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sowjetischer leichter Bomber Polikarpow PO-2 LNB 1:33 gealterte Farbgebung
Nach zweite restlos vergriffenen Auflagen (Nr. 2 und 16) des Kartonowa Kolekcja - Verlages mit diesem berühmten sowjetischen Doppeldecker nun die dritte Produktion (Nr.39 – 1-2/2022): sowjetischer leichter Bomber Polikarpow PO-2 LNB in der Darstellung des Flugzeugs mit der taktischen Nummer 23 des 2. Nachtbombergeschwaders „Krakow“ (Krakau) der Polnischen Volksarmee im Verband der Sowjetischen Luftwaffe aus der 2. Jahreshälfte 1944 (das sich gegenwärtig im Luftfahrtmuseum in Krakau befindet) als Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Bei dem Bausatz handelt es sich um eine, um knapp 40 Elemente ausgebaute Modellkonstruktion der früheren KK-Produktionen in einem anderen Bemalungsmuster.
Modellkonstruktion: Pawel Mistewicz.
Die Entstehungsgeschichte des Flugzeuges PO-2 reicht bis zur Mitte den 1920er. Im Jahre 1926 hat Nikolaj Polikarpow eine Konstruktion entworfen, die für die Grundausbildung der russischen Piloten, die bis dann die britische Lizenzproduktion AVRO 504K flogen, die in Russland als V-1 benannt wurde. Bei der Entwicklung hielt sich Nikolaj Polikarpow an einige wenige Eckpunkte: eine mögliche Einfachheit der Konstruktion; zugängliche und einfache Baustoffe und –materialen; der, bereits existierende M-11-Sternmotor als Triebeinheit und möglichst einfache Bedienung und Wartung der Maschine. Es entstand ein Doppeldecker namens V-2 mit einem orthogonalen Flügelprofil. Die Flügel, Flügelklappen und Ruder waren untereinander (also z.B. ein linkes Höhenruder gegen ein rechten Höhenruder) austauschbar. Der Prototyp der V-2 wurde am 7. Januar 1928 beflogen und erfüllte gleich alle Ansprüche, die man einem Schulflugzeug stellte, es war vor allem einfach zu handhaben und hat den Pilotadepten ihre Fehler verziehen. Noch im Jahre 1928 begann bei den Werken „Krasnyj Lotczik“ bei Moskau/Moskwa die Serienproduktion des Flugzeuges, die in der UdSSR bis einschl. 1949 dauerte. Die V-2 wurde nach dem Tod ihres Konstrukteurs, Nikolaj Polikarpow im Jahre 1944 als Polikarpow PO-2 umbenannt und wurde in mehreren Versionen (u.a. als Schul-, Sanitäts-, Verbindungs-, Bombenflugzeug) in einer gesamten Anzahl von etwa 40 000 Exemplare produziert.
Die erste Maschine des Typs PO-2, die bei der, in Russland gegründeten Polnischen Armee diente, war ein Verbindungsflugzeug, das zur Verfügung dem Oberbefehlshaber der Polnischen Streitkräfte in der UdSSR, General Zygmunt Berling, stand. Im April 1944 wurde in Grigoriewskoje das 2. Polnische Nachtbomberregiment ins Leben berufen, das vorerst aus russischen Piloten bestand, die allmählich durch polnisches Flug- und Wartungspersonal ersetzt wurden. Auf einer gleichen Idee basierte dann auch das 12. Sanitätsregiment, das im Herbst 1944 gegründet wurde. Die beiden Einheiten begleiteten eng die 1. Polnische Armee auf ihrem Wege durch Russland, Polen und Deutschland. Am 1. Mai 1945 befanden sich in den polnischen Einheiten insgesamt 215 Flugzeuge von div. Modellen der Polikarpow PO-2.
Ein anderes, sehr umstrittenes polnisches Kapitel der Flugzeugkonstruktion stellt ihre Lizenzproduktion zwischen 1947 und Dezember 1955 in Polen dar. Zuerst waren die Maschinen bei den PZL-Werken Nr.1 in Mielec, seit Herbst 1951 bei der WSK-Fabrik Nr.4 auf der Gelände des Flughafens Warszawa/Warschau-Okecie unter der Bezeichnung CSS-13 produziert. Obwohl die Vorzüge der PO-2, die sich während des Krieges gut durchschlug, nicht unter Frage gestellt wurden, stieß die politische Entscheidung der Volksrepublik Polen gegen Unverständnis, die bereits in den 40er veraltete Konstruktion noch in den 50er und zwar in dem Ort zu produzieren, wo noch vor dem Krieg das fortschrittlichste polnische Bombenflugzeug PZL P-38 Los entwickelt und erstellt wurde...
Antrieb: Sternmotor M-11 (später M-11D) mit einer Leistung von 73 PS (92 kW); max. Geschwindigkeit: 150 km/h; Diensthöhe: 3 500 m; Reichweite: etwa 600 km.
629 Bauelemente + 99 Schablonenteile ergeben einen knapp 700-teiligen Modell. In der vollen Version des Fliegers können dargestellt werden: Inneneinrichtung des Cockpits (mit 6-teiligem Instrumentenbrett, inkl. zwei Folien als Verglasung der Uhren und Zeiger, umfangreiche Steuervorrichtung, die genauso wie in dem großen Vorbild, durch beide Besatzungsmitglieder bedient werden kann, obligatorische Sicherheitsgurten beider Besatzungsmitgliedern) und des Schießstandes mit einem 16-teiligen 7,62mm-Maschinengewehr SzKAS, drehbarer Propeller, akribisch dargestellte Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, Sammelauspuffrohren, Ventilstößeln als separate Elemente, sämtliche Steuerelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate, bewegbar auf Scharnieren angebrachte Teile, ein, aus zwei Elementen bestehender Landungsscheinwerfer in der linken unteren Tragfläche, alle Spannseile und Zugbänder auf Grundlage von Schablonenzeichnungen, Außenlasten (6 Bomben FAB-50SZG aus je 14 Details) unter dem Rumpf und unter den Flügeln...
Modellspannweite: 34,5 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz für die Polikarpow kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resinde-Radsatz bestellt werden kann!
Solide Graphik und Farbgebung (dezent gealterte Farbgebung, Tarnbemalung der sowjetischen Luftwaffe mit sowjetischen und polnischen Hoheitszeichen).
Die, in typischer für Pawel Mistewicz mit Sorgfalt erstellte Bauzeichnungsart sind durch polnische Bauanleitung begleitet. Gegen Aufschlag besteht die Übersetzungsmöglichkeit des Textes.
Bei dem Bausatz handelt es sich um eine, um knapp 40 Elemente ausgebaute Modellkonstruktion der früheren KK-Produktionen in einem anderen Bemalungsmuster.
Modellkonstruktion: Pawel Mistewicz.
Die Entstehungsgeschichte des Flugzeuges PO-2 reicht bis zur Mitte den 1920er. Im Jahre 1926 hat Nikolaj Polikarpow eine Konstruktion entworfen, die für die Grundausbildung der russischen Piloten, die bis dann die britische Lizenzproduktion AVRO 504K flogen, die in Russland als V-1 benannt wurde. Bei der Entwicklung hielt sich Nikolaj Polikarpow an einige wenige Eckpunkte: eine mögliche Einfachheit der Konstruktion; zugängliche und einfache Baustoffe und –materialen; der, bereits existierende M-11-Sternmotor als Triebeinheit und möglichst einfache Bedienung und Wartung der Maschine. Es entstand ein Doppeldecker namens V-2 mit einem orthogonalen Flügelprofil. Die Flügel, Flügelklappen und Ruder waren untereinander (also z.B. ein linkes Höhenruder gegen ein rechten Höhenruder) austauschbar. Der Prototyp der V-2 wurde am 7. Januar 1928 beflogen und erfüllte gleich alle Ansprüche, die man einem Schulflugzeug stellte, es war vor allem einfach zu handhaben und hat den Pilotadepten ihre Fehler verziehen. Noch im Jahre 1928 begann bei den Werken „Krasnyj Lotczik“ bei Moskau/Moskwa die Serienproduktion des Flugzeuges, die in der UdSSR bis einschl. 1949 dauerte. Die V-2 wurde nach dem Tod ihres Konstrukteurs, Nikolaj Polikarpow im Jahre 1944 als Polikarpow PO-2 umbenannt und wurde in mehreren Versionen (u.a. als Schul-, Sanitäts-, Verbindungs-, Bombenflugzeug) in einer gesamten Anzahl von etwa 40 000 Exemplare produziert.
Die erste Maschine des Typs PO-2, die bei der, in Russland gegründeten Polnischen Armee diente, war ein Verbindungsflugzeug, das zur Verfügung dem Oberbefehlshaber der Polnischen Streitkräfte in der UdSSR, General Zygmunt Berling, stand. Im April 1944 wurde in Grigoriewskoje das 2. Polnische Nachtbomberregiment ins Leben berufen, das vorerst aus russischen Piloten bestand, die allmählich durch polnisches Flug- und Wartungspersonal ersetzt wurden. Auf einer gleichen Idee basierte dann auch das 12. Sanitätsregiment, das im Herbst 1944 gegründet wurde. Die beiden Einheiten begleiteten eng die 1. Polnische Armee auf ihrem Wege durch Russland, Polen und Deutschland. Am 1. Mai 1945 befanden sich in den polnischen Einheiten insgesamt 215 Flugzeuge von div. Modellen der Polikarpow PO-2.
Ein anderes, sehr umstrittenes polnisches Kapitel der Flugzeugkonstruktion stellt ihre Lizenzproduktion zwischen 1947 und Dezember 1955 in Polen dar. Zuerst waren die Maschinen bei den PZL-Werken Nr.1 in Mielec, seit Herbst 1951 bei der WSK-Fabrik Nr.4 auf der Gelände des Flughafens Warszawa/Warschau-Okecie unter der Bezeichnung CSS-13 produziert. Obwohl die Vorzüge der PO-2, die sich während des Krieges gut durchschlug, nicht unter Frage gestellt wurden, stieß die politische Entscheidung der Volksrepublik Polen gegen Unverständnis, die bereits in den 40er veraltete Konstruktion noch in den 50er und zwar in dem Ort zu produzieren, wo noch vor dem Krieg das fortschrittlichste polnische Bombenflugzeug PZL P-38 Los entwickelt und erstellt wurde...
Antrieb: Sternmotor M-11 (später M-11D) mit einer Leistung von 73 PS (92 kW); max. Geschwindigkeit: 150 km/h; Diensthöhe: 3 500 m; Reichweite: etwa 600 km.
629 Bauelemente + 99 Schablonenteile ergeben einen knapp 700-teiligen Modell. In der vollen Version des Fliegers können dargestellt werden: Inneneinrichtung des Cockpits (mit 6-teiligem Instrumentenbrett, inkl. zwei Folien als Verglasung der Uhren und Zeiger, umfangreiche Steuervorrichtung, die genauso wie in dem großen Vorbild, durch beide Besatzungsmitglieder bedient werden kann, obligatorische Sicherheitsgurten beider Besatzungsmitgliedern) und des Schießstandes mit einem 16-teiligen 7,62mm-Maschinengewehr SzKAS, drehbarer Propeller, akribisch dargestellte Motornachbildung mit mehrteiligen Zylindern, Sammelauspuffrohren, Ventilstößeln als separate Elemente, sämtliche Steuerelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate, bewegbar auf Scharnieren angebrachte Teile, ein, aus zwei Elementen bestehender Landungsscheinwerfer in der linken unteren Tragfläche, alle Spannseile und Zugbänder auf Grundlage von Schablonenzeichnungen, Außenlasten (6 Bomben FAB-50SZG aus je 14 Details) unter dem Rumpf und unter den Flügeln...
Modellspannweite: 34,5 cm!
* Ein Lasercut-Spantensatz für die Polikarpow kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resinde-Radsatz bestellt werden kann!
Solide Graphik und Farbgebung (dezent gealterte Farbgebung, Tarnbemalung der sowjetischen Luftwaffe mit sowjetischen und polnischen Hoheitszeichen).
Die, in typischer für Pawel Mistewicz mit Sorgfalt erstellte Bauzeichnungsart sind durch polnische Bauanleitung begleitet. Gegen Aufschlag besteht die Übersetzungsmöglichkeit des Textes.