Moskwitsch 408 1:25 DDR-Verlag Junge Welt (Kranich Modell-Bogen, 1966)
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: Moskwitsch 408 als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich Modell-Bogen aus dem Jahr 1966) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der Moskwitsch-408 ist ein Personenwagen des sowjetischen Herstellers Moskowski Sawod Malolitraschnych Awtomobilej (kurz MZMA, ab 1968 AZLK für Awtomobilny Sawod imeni Leninskowo Komsomola, bekannt durch die Verwendung des Markennamens Moskwitsch), der von 1964 bis 1975 in Serie gebaut wurde. Er ist der Nachfolger des Moskwitsch-403, für den MZMA bereits die Bodengruppe des Moskwitsch-408 verwendete. Ab 1967 wurde parallel der Moskwitsch-412 gefertigt, der sich hauptsächlich durch einen stärkeren Motor unterschied.
Unter der Bezeichnung Moskwitsch-426 wurde ab 1967 eine Version als Kombi gebaut, der Moskwitsch-433 ist ein geschlossener Kastenwagen. Letzterer wurde ab 1966 produziert.
Die Entwicklung des Moskwitsch-408 begann im Jahr 1959. Die Prototypen unterschieden sich äußerlich noch vom späteren Serienfahrzeug. Gegenüber dem Vorgänger Moskwitsch-403 erhielt der Pkw eine neue Karosserie. Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet. Seine Entwicklung war jedoch zeitig abgeschlossen, so dass es beim Moskwitsch-403 bereits verwendet wurde. Die Serienproduktion begann im September 1964. Bei seiner Präsentation in der DDR löste er Ende 1964 reges Interesse aus. Aufgrund der ästhetisch wie technologisch gelungenen Gestaltung wurde er von der Fachpresse als bestkarosserierter Serienwagen aller sozialistischen Länder eingeschätzt.
Beim Moskwitsch-408 gab es einige technische Neuerungen. Bremsanlage und Motor wurden überarbeitet. Die Motorhaube wird nun nach vorne geöffnet. Das Fahrzeug erhielt in den ersten Jahren eine Lenkradschaltung und vorne eine durchgehende Sitzbank mit verstellbarer Rückenlehne. Später wurde eine Knüppelschaltung eingebaut, entsprechend gab es vorne zwei getrennte Sitze. Einzelsitze wurden ab 1968 verwendet, sowie eine Parkleuchte an den C-Säulen.
Beginnend 1967 wurde das Fahrzeug an das Design und die Technik des Moskwitsch-412 angepasst. Die erste Karosserie, in die gleichermaßen beide Motoren eingebaut werden konnten, war Nummer 199706 und lief am 17. Oktober 1967 vom Band. Bereits am 18. Mai des gleichen Jahres wurde das 1-millionste Fahrzeug der Firmengeschichte gebaut, ein Moskwitsch-408.
Im Oktober 1968 wechselte der Hersteller den Namen von MZMA zu AZLK. Optisch überarbeitet wurde das Fahrzeug 1969. Spätestens ab diesem Zeitpunkt gebaute Modelle lassen sich von außen nicht mehr vom Moskwitsch-412 unterscheiden, lediglich die Motorisierung der beiden Typen war unterschiedlich. Zu erkennen sind diese Autos an den rechteckigen Frontscheinwerfern (identisch mit denen des Wartburg 353) und dem Kühlergrill mit größerer Rechteckstruktur. Die Produktion der zweiten Serie wurde im Dezember 1975 zu Gunsten des Moskwitsch-2138 eingestellt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 16,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der Moskwitsch-408 ist ein Personenwagen des sowjetischen Herstellers Moskowski Sawod Malolitraschnych Awtomobilej (kurz MZMA, ab 1968 AZLK für Awtomobilny Sawod imeni Leninskowo Komsomola, bekannt durch die Verwendung des Markennamens Moskwitsch), der von 1964 bis 1975 in Serie gebaut wurde. Er ist der Nachfolger des Moskwitsch-403, für den MZMA bereits die Bodengruppe des Moskwitsch-408 verwendete. Ab 1967 wurde parallel der Moskwitsch-412 gefertigt, der sich hauptsächlich durch einen stärkeren Motor unterschied.
Unter der Bezeichnung Moskwitsch-426 wurde ab 1967 eine Version als Kombi gebaut, der Moskwitsch-433 ist ein geschlossener Kastenwagen. Letzterer wurde ab 1966 produziert.
Die Entwicklung des Moskwitsch-408 begann im Jahr 1959. Die Prototypen unterschieden sich äußerlich noch vom späteren Serienfahrzeug. Gegenüber dem Vorgänger Moskwitsch-403 erhielt der Pkw eine neue Karosserie. Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet. Seine Entwicklung war jedoch zeitig abgeschlossen, so dass es beim Moskwitsch-403 bereits verwendet wurde. Die Serienproduktion begann im September 1964. Bei seiner Präsentation in der DDR löste er Ende 1964 reges Interesse aus. Aufgrund der ästhetisch wie technologisch gelungenen Gestaltung wurde er von der Fachpresse als bestkarosserierter Serienwagen aller sozialistischen Länder eingeschätzt.
Beim Moskwitsch-408 gab es einige technische Neuerungen. Bremsanlage und Motor wurden überarbeitet. Die Motorhaube wird nun nach vorne geöffnet. Das Fahrzeug erhielt in den ersten Jahren eine Lenkradschaltung und vorne eine durchgehende Sitzbank mit verstellbarer Rückenlehne. Später wurde eine Knüppelschaltung eingebaut, entsprechend gab es vorne zwei getrennte Sitze. Einzelsitze wurden ab 1968 verwendet, sowie eine Parkleuchte an den C-Säulen.
Beginnend 1967 wurde das Fahrzeug an das Design und die Technik des Moskwitsch-412 angepasst. Die erste Karosserie, in die gleichermaßen beide Motoren eingebaut werden konnten, war Nummer 199706 und lief am 17. Oktober 1967 vom Band. Bereits am 18. Mai des gleichen Jahres wurde das 1-millionste Fahrzeug der Firmengeschichte gebaut, ein Moskwitsch-408.
Im Oktober 1968 wechselte der Hersteller den Namen von MZMA zu AZLK. Optisch überarbeitet wurde das Fahrzeug 1969. Spätestens ab diesem Zeitpunkt gebaute Modelle lassen sich von außen nicht mehr vom Moskwitsch-412 unterscheiden, lediglich die Motorisierung der beiden Typen war unterschiedlich. Zu erkennen sind diese Autos an den rechteckigen Frontscheinwerfern (identisch mit denen des Wartburg 353) und dem Kühlergrill mit größerer Rechteckstruktur. Die Produktion der zweiten Serie wurde im Dezember 1975 zu Gunsten des Moskwitsch-2138 eingestellt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 16,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.