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Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251-23 mit 2-cm-KwK auf Ausf. D 1:25 extrempräzise² inkl. LC-Zurüstsatz
Weitere vier Fahrzeuge aus dem Jahr 2023 der Reihe der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht Sd.Kfz. 200 – Sd.Kfz. 299 (Späh- und Schützenpanzer, Beobachtungspanzer, Panzerbefehlswagen) knüpfen an die, äußerst erfolgreiche Modellfamilie dieser Halbketten des GPM-Verlages. Eines davon ist das Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251-23 mit 2-cm-KwK auf Ausf. D in der Darstellung des Fahrzeuges mit der einer unbestimmten Einheit der Wehrmacht aus dem 2 WK [GPM Katalog-Nr. 641 (22/2023)] als Extremräzisions²-Kartonmodellbausatz inkl. LC-Satz im Maßstab 1:25. Das gleiche Modell kann auch in einem Satz mit den LC-Zurüstteilen bestellt werden.
Modellkonstruktion: Dariusz Ploszajski, der ehemalige Angestellte des GPM-Verlages.
Der mittlere Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 (Sonderkraftfahrzeug 251) war ein deutsches Halbkettenfahrzeug, das im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzt wurde. Als mittlerer Schützenpanzerwagen (SPW) gehörte er zur Ausrüstung der gepanzerten Panzergrenadier-Bataillone und Panzerpionier-Kompanien.
Der grundsätzliche Gedanke, dass die Infanterie auf dem Schlachtfeld in Fahrzeugen transportiert werden müsse, um die Geschwindigkeit der künftig schnelleren Panzerkampfwagen zu halten, wird schon 1927 in Fritz Heigls Taschenbuch der Tanks erwähnt. Heigl lehnte jedoch Halbketten-Fahrzeuge ab, da diese im Gelände nicht die Leistungsfähigkeit von Kettenfahrzeugen zeigten, was sich Jahre später durch die technische Weiterentwicklung ändern sollte. Um 1935 wurde aus dem Offizierskorps die Idee eingebracht, dass die Fahrzeuge für die Infanterie als Halbkettenfahrzeuge ausgeführt werden könnten, da man die Entwicklung und Nutzung dieser Fahrzeuge in Frankreich beobachtet hatte.
Schon 1935 hatte man auf Veranlassung des Heereswaffenamtes bei der Firma Carl F.W. Borgward (Hansa-Lloyd) in Zusammenarbeit mit der Firma Rheinmetall an einer gepanzerten Halbkette, die als Panzerjägerfahrzeug Verwendung finden sollte, gearbeitet. Diese „3,7-cm-Selbstfahrlafette L/70“ auf dem Fahrgestell HL kl 3 (H) mit Heckmotor wurde als Versuchsfahrzeug gebaut. Als dann die Forderung nach einem gepanzerten Mannschaftstransporter kam, baute man auf dieser Vorerfahrung auf und im Jahr 1936 arbeitete man parallel an den neuen Ausführungen H kl 6 und H kl 6p (gepanzert) der 3-t-Halbkettenzugmaschine. Eine Besonderheit des Entwurfs für das gepanzerte Fahrzeug war die Verwendung von zwei Lüftern anstelle eines Lüfters beim normalen Fahrzeug. Das Lenkrad musste wegen der Panzerung um 90° zum Fahrer hin gewinkelt werden. Weitere Anpassungen betrafen den Kraftstofftank und die Auspuffanlage. Doch grundsätzlich basierte der mittlere Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz. 251) auf dem Fahrgestell des Leichten Zugkraftwagens 3 t (Sd.Kfz. 11). Die Entwicklungsarbeit dauerte bis Oktober 1937, als ein erster Prototyp verfügbar und erprobt wurde.
Im Jahr 1938 wurde die Einführung des Fahrzeugs beschlossen und es wurde der erste Auftrag für die Serienproduktion erteilt (siehe auch Aufrüstung der Wehrmacht).
Von 1938 bis 1945 wurden vier verschiedene Ausführungen (A bis D) von folgenden Werken produziert.
Hanomag in Hannover (Fahrgestell),
Auto Union, Werk Horch in Zwickau (Fahrgestell, 1943–45),
Weserhütte in Bad Oeynhausen (Fahrgestell),
Büssing-NAG in Berlin-Oberschöneweide (Aufbauten),
Deutsche Werke in Kiel (Aufbauten). (…)
Der mittlere SPW basierte auf dem Schachtellaufwerk-Fahrgestell des Zugkraftwagens 3t. Die Triebräder waren wie bei allen Kettenfahrzeugen der deutschen Wehrmacht vorn im – vergleichsweise langen – Kettenlaufwerk angeordnet, um diesem eine gewisse Selbstreinigung zu ermöglichen. Gelenkt wurde das Fahrzeug nicht nur mit den nicht angetriebenen und ungebremsten Vorderrädern. Wenn diese sehr stark eingeschlagen wurden – also mehr als zwei Drittel des vollen Lenkeinschlages –, leitete ein vom Lenkgetriebe der Vorderachse per Gestänge betätigtes Lenkgetriebe des Kettenlaufwerks eine einseitige Bremsung ein, mit der die Kurvenfahrt unterstützt wurde. Dieses Prinzip führte im Vergleich zum klassischen Schützenpanzerwagen M3 der Alliierten, mit seiner kurzen Kettenauflage und der angetriebenen Vorderachse, zu einer überlegenen Geländetüchtigkeit, war aber komplizierter und daher wartungsintensiver.
Das Fahrzeug war rundum gepanzert, oben jedoch offen beziehungsweise konnte nur durch eine Plane abgedeckt werden, um die Besatzung vor der Witterung zu schützen. Im Heck befand sich – ein wesentlicher Unterschied zum M3 – eine zweiflügelige Tür, die der Besatzung das Auf- und Absitzen erleichterte.
Der mittlere SPW konnte eine Gruppe von zehn Soldaten transportieren. Dabei bot das Fahrwerk eine bessere Geländegängigkeit als ein LKW und zugleich durch seine Panzerung einen besseren Schutz. Die Standardbewaffnung bestand aus zwei Maschinengewehren MG 34 oder MG 42 zur Verteidigung oder Unterstützung der abgesessenen Truppe. Ein Nachteil war der geringe Platz für die benötigte Ausrüstung, weshalb diese häufig an der Außenseite mitgeführt wurde.
Darüber hinaus wurden auf Basis des Sd.Kfz. 251/1 verschiedene Spezialfahrzeuge gefertigt, die Ausrüstungen für bestimmte Sonderaufgaben in die Konstruktion integrierten. Insbesondere gab es verschiedene Varianten mit umfangreicher Funkausrüstung zur Koordination mit der Luftwaffe oder anderen Panzerverbänden. Weiterhin wurden die Fahrzeuge als Träger für Panzerabwehrkanonen und für Wurfrahmen verwendet.
Ein von den Varianten dieses Fahrzeuges war der Schützenpanzerwagen 251/23 mit 2-cm-KwK auf Ausf. D. (danke Wikipedia!)
Dieser Bausatz bietet eine Grundlage für das äußerst ausführlich dargestellte Modell: präzises Fahrzeugrahmen mit Aufhängung der Vorderachse, Lenksystem und detailliertem Kettenantrieb, komplette Inneneinrichtung (Mannschafts- + Fahrerraum, bis hin zu Kopfhörer und Lautsprecher des Funkgerätes, Feuerlöscher), Motorraum mit Motordarstellung (mit Zahnriemen und Leitungen auf Schablonengrundlage), Geschütz, aufklappbare Motorhaube und Türen des Mannschaftsraumes...
Modelllänge: 23 cm!
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Ketten-/Detailsatz liegt dem Modell bei!
** Zusätzlich kann ein 3D-Modell des MG 34 und / oder MG 42 bestellt werden!
Hervorragende Graphik (Tarnbemalung in gealterter Farbgebung).
S7W-Fotos eines großen Vorbildes, General-, Baugruppen- und Einzelteil-Zeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dariusz Ploszajski, der ehemalige Angestellte des GPM-Verlages.
Der mittlere Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 (Sonderkraftfahrzeug 251) war ein deutsches Halbkettenfahrzeug, das im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzt wurde. Als mittlerer Schützenpanzerwagen (SPW) gehörte er zur Ausrüstung der gepanzerten Panzergrenadier-Bataillone und Panzerpionier-Kompanien.
Der grundsätzliche Gedanke, dass die Infanterie auf dem Schlachtfeld in Fahrzeugen transportiert werden müsse, um die Geschwindigkeit der künftig schnelleren Panzerkampfwagen zu halten, wird schon 1927 in Fritz Heigls Taschenbuch der Tanks erwähnt. Heigl lehnte jedoch Halbketten-Fahrzeuge ab, da diese im Gelände nicht die Leistungsfähigkeit von Kettenfahrzeugen zeigten, was sich Jahre später durch die technische Weiterentwicklung ändern sollte. Um 1935 wurde aus dem Offizierskorps die Idee eingebracht, dass die Fahrzeuge für die Infanterie als Halbkettenfahrzeuge ausgeführt werden könnten, da man die Entwicklung und Nutzung dieser Fahrzeuge in Frankreich beobachtet hatte.
Schon 1935 hatte man auf Veranlassung des Heereswaffenamtes bei der Firma Carl F.W. Borgward (Hansa-Lloyd) in Zusammenarbeit mit der Firma Rheinmetall an einer gepanzerten Halbkette, die als Panzerjägerfahrzeug Verwendung finden sollte, gearbeitet. Diese „3,7-cm-Selbstfahrlafette L/70“ auf dem Fahrgestell HL kl 3 (H) mit Heckmotor wurde als Versuchsfahrzeug gebaut. Als dann die Forderung nach einem gepanzerten Mannschaftstransporter kam, baute man auf dieser Vorerfahrung auf und im Jahr 1936 arbeitete man parallel an den neuen Ausführungen H kl 6 und H kl 6p (gepanzert) der 3-t-Halbkettenzugmaschine. Eine Besonderheit des Entwurfs für das gepanzerte Fahrzeug war die Verwendung von zwei Lüftern anstelle eines Lüfters beim normalen Fahrzeug. Das Lenkrad musste wegen der Panzerung um 90° zum Fahrer hin gewinkelt werden. Weitere Anpassungen betrafen den Kraftstofftank und die Auspuffanlage. Doch grundsätzlich basierte der mittlere Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz. 251) auf dem Fahrgestell des Leichten Zugkraftwagens 3 t (Sd.Kfz. 11). Die Entwicklungsarbeit dauerte bis Oktober 1937, als ein erster Prototyp verfügbar und erprobt wurde.
Im Jahr 1938 wurde die Einführung des Fahrzeugs beschlossen und es wurde der erste Auftrag für die Serienproduktion erteilt (siehe auch Aufrüstung der Wehrmacht).
Von 1938 bis 1945 wurden vier verschiedene Ausführungen (A bis D) von folgenden Werken produziert.
Hanomag in Hannover (Fahrgestell),
Auto Union, Werk Horch in Zwickau (Fahrgestell, 1943–45),
Weserhütte in Bad Oeynhausen (Fahrgestell),
Büssing-NAG in Berlin-Oberschöneweide (Aufbauten),
Deutsche Werke in Kiel (Aufbauten). (…)
Der mittlere SPW basierte auf dem Schachtellaufwerk-Fahrgestell des Zugkraftwagens 3t. Die Triebräder waren wie bei allen Kettenfahrzeugen der deutschen Wehrmacht vorn im – vergleichsweise langen – Kettenlaufwerk angeordnet, um diesem eine gewisse Selbstreinigung zu ermöglichen. Gelenkt wurde das Fahrzeug nicht nur mit den nicht angetriebenen und ungebremsten Vorderrädern. Wenn diese sehr stark eingeschlagen wurden – also mehr als zwei Drittel des vollen Lenkeinschlages –, leitete ein vom Lenkgetriebe der Vorderachse per Gestänge betätigtes Lenkgetriebe des Kettenlaufwerks eine einseitige Bremsung ein, mit der die Kurvenfahrt unterstützt wurde. Dieses Prinzip führte im Vergleich zum klassischen Schützenpanzerwagen M3 der Alliierten, mit seiner kurzen Kettenauflage und der angetriebenen Vorderachse, zu einer überlegenen Geländetüchtigkeit, war aber komplizierter und daher wartungsintensiver.
Das Fahrzeug war rundum gepanzert, oben jedoch offen beziehungsweise konnte nur durch eine Plane abgedeckt werden, um die Besatzung vor der Witterung zu schützen. Im Heck befand sich – ein wesentlicher Unterschied zum M3 – eine zweiflügelige Tür, die der Besatzung das Auf- und Absitzen erleichterte.
Der mittlere SPW konnte eine Gruppe von zehn Soldaten transportieren. Dabei bot das Fahrwerk eine bessere Geländegängigkeit als ein LKW und zugleich durch seine Panzerung einen besseren Schutz. Die Standardbewaffnung bestand aus zwei Maschinengewehren MG 34 oder MG 42 zur Verteidigung oder Unterstützung der abgesessenen Truppe. Ein Nachteil war der geringe Platz für die benötigte Ausrüstung, weshalb diese häufig an der Außenseite mitgeführt wurde.
Darüber hinaus wurden auf Basis des Sd.Kfz. 251/1 verschiedene Spezialfahrzeuge gefertigt, die Ausrüstungen für bestimmte Sonderaufgaben in die Konstruktion integrierten. Insbesondere gab es verschiedene Varianten mit umfangreicher Funkausrüstung zur Koordination mit der Luftwaffe oder anderen Panzerverbänden. Weiterhin wurden die Fahrzeuge als Träger für Panzerabwehrkanonen und für Wurfrahmen verwendet.
Ein von den Varianten dieses Fahrzeuges war der Schützenpanzerwagen 251/23 mit 2-cm-KwK auf Ausf. D. (danke Wikipedia!)
Dieser Bausatz bietet eine Grundlage für das äußerst ausführlich dargestellte Modell: präzises Fahrzeugrahmen mit Aufhängung der Vorderachse, Lenksystem und detailliertem Kettenantrieb, komplette Inneneinrichtung (Mannschafts- + Fahrerraum, bis hin zu Kopfhörer und Lautsprecher des Funkgerätes, Feuerlöscher), Motorraum mit Motordarstellung (mit Zahnriemen und Leitungen auf Schablonengrundlage), Geschütz, aufklappbare Motorhaube und Türen des Mannschaftsraumes...
Modelllänge: 23 cm!
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Ketten-/Detailsatz liegt dem Modell bei!
** Zusätzlich kann ein 3D-Modell des MG 34 und / oder MG 42 bestellt werden!
Hervorragende Graphik (Tarnbemalung in gealterter Farbgebung).
S7W-Fotos eines großen Vorbildes, General-, Baugruppen- und Einzelteil-Zeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.