arsenal an Waffen einsetzbar sein und besonders die Überlebensfähigkeit im Luftkampf verbessert werden. Des Weiteren wurden allgemeine Verbesserungen bei den Flugleistungen, besonders bei der Einsatzreichweite, sowie modernere Avionik gefordert. Es wurden zwei AV-8A umgebaut und als YAV-8B bezeichnet. Der Erstflug erfolgte am 9. November 1978.
Da British Aerospace bereits im Jahr 1976 begonnene eigene Weiterentwicklungen sowie zwei im Jahr 1979 umgerüstete GR.3 „Harrier“ nicht finanzieren konnte, schloss man sich ein Jahr später der „Harrier II“ von McDonnell Douglas an. Nach den Erfahrungen mit den Sea Harriers im Falklandkrieg wurden weitere Modifikationen an der Avionik, den Triebwerken und den Waffensystemen vorgenommen. Die stärkeren Triebwerke ermöglichen eine größere Abflugmasse und eine größere Anzahl von verfügbaren Waffen. Die neuere Avionik und ein modernes Glas-Cockpit vereinfachten die Arbeiten des Piloten. So konnte das USMC die erste „Harrier II“ am 12. Januar 1985 in Dienst stellen. Die von BAE Systems hergestellte britischen Version des Harrier II, der Harrier GR.5, absolvierte am 30. April 1985 ihren Erstflug und wurde im Juli 1987 in Dienst gestellt. Neben dem USMC wird die Harrier II auch von der spanischen und italienischen Marine eingesetzt. Die britische Royal Navy (RN) verwendet eine weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley „Sea Harrier“, die FA.2. Die britische Royal Air Force (RAF) hingegen setzt auf eine landgestützte weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley Harrier GR.3, den nun von BAe gebauten Harrier GR.5.
Erfahrungen der RAF und der RN im Falklandkrieg flossen in die Entwicklung der AV-8B Harrier II Plus ein. In diesem hatte der Harrier seine grundsätzliche Eignung für den Luftkampf unter Beweis gestellt. Daher forderte das USMC, dass der Harrier II auch neue Langstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffen einsetzen können sollte. Dafür musste das Raytheon-AN/APG-65-Radar eingebaut werden, was nur mit einer Vergrößerung des Bugs möglich war. Damit ist der Einsatz der Raytheon AIM-120B „AMRAAM“ möglich, womit der Harrier erstmals BVR-Fähigkeiten besitzt. Des Weiteren wurde das Northrop Grumman Litening II „targeting and reconnaissance pod“ eingebaut, das auch den Einsatz von lasergelenkten Bomben ermöglicht. Das USMC stellte den ersten Harrier II Plus im Juni 1993 in Dienst. Der Harrier GR.9 ist mit dem Harrier II Plus vergleichbar.
Der Harrier II durchlief während seiner Dienstzeit mehrere erhebliche Kampfwertsteigerungen. Er soll in seiner neuesten Version in einigen Ländern noch bis etwa 2020 im Einsatz bleiben. Danach wird die F-35B Lightning II den Harrier in den USA und Italien ersetzen. In Großbritannien wurde im Dezember 2010 aus Kostengründen beschlossen, alle Harrier II der RAF und RN stillzulegen; lange vor dem Zulauf der F-35C. Im November 2011 kaufte das US Marine Corps daraufhin fast alle außer Dienst gestellten britischen Harrier, insgesamt 72 Flugzeuge, als Ersatzteilspender.
Die Version AV-8B „Harrier II Plus“ ist die modernisierte und mit Raytheon-APG-65-Radar und Northrop Grumman Litening II „targeting and reconnaissance pod“ ausgestattete AV-8B Harrier II. Es wurden alle AV-8B Italiens und Spaniens umgerüstet. (danke Wikipedia!)
9 Bögen 21x30cm „randvoll“ mit Bauelementen gefüllt bescheinigen dem Modell eine äußerst umfangreiche Detaillierung: detaillierte Cockpiteinrichtung und (als ein- oder ausgefahrenes) Fahrwerk, Lufteinlässe, Tankausleger und Luftbremsen als zugeklappt oder geöffnet, Außenausrüstung unter den Tragflächen: 2x abwerfbarer Zusatztank für 1136 Liter (300 US-Gallonen) JP-5-Kerosin, 2x LAU-38-Startschiene mit BOL-Täuschkörperwerfer Raytheon AIM-9L/M „Sidewinder“ – infrarotgelenkt für Kurzstrecken und 2x LAU-128-Startschiene mit BOL-Täuschkörperwerfer Raytheon AIM-120B „AMRAAM“ – radargelenkt für Mittelstrecken...
Modelllänge: 43,8 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (Tarnmuster der US-Marine mit markanter Bemalung eines Flugzeuges des Marine Attack Squadron 231 - As Pik auf mehreren Stellen des Rumpfes, Sonderbemalung der Seitenflosse und der Zusatztanks), Offsetdruck.
Gesamt-, Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen polnische und russische Bauanleitung, sowie polnische, russische und englische Erklärung der zeichnerischen Symbole bei den Bauelementen.
Modellentwurf: Aleksej Agjejew.
Die McDonnell Douglas AV-8B Harrier II ist ein senkrechtstartendes Kampfflugzeug und stellt die zweite Generation der britischen Hawker Siddeley Harrier dar.
McDonnell Douglas begann mit der Entwicklung der AV-8 „Harrier II“ Ende der 1970er Jahre, nachdem das United States Marine Corps (USMC) eine kampfstärkere Version gefordert hatte. So sollte ein größeres Arsenal an Waffen einsetzbar sein und besonders die Überlebensfähigkeit im Luftkampf verbessert werden. Des Weiteren wurden allgemeine Verbesserungen bei den Flugleistungen, besonders bei der Einsatzreichweite, sowie modernere Avionik gefordert. Es wurden zwei AV-8A umgebaut und als YAV-8B bezeichnet. Der Erstflug erfolgte am 9. November 1978.
Da British Aerospace bereits im Jahr 1976 begonnene eigene Weiterentwicklungen sowie zwei im Jahr 1979 umgerüstete GR.3 „Harrier“ nicht finanzieren konnte, schloss man sich ein Jahr später der „Harrier II“ von McDonnell Douglas an. Nach den Erfahrungen mit den Sea Harriers im Falklandkrieg wurden weitere Modifikationen an der Avionik, den Triebwerken und den Waffensystemen vorgenommen. Die stärkeren Triebwerke ermöglichen eine größere Abflugmasse und eine größere Anzahl von verfügbaren Waffen. Die neuere Avionik und ein modernes Glas-Cockpit vereinfachten die Arbeiten des Piloten. So konnte das USMC die erste „Harrier II“ am 12. Januar 1985 in Dienst stellen. Die von BAE Systems hergestellte britischen Version des Harrier II, der Harrier GR.5, absolvierte am 30. April 1985 ihren Erstflug und wurde im Juli 1987 in Dienst gestellt. Neben dem USMC wird die Harrier II auch von der spanischen und italienischen Marine eingesetzt. Die britische Royal Navy (RN) verwendet eine weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley „Sea Harrier“, die FA.2. Die britische Royal Air Force (RAF) hingegen setzt auf eine landgestützte weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley Harrier GR.3, den nun von BAe gebauten Harrier GR.5.
Erfahrungen der RAF und der RN im Falklandkrieg flossen in die Entwicklung der AV-8B Harrier II Plus ein. In diesem hatte der Harrier seine grundsätzliche Eignung für den Luftkampf unter Beweis gestellt. Daher forderte das USMC, dass der Harrier II auch neue Langstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffen einsetzen können sollte. Dafür musste das Raytheon-AN/APG-65-Radar eingebaut werden, was nur mit einer Vergrößerung des Bugs möglich war. Damit ist der Einsatz der Raytheon AIM-120B „AMRAAM“ möglich, womit der Harrier erstmals BVR-Fähigkeiten besitzt. Des Weiteren wurde das Northrop Grumman Litening II „targeting and reconnaissance pod“ eingebaut, das auch den Einsatz von lasergelenkten Bomben ermöglicht. Das USMC stellte den ersten Harrier II Plus im Juni 1993 in Dienst. Der Harrier GR.9 ist mit dem Harrier II Plus vergleichbar.
Der Harrier II durchlief während seiner Dienstzeit mehrere erhebliche Kampfwertsteigerungen. Er soll in seiner neuesten Version in einigen Ländern noch bis etwa 2020 im Einsatz bleiben. Danach wird die F-35B Lightning II den Harrier in den USA und Italien ersetzen. In Großbritannien wurde im Dezember 2010 aus Kostengründen beschlossen, alle Harrier II der RAF und RN stillzulegen; lange vor dem Zulauf der F-35C. Im November 2011 kaufte das US Marine Corps daraufhin fast alle außer Dienst gestellten britischen Harrier, insgesamt 72 Flugzeuge, als Ersatzteilspender.
Die Version AV-8B „Harrier II Plus“ ist die modernisierte und mit Raytheon-APG-65-Radar und Northrop Grumman Litening II „targeting and reconnaissance pod“ ausgestattete AV-8B Harrier II. Es wurden alle AV-8B Italiens und Spaniens umgerüstet. (danke Wikipedia!)
9 Bögen 21x30cm „randvoll“ mit Bauelementen gefüllt bescheinigen dem Modell eine äußerst umfangreiche Detaillierung: detaillierte Cockpiteinrichtung und (als ein- oder ausgefahrenes) Fahrwerk, Lufteinlässe, Tankausleger und Luftbremsen als zugeklappt oder geöffnet, Außenausrüstung unter den Tragflächen: 2x abwerfbarer Zusatztank für 1136 Liter (300 US-Gallonen) JP-5-Kerosin, 2x LAU-38-Startschiene mit BOL-Täuschkörperwerfer Raytheon AIM-9L/M „Sidewinder“ – infrarotgelenkt für Kurzstrecken und 2x LAU-128-Startschiene mit BOL-Täuschkörperwerfer Raytheon AIM-120B „AMRAAM“ – radargelenkt für Mittelstrecken...
Modelllänge: 43,8 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (Tarnmuster der US-Marine mit markanter Bemalung eines Flugzeuges des Marine Attack Squadron 231 - As Pik auf mehreren Stellen des Rumpfes, Sonderbemalung der Seitenflosse und der Zusatztanks), Offsetdruck.
Gesamt-, Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen polnische und russische Bauanleitung, sowie polnische, russische und englische Erklärung der zeichnerischen Symbole bei den Bauelementen.